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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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Klebestreifen

  • SvenBremen
  • 7. November 2013 um 15:12
  • SvenBremen
    aktives Mitglied
    Beiträge
    345
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    11. Mai 1969 (56)
    • 7. November 2013 um 15:12
    • #1

    Früher wurden Briefmarken anscheinend häufig in den alten Schaubeck-Alben mit Klebestreifen befestigt. Wenn ich diese Marken nun verkaufen möchte..soll ich den Klebestreifen besser dranlassen, oder vorsichtig abziehen?
    Neulich meinte mal einer auf der Rückseite der Marke wäre eine kleine Stelle mit dünnem Papier(da hatte ich den Klebestreifen abgemacht).
    Ist das für einen Sammler ein schwerwiegender Mangel, bzw. ein Grund vom Kauf zurückzutreten? Ich halte das für etwas übertrieben.

  • 241264hsv-fan
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.710
    • 7. November 2013 um 15:19
    • #2

    Den Streifen solltest du besser dranlassen. Ein richtiger Falz aus Pergamin lässt sich meist sehr einfach lösen. Die Papierstreifen dagegen kleben sehr fest an. Wenn du die dann losreißt, geht meist auch ein Stück der Marke mit ab. Resultat ist dann eine dünne Stelle, was dann sehr wohl ein Mangel ist. Postfrisch ist die Marke so oder so nicht mehr.

    Suche Kaiserreich Russland - insbesondere Punkt-Nummernstempel und Postzensuren 1. Weltkrieg.

  • SvenBremen
    aktives Mitglied
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    Geburtstag
    11. Mai 1969 (56)
    • 7. November 2013 um 15:21
    • #3

    Dieser Falz lässt sich eigentlich auch immer sehr leicht ablösen, aber so richtige Profis merken anscheinend doch, dass da mal was war :nichterfreut:

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.048
    • 7. November 2013 um 16:11
    • #4

    Reden wir über gestempelte Marken ? Dann den Falz im warmen Wasserbad sauber ablösen.
    Bei ungebrauchten Marken alles so lassen wie es ist. Unkundige Hand macht dann mehr kaputt, als die Ablösung einen Vorteil bringt.
    Das gleiche gilt für sonstige Befestigungsstreifen, die meistens fester kleben als die handelsüblichen Falze.

    Gruß
    KJ

  • drache
    aktives Mitglied
    Beiträge
    313
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    Männlich
    • 7. November 2013 um 17:29
    • #5

    Hallo,
    wie mein Vorschreiber schon schrieb, löst man sämtliche Klebereste bei gestempelten Marken im warmen Wasserbad meist problemlos ab. Geduld ist dabei die wichtigste Tugend.

    Zitat

    Original von SvenBremen
    Neulich meinte mal einer auf der Rückseite der Marke wäre eine kleine Stelle mit dünnem Papier(da hatte ich den Klebestreifen abgemacht).
    Ist das für einen Sammler ein schwerwiegender Mangel, bzw. ein Grund vom Kauf zurückzutreten? Ich halte das für etwas übertrieben.

    Eine dünne Stelle in einer Marke ist ein erheblicher Mangel, der den Preis bei besseren Marken extrem reduziert. Für altdeutsche Marken beträgt diese Reduktion in etwa 80-90%. Um diesen Mangel zu vertuschen, findet man gerade über solche Dünnstellen oft später geklebte Falze.

    drache

    Einmal editiert, zuletzt von drache (7. November 2013 um 17:34)

  • SvenBremen
    aktives Mitglied
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    Geburtstag
    11. Mai 1969 (56)
    • 7. November 2013 um 19:40
    • #6

    Ok, dann danke einstweilen für die Antworten.
    Ist mir allerdings schleierhaft, warum so eine kleine dünne Stelle den Wert einer Marke derart reduziert .

  • jmh67
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.233
    • 8. November 2013 um 08:18
    • #7
    Zitat

    Original von SvenBremen
    Ist mir allerdings schleierhaft, warum so eine kleine dünne Stelle den Wert einer Marke derart reduziert .

    Sie ist eben beschädigt, und wer eine heile Marke haben kann, nimmt sie nicht. Die meisten Briefmarken sind ja in Auflagen von Hunderttausenden, Millionen und Abermillionen gedruckt worden, da existieren genug bessere Exemplare, so daß eine beschädigte Marke nichts wert ist. Andere (gerade Marken aus Dauerserien) sind unbeschädigt vielleicht selten, was wiederum den Preis der gut erhaltenen Exemplare nach oben treibt. Angebot und Nachfrage ...

    Jan-Martin

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