Den Wal gibt es aber in FÜNF Farben...
Crypto-Briefmarke
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xheine hat recht, wenn man sich die Ankündigung der Post genau bis unten durchliest (was ich nicht habe), gibt es wieder wie im Vorjahr 5 verschiedene Farben. Die Post schreibt dazu:
Da die Farbgebung nach dem Zufallsprinzip erfolgt, wissen die Käufer nicht im Voraus, welche digitale Version sie erwerben, so die Post.
https://www.inside-it.ch/de/post/oester…ke-vor-20210621Gruß kartenhai
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Und schon wieder wird mit dieser Ausgabe wild herumspekuliert, meist mit irrationalen Preisen, auch für Einzelmarken:
https://www.ebay.de/itm/184900…ea31ae:g:0osAAOSwPk5g0fet (Affiliate-Link)
Den roten Wal, der knapp 10,- EUR gekostet hat, haben die Bieter (bis jetzt 34 an der Zahl) bereits bis auf 589,- EUR hinaufgesteigert, und noch ist über 1 Tag bis Auktionsende:
https://www.ebay.de/itm/164926…642cf2:g:LOIAAOSw5f9g0vQP (Affiliate-Link)
Bin gespannt, wann die erste Bitcoin-Briefmarke erscheint, die dann für 60.000,- EUR im Angebot steht! Briefmarken-Ausgaben zum Abgewöhnen. Ob die Schweiz wohl auch mal Crypto-Marken herausgibt?
Gruß kartenhai
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Auch der Briefmarken-Handel mischt munter mit bei den Crypto-Briefmarken
Auch ein großes deutsches Briefmarken-Versandhaus bietet diverse Crypto-Marken zu saftigen Preisen an, darunter auch Länder, von denen ich noch nichts derartiges gehört habe, z. B. Kroatien. Die Firma wirbt mit "sagenhaften Wertsteigerungen".
Ob auf diesen Crypto-Zug wohl noch mehr Länder mit aufspringen? Bei den teuren Nominalen läßt sich für die Post wohl viel verdienen? https://www.briefmarken-sieger.de/briefmarken/crypto/
Gruß kartenhai
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Wikipedia-Eintrag über Crypto-Marken aus Österreich
Die Blockchain-Marke hat es auch geschafft, in Wikipedia aufgenommen zu werden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Crypto_Stamp
Interessant darin folgende Kritik:
Die roten Briefmarken wurden Ende Juni 2019 unter Sammlern für mehrere 100 bis 10.000 Euro gehandelt.[6] Helmut Kogler, Präsident vom Verband Österreichischer Philatelistenvereine hält diese hohen Preise für nicht gerechtfertigt.[6] Tom Sperlich bezeichnete die Marke in einem Artikel von Heise online als „weitreichende PR-Aktion“ der Österreichischen Post.[1] Michael Leitner schrieb für Futurezone, das Konzept erinnere stark an Panini-Sticker und Sammelkartenspiele, da man beim Kauf nicht sehe, welche Farbvariante man erhält.
Gruß kartenhai
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Im Augustheft komplettiert und korrigiert Michel die Katalogisierung der bisher vier österreichischen Ausgaben mit Kryptowährung (der MOK ist heute noch nicht auf dem richtigen Stand).
Es sind dies :
I : 3470
II : 3537-3540 im Block 113
III : 3546 (mit Goldbarren, daher Katalogwert kursiv 1.200 €)
IV : 3591 im Block 122
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Hallo,
und es geht munter weiter. Heute in meinem Postkasten war ein Brief mit folgendem Inhalt.
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Hallo zusammen...
sorry dass ich diesen alten Beitrag nochmal rauskam, aber ich wollte auch kurz meinen Senf dazu geben.Ich habe mir damals bei der Crypto Stamp 1.0 15 Stück bestellt, allerdings nicht als Briefmarkensammler, sondern als Krypto-Enthusiast. Bin von diesem Thema seit Anfang 2017 begeistert und fand es eine tolle Idee die beiden Themen zu verbinden.
Ich hatte auch Glück und es war eine "rote" dabei. Als ich dann die Preise sah, hab ich lange überlegt ob ich sie verkaufen soll. Als Sammler gibt man ja ungern was her, was zu Sammlung passt. Aber nach einem gutem Jahr hab ich mich dann doch entschieden mich davon zu trennen (für einen, in meinen Augen völlig überzogenen Preis) und damit akzeptiert dass in meiner Österreich-Sammlung vermutlich eine Lücke bleiben wird.
Ich hab auch bei der 2.0. und 3.0. welche bestellt......aber das ganze hat m.E. nichts mit Philatelie zu tun. Eigentlich sind es nichts anderes als Brieflose, bei denen man auf den Hauptgewinn hofft. Postalischen Wert haben die keinen mehr. Die erste war ja noch als Paketporto gedacht und meines Wissens sogar als portogerechte EF zu verwenden gewesen. Danach hat man einfach den Preis (und somit den Gewinn) erhöht.
Im Prinzip hätten es auch Krypto-Telefonkarten oder Krypto-Klopapierrollen sein können....das hat niemanden interessiert. Ich glaube auch nicht dass es die Philatelisten waren, die diese utopischen Preise bezahlt haben.Aus der Sicht der Post sehr lukrativ, da für das eingenommene Entgelt niemals eine Leistung erbracht werden muss.
Aus Sammlersicht würde ich sagen, dass das eher an die Golfstaaten der 70er und 80er Jahre erinnert.
So....das war mein Senf zu diesem Thema
Viele Grüße
Thomas
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Ich wurde vor nicht allzu langer Zeit mit diesem Beleg überrascht, der Inhalt war sehnlichst erwartet worden (für die neue Österreich-Sammlung) - was mich aber rund um die Diskussionen der Crypto-Marken dann verwundert hatte war die Frankatur des Absenders - die WAL-Marke die übrigens "Grün" ist.
Hätte nicht gedacht dass diese Marken auch wirklich verwendet werden.
VG
p4e -
Hätte nicht gedacht dass diese Marken auch wirklich verwendet werden.
Evtl. war dem Absender der Kryptoteil wichtiger.
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Da siehste Martin !
Es gibt sie doch noch, die, der Frankatur entsprechenden Verwendung
es wird dir zwar wahrscheinlich niemand die praktische Verwendung glauben,
aber
die Zweifler werden ewig sein
schätze dich glücklich trotzdem dessen Besitzer zu sein
aber ansonst
die Vorgänger sehen es wohl richtig
denkt nur an die Schweizer Ausgaben
lG Hannes
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Aus für Crypto und Blockchain?
Mit "Die große Ernüchterung" ist folgender Artikel über Kryptowährungen und Blockchain überschrieben. Wie sich das preislich auf die zahlreichen Briefmarken und Blocks auswirkt, die zu diesem Thema von diversen Ländern herausgegeben wurden und teilweise sehr spekulativ gehandelt wurden, bleibt abzuwarten, positiv oder negativ?
https://netzpolitik.org/2023/kryptowae…ab-global-de-DE
Gruß kartenhai
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Inzwischen ist Österreich schon bei 10 Krypto-Ausgaben angelangt. Doch bei Michel gibt es wohl Probleme damit. Ausgabe VIII, im Prinzip Nummer 3668, ist im MOK unauffindbar.
Bei einigen anderen Ausgaben sind die Nummern der Blocks nicht komplett in der Titelzeile angegeben.
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Ich schliesse mal an meinen vorherigen Beitrag an : hat niemand hier eine Erklärung dafür, weshalb Michel (zumindest im MOK) die Nummer 3668 aus Österreich weggelassen hat ? Das sollte die Kryptoausgabe VIII sein, herausgegeben im Juli/August 2022.
Zusatzfrage : wieso gibt es für die Kryptoausgabe X mit der Markennummer 3697 nicht auch eine Blocknummer ?
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Ich schliesse mal an meinen vorherigen Beitrag an : hat niemand hier eine Erklärung dafür, weshalb Michel (zumindest im MOK) die Nummer 3668 aus Österreich weggelassen hat ? Das sollte die Kryptoausgabe VIII sein, herausgegeben im Juli/August 2022.
Zusatzfrage : wieso gibt es für die Kryptoausgabe X mit der Markennummer 3697 nicht auch eine Blocknummer ?
Hallo Jean Philippe, ich gehe davon aus, dass du folgende Marke meinst.
Die hat keine Blocknr., da es sich nach der von Michel gebrauchten Definition um keinen Block, sondern lediglich um eine Briefmarke mit anhängenden Zierfeld handelt.
Gruss, wombat66
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Danke, das ist logisch. Aber dann sollte Michel nicht schreiben « Auflage 999 Blocks ».
Hast du auch eine Idee zu meiner ersten Frage betreffend die fehlende Nummer 3668 ?
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Danke, das ist logisch. Aber dann sollte Michel nicht schreiben « Auflage 999 Blocks ».
Hast du auch eine Idee zu meiner ersten Frage betreffend die fehlende Nummer 3668 ?
Hallo Jean Philipe, zum Onlinekatalog kann ich nichts sagen, da ich diesen nicht nutze. Ich habe aber den Michel Österreich Spezial 2023 vorliegen, und da ist die MiNr. 3668 aufgeführt, aber ohne Abbildung. Das gleiche gilt auch für die MiNr. 3654 "Goldener Wal", ebenfalls ohne Abbildung.
Von den bekannten Fehldrucken der MiNr. 3537, 3538 und 2539 keine Spur im Katalog. Als Beispiel zeige ich hier mal einen Fehldruck der MiNr. 3537.
Auf den Titelseiten der Kataloge schreibt man zwar " neutral - kompetent - zuverlässig " aber diesen Anspruch kann die Michel Redaktion schon lange nicht mehr erfüllen.
Gruss, wombat66
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