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Gemeinschaftsausgaben - Mi.-Nr. 916

  • Briefmarkentor
  • 19. April 2018 um 19:59
  • Briefmarkentor
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    • 19. April 2018 um 19:59
    • #1

    Hallo Sammlerfeunde,

    in diesem Thema soll es um die Mi.-Nr. 916 in all ihren Facetten gehen

    - Farben

    - Fehler

    - Verwendungszeiträume

    - Verwendungsarten

    - ect.

    Über eine rege Beteiligung würde ich mich sehr freuen.


    Viele Grüße

    Marko

  • Briefmarkentor
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    • 19. April 2018 um 20:01
    • #2

    Eine Mi.-Nr. 916 in portorichtiger Verwendung als Einzelfrankatur auf einer Inlandsdrucksache bis 20 g vom 12. Juli 1946, aufgegeben auf dem Postamt in Schwerin.

    Bilder

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  • frimer14
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    • 16. November 2019 um 14:51
    • #3

    Hallo Briefmarkentor!

    Diese Michel-Nr. basierten Threads laufen leider nicht gerade gut. Trotzdem finde ich die Idee okay, ich habe schon selber vergleichbare Threads eingestellt. Daher jetzt ein Beitrag von mir, der mit der 916 zu tun hat aber auch unter Stempelbesonderheiten gut aufgehoben wäre. Ich zeige hier einen Fernbrief von Braunsdorf nach Oberoderwitz. Das Datum des Stempelabschlags ist nur schwer zu erkennen, da ein Maschinenstempel mit roter Stempelfarbe Verwendung fand. Für mich ist kurios an diesem Beleg, dass der Maschinenstempel den Wert 000 eingestellt hat und eine portogerechte Frankatur mit Briefmarken erfolgte. Hat ein Experte dazu eine schlüssige Erklärung?

    Gruß frimer14

    Bilder

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  • labarnas
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    • 16. November 2019 um 15:14
    • #4

    @frimer14, ich bin kein Experte, habe das jedoch selbst erlebt. In der Firma steht eine Frankiermaschine. Es wurden Marken verklebt. Wenn es eine größere Stückzahl dieser Variante war, dann musste ja trotzdem geschaut werden, dass der Brief fristgerecht gestempelt wurde. So hat man den Nennwert 0 eingetragen und trotzdem eine fristgerechte Entwertung bekommen.

    Grüße

    labarnas

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler - Koordinator im Philaforum - Web-Seite der FG

    Literaturliste (Stand Januar 2022)

  • frimer14
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    • 3. November 2022 um 15:35
    • #5

    Hallo Forumskollegen!
    Die Abende werden länger und damit rückt das Briefmarkenhobby wieder vermehrt in den Fokus. Zur Auffrischung dieses Threads hier drei Beispiele von Plattenfehlern, die bei Ostermann beschrieben sind. Beim ersten Bild bin ich mir sicher, bei den beiden anderen nicht so ganz. Vielleicht kann ein Experte beurteilen, ob ich richtig liege. Beim letzten Bild ist der Punkt unter der Wertziffer partiell durch den Stempel überdeckt.
    Wo ich schon dabei bin, hat jemand vielleicht alle drei Farben der 916, die er uns hier im Forum mal zeigen könnte? Dazu werde ich noch einen weiteren Beitrag schreiben.
    Gruß frimer14

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  • frimer14
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    • 3. November 2022 um 15:53
    • #6

    So, hier, wie angekündigt, ein Farbspektrum der Michel 916. Wie die Farben b und c sich unterscheiden, kann ich leider nicht beurteilen, da mir keine farbgeprüften Marken vorliegen. Es würde mich freuen, wenn ein Kollege mal die drei Farben in Form geprüfter Marken hier im Forum vorstellt.

    Dafür schon jetzt herzlichen Dank

    Gruß frimer14

    Bilder

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  • frimer14
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    • 3. November 2022 um 15:58
    • #7

    Und hier noch schnell ein Beleg, den ich an anderer Stelle im Forum schon gezeigt habe. Auch hier würde mich interessieren welche Farbeinschätzung die Forumskollegen zu der als Zusatzfrankatur verklebten Marke 916 haben.

    Gruß frimer14

    Bilder

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  • Kontrollratjunkie
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    • 13. November 2022 um 22:58
    • #8

    Heute bin ich endlich einmal dazu gekommen, die Farben der Mi.Nr. 916 zu scannen.

    Zunächst also ein paar Farbvarianten der Farbgruppe "a" (Sammeltopf).

  • Kontrollratjunkie
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    • 13. November 2022 um 23:01
    • #9

    Dann die sehr seltene b - Farbe als Zusatzfrankatur auf einer Ganzsache Bizone P 905.

    Beigefügt habe ich auch den Farbbefund von Herrn Bernhöft von der ARGE Kontrollrat.

  • Kontrollratjunkie
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    • 13. November 2022 um 23:02
    • #10

    Und abschließend ein Beispiel für die c - Farbe.

    Gruß
    KJ

  • frimer14
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    • 14. November 2022 um 08:46
    • #11

    Kontrollratjunkie

    Herzlichen Dank für das Zeigen dieser Marken und des schönen Beleges. Du hast mir dadurch gute Hinweise für die weitere Sichtung meiner Bestände gegeben. Ich finde die Farbbezeichnungen oftmals verwirrend, insbesondere wenn man sie mit geprüften Exemplaren in Einklang bringen möchte. Für die Michel 928 besitze ich inzwischen alle drei Farben, offiziell geprüft von J. Bernhöft. Aber richtig überzeugend fand ich das Ergebnis nicht. Die drei senkrechten Zwillinge beginnen links mit der Farbe c (dunkelbrauoliv), Mitte Farbe b (bräunlich- bis dunkelbräunlicholiv) und rechts Farbe a (grau- bis dunkelgrauoliv).

    Gruß frimer14

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  • Kontrollratjunkie
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    • 24. November 2024 um 22:12
    • #12

    Heute kann ich einmal einen seltenen Beleg mit einer Mehrfachfrankatur der Mi.Nr. 916 b (schwarzviolettgrau) in Form von zwei Exemplaren auf einer portorichtigen Fernpostkarte von Braunschweig nach Bad Harzburg zeigen.
    Die Marken sind selten und als MeF dürfte es sich nicht gerade um Massenware handeln....

    Farbbefund der ARGE Kontrollrat

  • PORdgz
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    • 24. November 2025 um 18:55
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    • #13

    Hallo zusammen,

    ich melde mich dann mal hier mit meinem ersten Beitrag.
    Auch ich sammel u.a. Kontrollrat und habe drei Marken mit einem hübsche Fehler in meinem Fundus.

    Die drei Marken habe ich mal an die ArGe gemeldet. Im Moment warte ich noch auf Rückmeldung.
    Im Ostermann ist der Fehler nicht gelistet. Mind. zwei Marken stammen aus einer anderen Bogenmappe, da die Farbe etwas anders ist.

    sammelt Kontrollrat, Bizone und Bund Markenheftchen

  • labarnas
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    • 24. November 2025 um 19:09
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    • #14

    PORdgz dann von mir mal :thumbup:für Deinen ersten Post. Würde Dir empfehlen, Herrn Wallrafen mal direkt anzuschreiben. Er hat einen Forschungsbericht zur 916 online gestellt. Dein Fundstück ist nicht dabei.

    Grüße

    labarnas

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler - Koordinator im Philaforum - Web-Seite der FG

    Literaturliste (Stand Januar 2022)

  • PORdgz
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    • 24. November 2025 um 19:26
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    • #15

    Hallo labarnas,

    danke für den Tip, den Bericht kannte ich, hab aber nicht daran gedacht ihn mal anzuschreiben.

    Grüße Dirk

    sammelt Kontrollrat, Bizone und Bund Markenheftchen

  • BUND
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    1. März 1997 (28)
    • 24. November 2025 um 21:20
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    • #16

    Hallo PORdgz,

    interessante Erscheinung, vielen Dank fürs Zeigen. :thumbup: Es handelt sich in der Tat nicht um einen bereits bekannten Ostermann-Plattenfehler [1, S. 27–32]. Nach der vom Autor formulierten Faustregel ist bei der Ziffernserie „zu viel Farbe“ in den meisten Fällen lediglich eine Druckzufälligkeit. Gleichwohl erscheint mir dein Mehrfachfund bemerkenswert. Ich würde es begrüßen, wenn du diese Druckabweichung im nächsten Rundbrief der ArGe Alliierter Kontrollrat vorstellen würdest.

    Den Beitrag möchte ich mit der Vorstellung einer Frühverwendung schließen. "Der Normalfall bei der Ausgabe einer neuen Briefmarke ist, dass an einem vorher [...] festgelegten Termin bei allen Postämtern des Geltungsbereiches dieser Ausgabe die entsprechende Marke oder Ausgabe vorliegt und von jedermann käuflich erworben werden kann. [...] Bei der Ziffernserie sieht die Situation, sicherlich bedingt durch die z.T. katastrophalen Situationen der Nachkriegszeit, völlig anders aus. [...] Die Marken wurden an die einzelnen Postämter verteilt, wie sie gedruckt und ausgeliefert werden konnten und wo der Mangel nach den neuen Wertzeichen am größten war" [2]. Nach aktuellem Forschungsstand gilt der 08.02.1946 als Frühdatum für die OPD Nürnberg [3]. Ein ganz so frühes Datum kann ich zwar nicht zeigen, wohl aber einen Fernbrief vom 15.02.1946 von Nürnberg nach Eschwege, tarifgerecht freigemacht mit 2 × MiNr. 916.



    Viele Grüße
    BUND

    [1] A. Ostermann, Briefmarkenkatalog: Alliierter Kontrollrat 1946 - 1948, Teil 1: Ziffernserie. Norderstedt: Books on Demand, 2015.
    [2] R. Herbrandt, „1. Zwischenbericht der Arbeitsgruppe Frühverwendungen der Ziffernserie“, Rundbrief 9 (1 - 1998) - Arbeitsgemeinschaft Alliierter Kontrollrat 1946 – 48 e.V., S. 609–617, 1998.
    [3] R. Herbrandt, „Verteilung des 6 Rpf Wertes, Mi.-Nr. 916, in der Portoperiode Februar 1946 und in der Britischen Zone“, Rundbrief 61 (2 - 2024) - Arbeitsgemeinschaft Alliierter Kontrollrat 1946 – 48 e.V., S. 11–22, 2024.

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