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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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Definition Ersttagsstempel !

  • Portosparer
  • 1. März 2014 um 16:36
  • Portosparer
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    18. März 1946 (79)
    • 1. März 2014 um 16:36
    • #1

    Hallo alle zusammen !

    Mal ganz bescheiden angefragt: Der Ersttagsstempelabdruck auf einer Briefmarke, wann genau wird der angebracht ?

    Laut google heißt es:
    [I]In Deutschland gibt es diese besonderen Ersttagsstempel in der Postzentrale in Berlin und Bonn. So kommt es dann, dass es zu jeder neu erschienenen Briefmarke einen passenden Sonderstempel gibt, der nur am Ersttag verwendet wird.

    Meine Frage nun: Wird dieser Stempel nur an dem Tag aufgedruckt oder
    ist der Aufdruck auch schon mal vorweg gemacht worden ?

    Im Anhang mal die Mi.Nr. 3064 ist Ersttagsstempelabdruck vom 1.3.2014
    das ist heute, diese Marke habe ich ersteigert und die wurde mir heute
    1.3.2014 zugestellt ! Somit muss SIE ja mit einem vordatiertem Stempel
    bedruckt worden sein. Das Angebot bei Ebay lief schon 5 Tage !

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    • 1. März 2014 um 16:52
    • #2

    Wer als Sofortbezieher über die Versandstelle seine Marken bezieht, bekommt diese - auch gestempelte - einige Tage vor dem Ausgabetag zugestellt. Das Stempeldatum ist selbstverständlich vom Ersttag und nicht vor dem Ausgabetag datiert.

    Meine Sammelgebiete:
    Deutsch Ostafrika, Britisch Ostafrika, Britisch Ostafrika & Uganda, Ostafrikanische Gemeinschaft, Kenia, Tanganjika, Tansania, Uganda, Kionga, Zanzibar, Deutsches Auslandspostamt Lamu

  • Online
    Schildescher
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    • 1. März 2014 um 17:09
    • #3
    Zitat

    Original von Portosparer
    .........................Somit muss SIE ja mit einem vordatiertem Stempel
    bedruckt worden sein......................

    Das denke ich nicht. Meines Erachtens haben diese Sonder-Ersttagsstempel keine veränderbaren "Datumsbrücken". Es wird zwar früher gestempelt aber nur mit feststehenden Datum.

    Es kann dir in einer Postfiliale auch passieren, dass man dir Briefmarken -die offiziell erst "übermorgen" erscheinen- heute schon verkauft.

    Schildescher

    Ich mag Vollstempel (keine Versandstellenstempel) folgender Gebiete;

    Bund (bis zum Mauerfall)
    Berlin (u.a. Berliner Bauten , Mi.- Nr. 42- 60)
    DR /Dt. Kolonien / DSWA

    Keulen/ Cöln/ Coeln/ Köln bis 1940

    rote besondere AFS/PFS

  • thomasschrage@arcor.de
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    29. September 1962 (63)
    • 1. März 2014 um 17:31
    • #4

    Ich habe Zweifel auch nach dem Aussehen,, dass es sich um einen klassischen Stempelabdruck bei diesen VSST.Stempeln handelt,.

    Ich könnte mir vorstellen dass es ein gedruckter Stempel mittels druckmaschine ist, wie auch von der DDR bekannt, wo in einem Druckvorgang gleich bogenweise alle Marken aufeinmal mit Stempeln bedruckt wurden.

    Leiter der Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler: https://forge-ddr-plattenfehler.jimdofree.com/

    Mitglied der Arge DDR Spezial http://www.ddr-spezial.de/

    Prüfer für DDR-Plattenfehler und DDR-Abarten -siehe unter https://www.vpex.info/

  • wajdz
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    • 1. März 2014 um 19:35
    • #5

    Frage da doch mal an, die müßten es doch wissen


    MfG wajdz

    Briefmarken sammeln, welch vernünftige Leidenschaft

  • Portosparer
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    18. März 1946 (79)
    • 2. März 2014 um 17:44
    • #6
    Zitat

    Original von thomasschrage@arcor.de
    Ich habe Zweifel auch nach dem Aussehen,, dass es sich um einen klassischen Stempelabdruck bei diesen VSST.Stempeln handelt,.

    Ich könnte mir vorstellen dass es ein gedruckter Stempel mittels druckmaschine ist, wie auch von der DDR bekannt, wo in einem Druckvorgang gleich bogenweise alle Marken aufeinmal mit Stempeln bedruckt wurden.

    Ja, das kann wohl so sein , Bogenweise werden die wohl nicht bedruckt, denn es lassen sich immer nur Eckrandstücke finden ich habe noch keine Marke mit Ersttagsstempel gesehen die mitten aus einem Kleinbogen ist.
    Frage: was passiert mit den sechs übrigen Marken wenn nur die vier Eckrandstücke gestempelt (bedruckt) werden ?
    Werden die vernichtet ?

  • wolleauslauf
    Gast
    • 2. März 2014 um 18:18
    • #7

    Hallo,

    ich denke, dass die Post da zu geizig ist, die restlichen Marken zu vernichten ;)

    Die kann man als Pärchen bedrucken ( wer sie teilt ist selber Schuld ) oder man sendet sie nach Weiden, wo die Abos mit diesen Restbeständen und Sonderstempel wieder versehen werden. :)
    Wer schmeißt heute noch was weg ?? ;) ;)
    Logistik ist Alles !

    Sammlergrüße von Wolle

  • Online
    Schildescher
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    • 3. März 2014 um 09:47
    • #8
    Zitat

    [i]Original von Portosparer
    ...................................
    Frage: was passiert mit den sechs übrigen Marken wenn nur die vier Eckrandstücke gestempelt (bedruckt) werden ?
    Werden die vernichtet ?...........

    Ich weiß jetzt nicht, wie es mit Zehnerbögen aussieht. Bei größeren Bögen werden aber nicht nur die Ecken bedruckt, sondern jede 1, 3, 5 etc. Reihe oder Spalte und der Rest wird mit einem Andreaskreuz versehen. Wer das nicht kennt einfach mal zum großen Internetauktionshaus gehen und Andreaskreuz/ Briefmarken eingeben. Ist übrigens ein eigenes Sammelgebiet.

    Schildescher

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  • Portosparer
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    18. März 1946 (79)
    • 3. März 2014 um 14:04
    • #9

    @ Schildescher

    Die Entwertungen (Andreaskreuz Entwertung) kenn ich, doch habe ich diese nie bei den Neuheiten gesehen !

    @ wolleauslauf
    [I]ich denke, dass die Post da zu geizig ist, die restlichen Marken zu vernichten

    Welch großartiger Verlust würde den der Post entstehen ?
    Die Marken stellen ja keinen Wert da, es handelt sich nur um bedrucktes Papier. Jede nicht verkaufte Briefmarke ist somit ausser Druckkosten kein Verlust.
    Ich frage mich auch: Wo bleiben die an den Schaltern nicht verkauften Zuschlagsmarken ? Ich habe gerade heute am Schalter nach der Mi,Nr, 3035 Ausgabetag war der 2.11.13 gefragt, Anwort des Angestellten: Die wurden letzte Woche abgeliefert, mußten zurückgesandt werden. Diese Restbestände sind jedoch in den Online Schop von der Post nicht mehr zu finden. Wandern die in den Schredder ?

  • wolleauslauf
    Gast
    • 3. März 2014 um 15:43
    • #10

    Hallo portosparer,

    anscheinend bist Du kein Kaufmann, bzw. hast mit Logistik und G & V weniger Ahnung.

    In der heutigen Zeit, wird das letzte Zähnungsloch logistisch bestimmt, um Kosten und Personal zu sparen ! :D
    Eine Marke wird z. B. XY mal aufgelegt und kostet entsprechend mit allem Drumrum nicht nur ein Appel und ein Ei, da muss so manche Oma sehr lange stricken !!! :D
    Grafiker, Layout, Probedruck, Kontrolle, Musterbogen, Werbung,Freigabe, Pressearbeit, Ministerbögen und weiß der Geier was noch alles ;)

    Wie die logistische Verteilung an die Postämter ist, weiß ich nicht, aber in jedem Falle werden zuerst die Sammlerstellen und die Händler bedient.
    Was dann noch übrig bleibt geht an die Schalter und sollte da was übrig bleiben, bin ich sicher, dass so mancher ABO Händler diese Marken für "unter Nominale" aufkauft und die so berühmten limitierten Auflagen von irgendeinem Ereignis dann für Sonderpreis und limitiert für NUR 9,99 an den dummen Sammler bringt !!! :D
    Der Mensch ist Sammler und Jäger, er sammelt und jagt auch manchmal einem Scheiß hinterher, ehe er merkt, dass er für dieses Geld mit seinem Freund besser ein Bier getrunken hätte :D ;) :P

    Sammlergrüße von
    Wolle

  • trainfan
    erfahrenes Mitglied
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    16. Juli 1988 (37)
    • 3. März 2014 um 23:00
    • #11

    Konnte man früher nicht zw. Teil und Vollstempel wählen? Ich dachte da war mal was. Ich denke schon das ganze Bögen gestempelt werden. Hier zwei 2234 die trotz Esst als Frankatur geendet sind.

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