Ich schicke dir hier den Link zu Delcampe. Man muss nach "Luipold" suchen, weil der Verkäufer das t vergessen hat. Glücklicherweise.
Für mich sieht das klar nach 1. WK und nach Franzosen aus. Das wird auch vom Text rückseitig bestätigt. Ein Soldat schreibt hier über einen Kameraden. Dann erklärt er dass hier die Musik des 5. (Regiments) vor der Commandantur spielt und er seinen Colonel mit einem Kreuz gezeichnet hat.
Nach Kriegsgefangenen sieht das nicht aus, wenn höhere französische Offiziere dem Ständchen vom Balkon aus zuhören.
Rolle rückwärts : ich glaube es ist gar nicht München, denn das dortige Luitpold war grösser. Es könnte z.B. Frankenthal in der Rheinpfalz sein. Das erklärt auch eher die französische Besatzung.
Söldner-Alm bei Benediktbeuern mit rätselhafter Schrift:
Die Schrift auf der Rückseite kann ich nicht ganz entziffern:
Zur Erinnerung an den Sonnenring der Germanen im Brachmond 1927 unserem allverehrten ....... (Name oder Bezeichnung?)
Brachmond ist eine alte Bezeichnung für den Monat Juni. Kann jemand etwas anfangen mit "Sonnenring der Germanen"?
Bei "Sonnenring der Kelten" findet man im Netz:
Der "Sonnenring der Kelten" ist ein Symbol, das nicht eindeutig keltischen Ursprungs ist, sondern eher mit neuheidnischen Bewegungen und germanischen Kulturen, wie der "Schwarzen Sonne", in Verbindung gebracht wird. Es gibt keine historische oder archäologische Grundlage für eine Verbindung zu den historischen Kelten.
Gruß kartenhai
Moin kartenhai
die "braunen" Altvorderen erklärten alles was sich in vorgeschichtlicher Zeit in Deutschland rumgetrieben hat zu "altgermanischen Vorfahren" Konnte ja nicht sein dass die Germanen nicht schon immer in Deutschland gelebt hatten sondern als Wirtschaftsmigranten von wo anders zugewandert waren.
Also wurden Großsteingräber, Hügelgräber und alles andere einfach zu Zeugen einer "altgermanischen Vergangenheit" erklärt die es niemals gegeben hat.. Nennt man heute wohl alternative Wahrheiten 
Viele Grüße
DKKW
