Es folgt ein Brief bis 20 g vom 31. August 1990 aus der Stadt Neubrandenburg nach Neubrandenburg.
Neubrandenburg gehörte im August 1990 zum Bezirk Neubrandenburg in der Deutschen Demokratischen Republik.
Es folgt ein Brief bis 20 g vom 31. August 1990 aus der Stadt Neubrandenburg nach Neubrandenburg.
Neubrandenburg gehörte im August 1990 zum Bezirk Neubrandenburg in der Deutschen Demokratischen Republik.
Neubrandenburg gehörte im August 1990 zum Verkehrsgebiet Ost. In diesem Verkehrsgebiet betrug das Porto für einen Brief bis 20 g 0,50 DM.
Das fällig Porto in Höhe von 0,50 DM wurde durch die Verwendung folgender Freimarken der Serie "Aufbau in der Deutschen Demokratischen Republik" entrichtet:
1 x Marke zu 0,05 Mark auf glänzendem Papier (Pelikan, Alfred-Brehm-Haus, Tierpark Berlin
3 x Marke zu 0,15 Mark (Neubauten auf der Fischerinsel, Berlin)
Diese Postwertzeichen in Mark waren bis zum 2. Oktober 1990 im Verhältnis 1,00 Mark = 1,00 Deutsche Mark gültig.
Die Briefmarken wurde mit dem Kreisstempel mit Sehnensegment unten NEUBRANDENBURG / 20 / ca entwertet. Der Durchmesser des Stempelgerätes beträgt 28,5 mm.
Hallo Briefmarkentor,
kleine Korrektur: Im August 1990 gehörte Neubrandenburg noch in den Zuständigkeitsbereich der Deutschen Post (DDR). Das VGO entstand erst mit der Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990.
Viele Grüße
Hallo rumburak,
vielen Dank für den Hinweis.
Viele Grüße
Marko
Heute zeige ich einen Brief, der am Donnerstag, dem 12. März 1829 in Rostock aufgegeben wurde. Auf dem dortigen Postamt wurde der Brief mit dem Langstempel L2 Feuser Nummer 3019-2 abgeschlagen.
Vermutlich wurde der Brief per Reiterpost nach Wismar gebracht, wo er am Freitag, dem 13. März 1829 auf dem Kurs 174 per Reiterpost nach Hamburg weitertransportiert wurde. In Hamburg wurde der Brief bei der Ankunft mit dem Stempel in Sonderform Feuser 1349-40 abgeschlagen.
Die Postgebühr für die Strecke von Rostock nach Hamburg betrug 3 Schillinge und wurde vom Absender im Voraus bezahlt. Davon zeugt der Vermerk „franco Hamburg“ links unten auf der Vorderseite der Briefes.
Die Postgebühr von Hamburg nach Schiedam in den Niederlanden in Höhe von 50 Cent war vom Empfänger zu entrichten. Dies ist durch die handschriftliche Ziffer 50 auf der Briefvorderseite dokumentiert.
Rückseitig zeigt der Brief einen Stempelabschlag „Hamburg“ in roter Farbe. Dieser stammt vom niederländischen Grenzpostamt Deventer stammen.
Quellen:
Feuser/Münzberg – Deutsche Vorphilatelie – Stationskatalog
Archiv für Postgeschichte 1970 – Heft 2
Feuser/Münzberg – Deutsche Vorphilatelie - Supplement
Heute eine Postkarte im Fernverkehr vom 25. Februar 1914 aus Selmsdorf nach Schönberg. Die Postkarte wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 5 Pfennigen (Ganzsache P 89 I) frankiert und mit dem Kreisstempel SELMSDORF / * * entwertet.
Hallo Briefmarkentor!
Aus meinen überschaubaren Beständen hier ein Postbeleg vom 15.9.1925. Er ist gelaufen von Güstrow nach Mühlhausen, Frankreich. Interessanter ist m.E. aber ein Beleg, den ich gerade bei Philaseiten - 261. Auktion - anbiete. Der Feldpostbeleg ist mit Eilboten transportiert, ist mit PK-Stempel versehen und lief von der Seeflugstation auf Rügen (Wiek ?) nach Mühlhausen im Elsaß. Frankiert ist er mit 20 Pf. und 30 Pf. Germania Marken. Der Stempelabschlag ist schwer zu entziffern, wahrscheinlich 18.2.1915.
Gruß frimer14
Paketkarte vom 30. Juni 1943 aus Hohenbollentin in der Provinz Pommern (Poststelle II - Stempelabschlag oben links überklebt) nach Rostock in Mecklenburg.
Das Porto in Höhe von 1,45 RM setzt sich wie folgt zusammen:
0,30 RM - Beförderungsgebühr für 3,5 kg in der 1. Zone (bis 75 km)
0,15 RM - Zustellgebühr
1,00 RM - Vermerk "Dringend" (bezogen auf die Beförderung)
Verwendet wurden die Mi.-Nr. 784, 797 und 798.
Hallo Briefmarkentor,
klasse Beleg, eine Paketkarte von einer Poststelle II habe ich bislang nicht in meiner Sammlung. Glückwunsch.
Viele Grüße
DKKW
Drucksachenkarte vom 22. Mai 1930 aus Parchim nach Stubbendorf. Die Drucksachenkarte wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 0,03 Reichsmark (1 x Mi.-Nr. 410 - Ausgabe vom 1. September 1928) frankiert und mit dem Kreisstegstempel mit Bogen oben und unten PARCHIM / * * b abgeschlagen.
Unterfrankierter Inlandsbrief im Fernverkehr über 20 bis 250 g vom 22. Februar 1955 aus Crivitz nach Schwerin. Statt der fälligen 40 Pfennig wurden nur 20 Pfennig frankiert (1 x Mi.-Nr. 439 - Ausgabe vom 1. Oktober 1954. Die Briefmarke wurde mit dem Zweikreisstegstempel (3a) CRIVITZ (MECKL) / d entwertet.
Das fehlende Porto in Höhe von 20 Pfennig zzgl. 10 Pfennig Nachgebühr (50% des fehlenden Portos) wurden auf der Briefvorderseite in blauer Farbe notiert. Zusätzlich erfolgte ein Stempelabschlag Nachgebühr in roter Farbe.
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 18. Dezember 1948 aus Malchow nach Berlin. Der Brief wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 0,24 DM (1 x Mi.-Nr. 220 - Auslieferungsbeginn ab 4. November 1948) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel (3) MALCHOW (MECKL) / c abgeschlagen.
Moin Marko,
hallo zusammen,
die abgebildete Ansichtskarte aus dem heutigen Nationalpark-Zentrum Königsstuhl bzw. dem Ortsteil Stubbenkammer der Stadt Sassnitz lief am 14.7.1909 (über Kopenhagen?) nach Vejle/Jylland in Dänemark, wo sie vermutlich am 15.7.1909 eintraf.
Bzgl. der Frage, ob die verwendeten 10 Pfg. dem korrekten Porto entsprachen, kann ich leider keine Angaben machen, vermute aber aufgrund fehlender Vermerke dessen Richtigkeit.
Viele Grüße,
miasmatic
Hallo miasmatic,
die Postkarte wurde portorichtig in Mehrfachfrankatur mit 10 Pfennig frankiert. Ein schöner Beleg.
Heute folgen aus dem Deutschen Reich die Mi.-Nr. 101 und die Mi.-Nr. 141 als Zusatzfrankatur auf einer Ganzsache P 116 I ...
... als portorichtig frankierte Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 28. Mai 1921 aus Bad Kleinen nach Wismar.
Die Postwertzeichen wurden mit dem Kreisstegstempel mit Bogen oben und unten BAD KLEINEN / * * * entwertet.
Moin Marko,
hallo zusammen,
da ja Grevesmühlen im Landkreis Nordwestmecklenburg im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern liegt, kann ich den nachstehenden Beleg "Behördenpost" vom Kirchensteueramt Grevesmühlen an ein Fräulein (kann evtl. jemand den Nachnamen und den Beruf (?) entziffern?) in Schönberg zeigen.
Inhalt der Drucksache des Leiters des Kirchensteueramtes ist der Kirchensteuerbescheid 1949, freigemacht wurde mit Mi.-Nr. 213 der Sowjetischen Zone - Allgemeine Ausgaben.
Die Marke wurde mit einem Sonderstempel "(3a) GREVESMÜHLEN (MECKL) VERSICHERUNGSSCHUTZ durch die SACH · UND · PERSONEN · VERSICHERUNGS · ANSTALT · MECKLENBURG" und dem Logo der Versicherungsanstalt (VAM) am 20.5.1950 entwertet.
Viele Grüße,
miasmatic
Moin miasmatic,
ich lese Gerda Himmjahn, Kontoristin (heute würde man wohl Bürokauffrau sagen).
Viele Grüße
DKKW
Die Mi.-Nr. 521 und die Mi.-Nr. 567 des Deutschen Reiches als portorichtige Mischfrankatur...