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Cholerabriefe und Desinfektionspost 1790

  • kartenhai
  • 2. November 2016 um 09:42
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    kartenhai
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    • 2. November 2016 um 09:42
    • #1

    Ausgerechnet bei einer Ansichtskartenbörse letzten Sonntag in München fiel mir ein so genannter Cholerabrief in die Hände, den man sonst eigentlich mehr auf Briefmarken-Tauschtagen findet.
    Man hört im Laufe eines Sammlerlebens öfters einmal diesen Begriff, kann aber eigentlich nicht viel anfangen damit.
    Diese Briefe erkennt man hauptsächlich an einem Stempel, der darüber informiert, dass der Brief aus einem choleraverseuchten Land stammt und bereits desinfiziert wurde, so dass keine Gefahr mehr von ihm ausgehen kann.
    Den Verkäufer habe ich vorsichtshalber vor dem Kauf gefragt, ob ich jetzt vielleicht durch den Kontakt mit diesem Brief auch noch die Cholera bekommen könnte, ob die Cholera-Bakterien nach 226 langen Jahren noch leben und aktiv werden können und ob ich eventuell eine Schutzmaske tragen muss. Sammeln kann ganz schön lebensgefährlich sein! :O_O::D

    Bei Recherchen im Netz fand ich dann heraus, dass im asiatischen Raum in Indien und China zwischen 1770-1790 eine Choleraepidemie wütete, die ersten Fälle in Russland waren erst 1823 und die zweite Epidemie in Europa trat zwischen 1829 und 1837 auf. Wenn dem so war, gehörte Konstantinopel früher erst zu Asien und später erst zu Europa? Irgendwie passen sonst die Jahreszahlen dieser Epidemien nicht zu dem Brief?
    Mein Brief (ein Faltbrief) von Konstantinopel (heute Istanbul) nach Marseille enthielt zwei ramponierte Zettel, die etwas mit einer Rechnung zu tun haben, zu lesen sind auch die beiden Jahreszahlen 1789 und 1790. Die Rückseite des auseinandergefalteten Briefes enthält einen längeren Brief auf Französisch in kleiner Schreibschrift (auch die beiden Zettel sind in dieser Sprache!), und auch hier findet man diverse Zahlen, es geht um Beträge einer Rechnung, der Brief wurde am 8. Februar 1790 verfasst. Entziffern konnte ich diese kleine Schrift leider nicht, man findet nur hin und wieder ein Wort darin, das man entziffern kann (z. B. compte courrant, was so viel wie heute Girokonto bedeutet). Zum Versand solcher Faltbriefe nehme ich mal an, dass sie nach dem Zusammenfalten auf der Rückseite mit einem Wachssiegel zusammengehalten wurden, ein Loch auf der Rückseite läßt darauf schließen, dass da mal ein Siegel war.

    Was mich bei diesem Brief etwas irritiert, ist das sehr frühe Datum 1790. Der Brief wurde im italienischen Seehafen Ancona behandelt und vermutlich geräuchert (desinfiziert), und dann mit einem Desinfektions-Stempel versehen mit der Inschrift: Ancona Sanita Netto fuori e dentro, was bedeutet: Gesundheit netto (?) außen und innen, was das Wort „netto“ in diesem Zusammenhang bedeuten soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Weiß vielleicht jemand Bescheid darüber? Der Brief ging wohl über den Seeweg von Konstantinopel nach Ancona, wurde dort gleich desinfiziert, weil die Italiener keine Cholera gebrauchen konnten, und dann über den Landweg weiter nach Marseille befördert. Warum das Schiff nicht gleich um Italien herumsegelte und direkt Marseille mit den (gefährlichen) Briefen belieferte, weiß ich auch nicht. Und warum die Italiener dann diese für sie damals doch sehr gefährliche Brief-Fracht desinfizierten, obwohl sie gar nicht für Italien bestimmt war, verstehe ich dann auch nicht.
    Wenn die Briefe aber nicht wegen der Cholera desinfiziert wurden, wirft sich die Frage auf, ob das auch wegen anderer Epidemien vor 1800 so gehandhabt wurde, z B. wegen der Pest oder Tuberkulose oden den Pocken? Die so genannte „Desinfektionspost“ soll es aber erst ab 1830 gegeben haben, passt also auch nicht für meinen Brief von 1790. Weiß vielleicht jemand, seit wann es diese Post eigentlich gab? Habe ich da vielleicht ein besonders frühes Exemplar dieser Post in den Händen, das vorher jahrgangsmäßig noch nicht bekannt war?

    Hier noch zwei interessante Links über Cholerabriefe und Infektionspost und wie das damals in Preussen genau durchgeführt wurde mit der Räucherung usw.:


    Bezeichnend im letzten Link auch die Aussage, dass diese Desinfektionen eigentlich völlig unwirksam und deshalb überflüssig waren. Aber damals konnten diese Krankheiten Epidemien in ganz Europa mit vielen Toten auslösen, und die Wissenschaft war noch nicht soweit, vorsichtshalber wurden eben alle Möglichkeiten zur Verhinderung der Verbreitung ausgeschöpft:

    Cholera ist eine durch Bakterien verursachte Erkrankung, die über die menschlichen Ausscheidungen ins Trinkwasser weitergegeben wird. Etwa jeder 5. Infizierte erkrankt, Ursache ist oft mangelnde Hygiene, Armut, Unterernährung oder Krieg - eine "Desinfektion" von Briefen mittels Rauch oder ähnlichem ist daher vollkommen unwirksam.

    Das Aussehen meines zerfledderten Briefes passt zu den Aussagen des ersten Links, dass die Briefe vor dem Räuchern oder Desinfizierens teilweise durchstochen und an den Rändern aufgeschnitten wurden, damit der Rauch auch wirklich überall hinkommt. Das hohe Alter dieses Briefes sieht man ihm an, er wirkt sehr zerbrechlich, und beim Auseinanderfalten befürchtet man, daß er gleich auseinanderbricht.

    Gruß kartenhai

    Bilder

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    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (2. November 2016 um 09:43)

  • Mrs. Stamp
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    • 2. November 2016 um 10:53
    • #2

    Hallo kartenhai,

    das ist ja ein spannendes Thema. Mal sehen, ob wir hier einen "Cholerabrief-Experten" unter uns haben. Ich bin schon gespannt, ob jemand etwas genaueres zu Deinem Fundstück sagen kann. Vielleicht hast Du da ja einen ungewöhnlichen Fang gemacht. :)

    Ich glaube nicht, dass vom dem Brief für Dich eine Gefahr ausgeht.
    Jedenfalls überleben z.B. Viren nur ca. 24h ohne "Wirt".
    Das meine ich jedenfalls mal gehört zu haben. ;)

    Das die Italiener diese heikle Fracht angenommen haben, finde ich auch sehr merkwürdig.
    Vielleicht waren sie sich sicher, dass ihre "Räucherung" Erfolg hat. ?(

    Ich lese weiter mit und bin gespannt.

    Danke für den interessanten Beitrag. :)

    Liebe Grüße,
    Mrs. Stamp

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  • Lumpus2000
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    • 2. November 2016 um 12:23
    • #3
    Zitat

    Original von kartenhai
    ....Ancona Sanita Netto fuori e dentro, was bedeutet: Gesundheit netto (?) außen und innen, was das Wort „netto“ in diesem Zusammenhang bedeuten soll, entzieht sich meiner Kenntnis..... i


    Ein sehr spannendes Thema, bei einem Sammlerkollegen durfte ich solche Briefe mal bestaunen. Da sahen viele Briefe aus als wenn ein Igel sie transportiert hätte ;)
    Bin kein Sprachexperte aber denke mal Wortwörtlich darf man sowieso nicht übersetzen, wenn man das Thema googelt kommt folgender Hinweis:

    Netto di fuora e di dentro = gereinigt von aussen und innen

    Viele Grüße
    Swen

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  • Online
    kartenhai
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    • 2. November 2016 um 12:48
    • #4

    Wenn man in die Google-Suche folgendes eingibt: "desinfektion post auktionshaus schlegel", kann man ein PDF-Dokument ganz am Anfang anklicken, in dem eine Menge Desinfektionsbriefe vom Auktionshaus Schlegel zu sehen sind, dabei auch zwei Briefe aus den Jahren 1785 (von Corfu nach Venedig) und 1787 (von Bastia/Korsika nach Marseille) mit Bezug zur Cholera. Anscheinend wurde diese Krankheit auch schon zu diesen frühen Jahren in Europa eingeschleppt, nicht erst um 1830.

    Gruß kartenhai

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    kartenhai
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    • 2. November 2016 um 12:59
    • #5

    Bei Ebay ist ein ähnlicher Desinfektionsstempel drin, statt netto steht da aber netta drauf, wobei netta rein (innen und außen) bedeuten soll lt. Aussage des Prüfers. Diese Stempel sind meist nur schlecht auf den Briefen abgeschlagen und schwer zu lesen. Netto oder netta haben im Italienischen wohl die gleiche Bedeutung:


    Gruß kartenhai

    Bilder

    • Desinfektionspost Sardinien.jpg
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  • Jean Philippe
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    • 2. November 2016 um 17:16
    • #6

    "Netto" ist "rein". netto ist männlich, netta ist weiblich.

    Hier findet man genaues darüber :

    Gruss,

    Jean Philippe

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    kartenhai
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    • 2. November 2016 um 17:25
    • #7

    @ Jean Philippe:

    Danke für die Auflösung, ja, die Grammatik, an die dachte ich noch nicht. ;)

    Gruß kartenhai

  • Jean Philippe
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    • 2. November 2016 um 17:36
    • #8

    @ kartenhai : Das Buch zu dem mein Link führt, beschreibt die genaue Prozedur der Räucherung im K.K. Postbetrieb. Es stammt von 1838, also aus der Zeit der grossen Choleraepidemie in Europa.
    Dein Brief ist in der Tat viel älter, aus der Zeit der Französischen Revolution. Vielleicht bezog sich die Räucherung damals wie Du vermutest auch auf andere, in der Türkei existierenden, Krankheiten, z.B. die Pest.

    Gruss,

    Jean Philippe

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  • traumsand
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    • 4. November 2016 um 13:42
    • #9

    Glückwunsch zum schönen Beleg. Briefe wurden bereits seit mehreren Jahrhunderten auf verschiedenste Art und Weise desinfiziert, nicht nur wegen der Cholera.

    Der Desinfektionsstempel "Ancona Sanità / Netto fuori e dentro" (Ancona Gesundheitsbehörde / gereinigt von innen und außen), von dem es verschiedene Typen gibt, ist laut De Zanche für die Jahre 1788, 1790/91, 1813, 1815, 1817/18, 1823 und 1826 belegt.

    Viele Grüße,
    André

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    • 4. November 2016 um 14:02
    • #10

    @ André:

    Danke für die Jahreszahlen, dann kommt das Jahr 1790 ja hin. :)

    Hat jemand vielleicht eine Abbildung, wie so ein Räucherungs- bzw. Desinfektionskasten früher aussah? Im Netz habe ich leider nichts gefunden, aber es müßten doch einige bis heute überlebt haben (in Museen z. B.)?

    Gruß kartenhai

  • traumsand
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    • 4. November 2016 um 15:15
    • #11

    schau mal hier:

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    kartenhai
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    • 4. November 2016 um 16:43
    • #12

    Danke für den Hinweis, solche Apparate findet man heute wohl nicht mehr auf den Flohmärkten. Aber jetzt weiß ich, wie so etwas aussieht. Ich hätte so etwas für eine mittelalterliche Mause- oder Rattenfalle gehalten. :D

    Gruß kartenhai

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    • Desinfektionskasten Cholera usw..jpg
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    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (4. November 2016 um 16:44)

  • traumsand
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    • 11. November 2016 um 09:50
    • #13

    Den scheinbar sorglosen Umgang mit fremden Bilder halte ich für bedenklich.

    Gruß,
    André

  • Online
    kartenhai
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    • 12. November 2016 um 10:32
    • #14

    In der folgenden internationalen Übereinkunft aus der Zeit des deutschen Kaisers 1907 kann man unter Abschnitt II. Artikel 16 des Deutschen Reichsgesetzblattes lesen:

    Art. 16. Briefe und Korrespondenzen, Drucksachen, Bücher, Zeitungen, Geschäftspapiere usw. (ausschließlich der Postpakete) unterliegen weder einer Einfuhrbeschränkung noch einer Desinfektion.


    Gruß kartenhai

    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (12. November 2016 um 10:34)

  • linos203
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    • 12. November 2016 um 11:25
    • #15

    Kartenhai, das hat damit zu tun, anfänglich wusste man nicht wie Cholera übertragen wird, da war man quasi panisch und hat selbst Briefe (und dergleichen) geräuchert.

    Irgendwann fand man heraus, das sich Cholera aber über das Trinkwasser verbreitet, damit war ein Räuchern von Post hinfällig.

  • Online
    kartenhai
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    • 24. November 2016 um 09:01
    • #16

    Auf der folgenden Webseite sind einige russische Desinfektions-Briefe zu sehen:


    Gruß kartenhai

  • traumsand
    neues Mitglied
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    • 19. Januar 2017 um 07:33
    • #17

    Auf der Seite disinfectedmail.org entsteht gerade ein online-Studienkreis speziell zur Desinfektionspost. Wer sich über Cholerabriefe und ähnliches austauschen möchte ist herzlich eingeladen hier mitzuwirken.

    Beste Grüße,
    André

  • Owelp1957
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    • 21. September 2018 um 16:49
    • #18

    Kann mir jemand hier helfen?

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    kartenhai
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    • 21. September 2018 um 18:27
    • #19

    Wenn Du uns verrätst, bei was, helfen wir gerne.

    Grulß kartenhai

  • Online
    kartenhai
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    • 13. Oktober 2020 um 15:39
    • #20

    Cholera-Brief aus Lenggries von 1832:

    Der Besitzer des im folgenden Link vorgestellten Cholera-Briefes wird so manchem langjährigen Philaforum-Mitglied sicher noch bekannt sein:

    https://www.merkur.de/lokales/bad-to…e-13608323.html

    Gruß kartenhai

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