Dann mache ich nach meiner längeren Pause hier mal weiter.
Zum Wieder-Einstieg etwas einfacheres...
1¼ Schilling olivgrün - klarer Stempel und fast zentrisch
SCHERREBECK 19 5 67
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Dann mache ich nach meiner längeren Pause hier mal weiter.
Zum Wieder-Einstieg etwas einfacheres...
1¼ Schilling olivgrün - klarer Stempel und fast zentrisch
SCHERREBECK 19 5 67
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Heute geht es nach
SÜDERSTAPEL auf der Mi.-Nr. 14, 1¼ Schilling, rosalila, und zwar am 7.3.66
Bei den Eckbügen musste ich jetzt doch ein wenig an eine Korrespondenz mit DKKW über die Qualität, selbst bei seltensten Marken, denken.
Sicher werde ich das Exemplar austauschen, wenn sich mal was besseres anbietet, aber bei dem nicht ganz so häufiger Stempel fand ich es (noch) akzeptabel.
Wie nordlicht auch schon schrieb, ist es sehr, sehr schwer, perfekte Stempel bei SH zu finden, und so habe ich ihn unter "noch ganz nett" hier abgelegt.
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Hallo zusammen,
ich zeige heute die 1 1/3 Sch. der Ausgabe 1.11.1865 für das Herzogtum Holstein. Die Marke wurde am Letzttag, also am 31.12.1867 in Eutin abgestempelt.
Eutin gehörte nicht zum Herzogtum Holstein sondern ist Hauptort des zum Großherzogtum Oldenburg gehörenden Fürstentums Lübeck. Allerdings war zwischen dem Königreich Dänemark und dem Großherzogtum Oldenburg ein Postbesorgungsvertrag abgeschlossen worden, der 1864 vom Herzoglich Holsteinischen Post übernommen wurde.
Die Post im Fürstentum Lübeck wäre übrigens auch ein sehr kleines aber feines altdeutsches Sammelgebiet.
Viele Grüße
DKKW
Hallo DKKW,
Letzttag: schön, aber nicht nur deshalb, ein sehr schönes Stück.
Die Post im Fürstentum Lübeck wäre übrigens auch ein sehr kleines aber feines altdeutsches Sammelgebiet.
Wenn mir mal die DK AFA 1 über den Kopf wachsen, könnt ich damit evtl. mein Sammelgebiet verkleinern, bzw. etwas günstiger gestalten.
Hallo Wolffi,
freu Dich nicht zu früh. Zur Geschichte des Postwesens des Fürstentums Lübeck gehören auch die Briefe aus bzw. nach dem "Mutterland" also dem Großherzogtum Oldenburg. Eine billige Angelegenheit wird das, glaube ich, nicht.
Viele Grüße
DKKW
Hallo DKKW,
vielleicht sind Frauen günstiger.
Wobei ich da die Frauen von Vichy meine.
Dann soll es mal (von meiner Seite) wieder ein wenig weitergehen.
Heute ein Briefstück Mi.-Nr. 22 aus "Reinfeld 29 6 66" auf Briefstück
ARGE SH Stempel (20.08.1865-15.12.1869)
Reinfeld: Briefsammlungsstelle, Oldesloe unterstellt
Ab dem 01.08.1865 Postexpedition, ab dem 01.03.1866 Landbriefträgerdienst und ab 23.09.1873 Postagentur.
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Und schon geht es weiter nach ALTONA BAHNHOF
1¼ S. grau, auf einem (ich würde sagen) Luxus-Briefstück
mit (nahezu) perfektem Stempel ALTONA BAHNHOF 27 12 67 10-11V
Mi.-Nr. 18c
Belegt von 23.01.1866 - 03-01.1875
Der Bahnhof wurde am 18.09.1844 eröffnet und war ab dem 02.10.1844 Bahnpost Expedition.
Mal wieder ein Stück, an dem ich viel Freude habe.
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Hallo Wolffi,
auf jeden Fall ist diese Puppe ein "Luxus Briefstück"!
Solche Augenweiden gibt es nur sehr wenige von Schleswig-Holstein.
Also wird auch der höhere Preis bald vergessen sein und nur die Freude bleiben.
Einen Stempel aus Deetzbüll - ab 1.5.1866 Postexpedition im Herzogtum Schleswig - auf einer Nr.14 kann ich noch beisteuern.
Viele Grüße
nordlicht
Hallo zusammen,
leider keine "Puppe" aber eine ordentlich gestempelte 2 Schilling Marke, Herzogtum Holstein, Ausgabe Juli 1866.
Die Marke ist dezentriert und oben links "eckrund," trägt aber einen schönen Vollabschlag des K2-Stempels Uetersen 30.8.67.
Die Marke war bis zum 5.11.1866 nur im Herzogtum Holstein frankaturgültig, ab dem 6.11.1866 bis 31.12.1867 auch im Herzogtum Schleswig.
Viele Grüße
DKKW
Schleswig Holstein - 1864 - 1¼ S - blaurosa
Sehr schöner Nummernstempel "121" von Kiel.
Hallo zusammen,
hier eine ganz ordentliche 1 1/4 Sch. Marke (unten rechts etwas eckrund) des Herzogtums Schleswig (vermutlich SH 14). Die Marke wurde am 1.November 1865 herausgegeben und war bis 5.11.1866 nur im Herzogtum Schleswig, ab dem 6.11.1866 auch im Herzogtum Holstein frankaturgültig. Diese Marke wurde in der zweiten Gültigkeitsperiode in der holsteinischen Stadt Barmstedt mit dem alten dänischen Kreisstempel "Barmstedt 19.8.1867" abgestempelt.
Viele Grüße
DKKW
Sorry, Bilddatei im 1. Anlauf vergessen
Guten Morgen,
DKKW: die rechte untere Ecke bezeichnest Du schon als "eckrund"?
Ich bin (fast) sicher, dass auch unser Prüfer die Ecke nicht beanstanden würde!
Die Marke halte ich auch für eine Nr.14, aber die Farbe ist sehr ungewöhnlich "blass".
Mit einer Marke (Nr. 9) der Gemeinschaftsausgabe in Schleswig und Holstein mache ich weiter. Zwar zuerst außer Kurs gesetzt am 31.10.1865, aber ab 6.11.1866 wieder gültig.
Hier also auch in der zweiten Gültigkeitsperiode im Postamt Ahrensburg entwertet, das seit Mai 1865 einen Stempel des preußischen Typs (Doppelkreisstempel) verwendete.
Viele Grüße
nordlicht
Hallo zusammen,
ja manchmal bin ich etwas heikel. Auch bei dieser 1 1/4 Schilling Marke der Ausgabe für Schleswig-Holstein bin ich mit der Qualität des Durchstichs nicht wirklich zufrieden. Zudem weist die Marke eine Dünnstelle auf. Am Stempelabschlag gibt es weniger zu mäkeln, der Abschlag wirkt etwas verschwommen aber der Stempel hatte ja auch schon mehr als zehn Jahre auf dem Buckel. Es handelt sich um den alten dänischen Antiqua-Kreisstempel vom 6.5.1867. Stempelabschläge sind bis zum 13.11.1867 registriert (ARGE).
Viele Grüße
DKKW
Hallo zusammen,
nach langer Zeit darf sich meine Schleswig-Holstein Sammlung mal wieder über einen Neuzugang freuen und es ist reiner Zufall, dass es sich wieder um Lütjenburg handelt.
Diesmal ist es die 1 1/4 Schilling Marke des Herzogtums Holstein, die Mitte März 1864 an die Postämter geliefert wurde. (Mi. Nr. 6). Die Marke ist mit dem dänischen Nummernstempel 122 "Lütjenburg" abgestempelt.
Während die unter preussischer Regie stehende schleswigsche Postverwaltung bereits am 20. Juli 1864 die alten dänischen Nummernstempel einzog, liess man sich bei der unter österreichischer Regie stehenden holsteinischen Postverwaltung mehr Zeit. Hier konnte die alten dänischen Nummernstempel bis zum 5. März 1865 verwendet werden.
Den Nummernstempel 122 gibt es auch mit Abschlägen in blauer Farbe, bei der von mir gezeigten Marke ist der Abschlag (leider) schwarz.
Viele Grüße
DKKW
Moin,
nachdem ich dieses wunderschöne Nummernstempel-Exemplar von DKKW sah, habe ich auch nochmal bei meinen Marken nach einem hübschen Stempel gesucht.
Hier der Nummernstempel 23 aus Hadersleben - ein häufigerer Stempel, aber nicht immer so gut abgeschlagen.
Die Marke ist eine 1 1/4 Schilling Marke des Herzogtums Schleswig (Nr. 4).
Während im Katalog bei den ersten holsteinischen Ausgaben die Ortsstempel noch als "Besondere Entwertung" auch preislich hervorgehoben werden (weil im Vergleich zu den Nummernstempeln seltener), müsste es m.E. bei dieser schleswigschen Ausgabe umgekehrt sein: von der Ausgabe im April bis zum Ende der Nummernstempel-Entwertung in Schleswig im Juli war die Verwendungszeit gerade mal 3 1/2 Monate.
Viele Grüße
nordlicht
Moin nordlicht,
stimmt natürlich, auf der Nr. 4 sind Nummernstempel selten. Wird meines Erachtens aber nur im altehrwürdigen "Altdeutschland unter der Lupe" von Müller-Mark (Seite 769) erwähnt.
Ich selbst habe auch nur zwei SH Nr. 4 mit Nummernstempeln in meiner Sammlung, nämlich die Stempel 16 (Flensburg) und 21 (Friedrichstadt). Beide können sowohl bei Marken- als auch Stempelqualität nicht mithalten. Die linke Marke hätte ich, wenn sie nicht mit Nr. Stempel entwertet worden wäre, längst entsorgt.
Viele Grüße
DKKW