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Briefe Heuss lumogen

  • Christoph 1
  • 2. März 2015 um 20:54
  • Christoph 1
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    4.658
    • 2. März 2015 um 20:54
    • #1

    ---------------------------------------------------------------------------
    Hallo zusammen,

    ich lese schon eine ganze Weile hier im Forum mit, habe mich aber bislang nicht aktiv beteiligt. Nun habe ich eine Frage, bei der mir sicherlich die Erfahrenen alten Hasen helfen können. Aus einer Restekiste habe ich Heuss-Belege aus dem Jahr 1960 bzw. 1961 gefischt. Neben einiger Standardware sind auch Lumogen-Marken frankiert, jedenfalls leuchten die Marken unter meiner alten UV-Funzel (2W... ja ich weiß.....) doch sehr deutlich.

    Es handelt sich um folgende Belege, siehe auch Anhang, die Michel-Bewertungen sind meinem Briefe-Katalog von 2004 entnommen, denn einen neueren hab ich nicht:

    1. Mi-Nr. 183y und 184y als MiF, portogerechter Luftpost-Fernbrief, 28.11.60 (Michel 75,-)
    2. Mi-Nr. 186y als EF, portogerechter Luftpost-Fernbrief, 21.11.60 (Michel 380,-)
    3. Mi-Nr. 259y als EF, portogerechter Luftpost-Fernbrief, 10.11.60 (Michel 1000,-)
    4. Mi-Nr. 260y als EF, portogerechter Kompaktbrief, 30.3.61 (Michel 75,-)

    Auf dem Beleg Nr. 4 ist mit Bleistift auf der Vorderseite Folgendes vermerkt: "Marke von Darmstadt herausgegeben. Marke imprägniert!" Nur durch diesen Hinweis bin ich überhaupt aufmerksam geworden...

    Alle Briefe sind vom gleichen Absender an den gleichen Empfänger. Alle haben saubere, schön lesbare Stempel aus (21a) Preussisch Oldendorf über Lübbecke (Westf). Die Umschläge haben normale bis stärkere Beförderungsspuren bzw. Öffnungsmängel, sind aber ungefaltet und komplett. Die Rückseiten der Umschläge sind unbeschriftet.

    Meine Frage an euch: Wie würdet ihr den realen Handelswert dieser Belege einschätzen? Und um welchen Satz würde sich der Handelswert erhöhen, wenn ich die Briefe prüfen lassen würde? Ich gehe mal einfach davon aus, dass sie echt sind. Lohnt sich der Aufwand und die Kosten für die Prüfung? Und: Wenn Prüfung durch Schlegel, dann mit Kurzbefund? Was bringt das? Habe noch nie Marken prüfen lassen.

    Ich bin gespannt auf eure Einschätzungen und freue mich auf Antworten.

    Danke und Gruß,
    hallerc

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    2 Mal editiert, zuletzt von Christoph 1 (3. März 2015 um 10:05)

  • Christoph 1
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    4.658
    • 5. März 2015 um 21:22
    • #2

    :(

    Guten abend, ich hole meine Frage nochmal nach oben - vielleicht kann ja doch noch jemand was dazu sagen?

    Mit wäre schon geholfen mit einer kurzen Einschätzung, z.B. "solche Briefe gehen ausschließlich geprüft..." oder "geprüft sind 10% Michel evtl. erzielbar" oder so.. Also einfach eure Erfahrungswerte.

    Oder ist die Frage irgendwie "falsch" ?( Dann bitte kurze Aufklärung, warum evtl. niemand Lust hat, zu antworten.

    Danke!

  • uli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    2.814
    Geschlecht
    Männlich
    • 6. März 2015 um 09:28
    • #3

    Ich habe keine Erfahrungen, "just my 2 cents".

    Die beiden höher im Michel notierten Briefe sollten vermutlich genau aus diesem Grund geprüft werden. Zur besseren Werteinschätzung würde ich die Ergebnisse von Real- und Internetauktionen zu Rate ziehen (Philasearch, ebay).

    Gruß
    Uli

    Suche Bund-Marken mit Stempel aus Düsseldorf! 
    Meine Tausch- und Verkaufsangebote im Philaforum --->  Ulis Flohmarkt

  • Online
    kartenhai
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    29.008
    Geschlecht
    Männlich
    • 6. März 2015 um 09:45
    • #4

    Hier ist der komplette Satz auf Brief für 1.000,- EUR angeboten:


    Die teueren Belege würde ich immer prüfen lassen, die lassen sich dann später mal besser verkaufen.

    Gruß kartenhai

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.048
    • 6. März 2015 um 10:31
    • #5

    Der Link zum Händler Baumeister streut Sand in das Getriebe. Zum einen ist der Händler durch Hochpreispolitik bekannt und der geforderte Preis muss erst einmal bezahlt werden. Weiterhin wird hier eine Rarität angeboten, denn der Satz stammt einheitlich aus der rechten unteren Bogenecke, es finden sich Formnummern und Walzenunterränder. Mit solchen Stücken sind die hier vorgestellten Marken nicht vergleichbar.
    Zu den Briefen: Ich bin kein Bundsammler, aber Lumogenwerte der besseren Sorten auf Brief sind keine Massenware. Mich stören aber die Flecken auf den Belegen, oder sind sie der Darstellung am Scann geschuldet ? Der Beleg mit der Wertstufe 25 Pf trägt außerdem einen rostigen Abdruck einer Büroklammer. M.E. kann man hier nuir noch die gestempelten Marken lose rechnen, was auch nicht zu verachten ist. Eine Stempelprüfung im Prüfbüro Schlegel sollte auf jeden Fall vor einem möglichen Verkauf gemacht werden.

    Gruß
    KJ

  • Christoph 1
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    4.658
    • 6. März 2015 um 11:33
    • #6

    Vielen Dank für eure Einschätzungen.
    Ich beobachte auch schon eine ganze Weile ähnliche Angebote bei ebay, aber es gibt gar nicht so viel Vergleichbares. Die Satzbriefe sind noch recht häufig, werden aber zumeist nicht für die angesetzten Preise verkauft. Zum Beispiel hier: kompletter lumogen-Satz auf R-Brief für 82,- € verkauft: (Affiliate-Link)

    Für die 259y gab es eine EF (auf Postanweisung), die für einen sehr guten Preis weggegangen ist:
    (Affiliate-Link)
    Ansonsten konnte ich nur Mischfrankaturen finden.

    Mein Brief mit 259y EF hat tatsächlich deutliche Beförderungs- und Lagerspuren, die braunen Flecken sind jedoch Scanbedingt.

    Für die 186y konnte ich überhaupt keine verkauften EF finden. Aktuell (seit mehreren Wochen) wird dieses Stück angeboten (besserer Zustand als mein Brief, der ja leider diese hässliche Büroklammer-Spur hat), findet aber wohl keinen Käufer für diesen Preis: (Affiliate-Link)

    Ich bin jetzt wirklich am Grübeln, ob ich das mit der BPP-Prüfung angehen soll. Die hohen - und für mich nicht wirklich konkret abschätzbaren - Kosten schrecken mich ab. Ich habe beide Schlegels angeschrieben mit der Bitte, möglichst konkrete Kosten zu benennen. Aus der BPP-Prüfordnung werde ich da nicht wirklich schlau. Leider habe ich von HD Schlegel gar keine Antwort erhalten und von A. Schlegel nur sehr allgemein gehaltene Antworten, die mich auch nicht weiterbringen.

    Ich muss das mal noch ein paar Tage sacken lassen.

    Nochmals danke an uli, kartenhai und KontrollratJunkie!
    Beste Grüße, hallerc4

  • Rainer
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.952
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    17. April 1957 (68)
    • 7. März 2015 um 18:50
    • #7

    Hallo hallerc,

    zu Deinen Belegen möchte ich folgendes anmerken:

    Die Belege mit 25 Pfg. sind portogerecht frankiert, Standardbrief bis 20 g für 20 Pfg + 5 Pfg Luftpostzuschlag.
    Der Beleg mit der 40er ist bei einem Gewicht zwischen 21 g und 50 g ebenfalls portogerecht.
    Der Beleg mit der 259y ist nicht portogerecht frankiert! Ein Porto 30 Pfg deckte zu dieser Zeit eine Luftpost-Drucksache bzw. die von Dir im gezeigten Link Postanweisung.

    Ich hatte an dieser Postanweisung anfangs ebenfalls Interesse, habe mich dann aber gegen einen Kauf entschieden (und zwar nicht wegen des Preises). Die Heuss-lumogen-Marken kamen im Bereich Darmstadt im Einsatz. Selbstverständlich kommen Marken und Belege auch von weit entfernten Orten vor, diese sind dann aber von Sammlern gemacht.
    Ein Bedarfsbeleg von einem Postamt, welches fast 200 km von Darmstadt entfernt ist, kann ich mir nicht vorstellen.

    Zur Qualität der Belege: 30 Pfg überfrankiert, 25 Pfg Büroklammer-Abdruck, die anderen beiden Belege sind oben unsauber geöffnet.

    Ich meine, das es sich aus genannten Gründen nicht lohnen wird, eine Prüfsendung zu veranlassen. Der Beleg mit der 259y wird als Briefstück geprüft, die anderen Belege werden eine höher gestellte Signatur erhalten (meiner Meinung nach).

    Schöner Fund in einer Reste-Kiste! ;)

    Gruß Rainer

  • Christoph 1
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    4.658
    • 7. März 2015 um 19:41
    • #8

    Hallo Rainer,

    vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und für Deinen Hinweis, dass die 259y nicht portogerecht verwendet wurde. Ich hatte hier einen Denkfehler, nämlich dachte ich, dass es 10 Pfg. Luftpostgebühr sein könnten (für einen Brief über 20g), aber: dann wäre ja schon das "Grundporto" bei 40 Pfennig, also insgesamt müssten 50 Pfg. frankiert sein. Also ist es in der Tat kein portogerechter Brief. Schade.

    Zudem stimmt sicherlich Deine Einschätzung, dass es ein "vom Sammler gemachter" Beleg ist. Auf dem 40-Pfg. Brief ist das ja durch den Bleistift-Vermerk auch dokumentiert. Der Sammler hat die Marken extra "aus Darmstadt bezogen" und dann innerhalb seiner Familie verschickt, um die Umschläge wieder zurück zu bekommen (darauf deuten die Aufschriften "Siegfried" hin).

    Noch eine Frage: Was meinst Du mit Deinem Hinweis, der Beleg mit 259y "wird als Briefstück geprüft"? Was bedeutet das konkret und was gäbe es für Alternativen?

    Gruß, hallerc4

    Einmal editiert, zuletzt von Christoph 1 (7. März 2015 um 19:44)

  • Wolffi 6. Dezember 2025 um 18:07

    Hat das Thema aus dem Forum Identifizierung und Wertbestimmung von Briefmarken nach Bundesrepublik (BRD) ab 1949 verschoben.

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