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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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geklebte Papierbahn

  • caputo
  • 18. Juli 2013 um 16:45
  • caputo
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    16. Mai 1956 (69)
    • 18. Juli 2013 um 16:45
    • #1

    Schönen guten abend,

    kann mir vieleicht jemand erklähren oder wenn möglich mit einem Bild zeigen, wie die Papierbahnen geklebt wurden?
    Habe hier eine DR 268 von der es auch eine Abart geklebte Papierbahn gibt.
    Da ich so eine Marke noch nie gesehen habe stellt sich mir die Frage woran kann man eine geklebte Papierbahn erkennen.
    Weiter würde mich Interessieren womit diese Bahnen geklebt wurden, da es teilweise nur Bewertungen bei ungebraucht und postfrisch jedoch nicht für gestempelte Marken gibt.
    Bei bestimmten Marken wiederum gibt es sehr wohl auch Preise für gestempelt.
    Einleuchten würde mir das wenn sich durch das Wasserbad der Kleber von den Bahnen auflöst, sprich wasserlöslich währe.
    Ergo müsste es also verschiedene Kleber gegeben haben auch welche die nicht wasserlöslich sind da es ja wie gesagt auch Marken gestempelt Abart geklebte Papierbahn gibt.
    Wurden die Bahnen glatt oder zick zackförmig verklebt?
    Ich habe mal bei meiner Marke die Konturen in ungefähr nachgezeichnet da in dem Fall das Bildbearbeitungsprogramm auch nicht viel hilft.
    Eine Markenreperatur scheidet ja wohl bei der Marke aus!

    Also jede Hilfe ist mir recht wenn auch blos teile meiner Fragen beantwortet werden können.

    Schönen abend noch wünscht Euch
    Karl-Heinz aus Steingaden

    Bilder

    • DSCF1024.jpg
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  • heckinio
    Stamm Mitglied
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    • 18. Juli 2013 um 17:08
    • #2

    Hallo Karl-Heinz,
    hier ein paar Beiträge aus anderen Foren zu geklebten Papierbahnen.
    Vielleicht hilft Dir das weiter ;)

    Gruß heckinio

  • caputo
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    16. Mai 1956 (69)
    • 18. Juli 2013 um 17:46
    • #3

    Schönen guten abend heckinio,

    vielen Dank für Deine Links aber so richtig weiterhelfen tuts mir nicht.
    Die wiedersprechen sich ja auch zum Teil und somit "nix gwies woas ma ned"
    Am ehesten scheint mir der Beitrag von KJ glaubwürdig der den 5er Streifen zeigt und der kommt meiner Marke auch ziemlich nahe!
    Nur ist bei mir die Rückseite bogenformig leicht ausgefranst "ungefähr wie ein Fingernagelgroßes Teil " das aussieht als währe es verpresst.
    Na eventuell liest es KJ ja noch oder ein anderer der sich mit der Materie auskennt. Jurek ist ja glaub ich auch aus der Druckerbranche vielleicht weis der was zum verfahren.

    Also Danke noch mal und einen schönen abend
    Karl-Heinz aus Steingaden

  • Vichy
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    9.198
    • 18. Juli 2013 um 17:52
    • #4

    Hallo Caputo,

    bei deinem Scan kann ich gar nichts erkennen.
    Evtl wäre ein weiterer Scan ohne Bearbeitung (rote Linien) hilfreich?
    Auch solltest du das Bild noch besser zurechtschneiden - sprich: ohne roten Hintergrund.

    Lieben Gruß Vichy.

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
    Beiträge
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    • 18. Juli 2013 um 17:54
    • #5

    Die PA (geklebte Papierbahn) erstreckt sich immer über die gesamte Markenbreite (des ganzen Bogens), da der Ursprung dieser Erscheinung ein der Riss des kompletten Druckbogens war. Hier ein Beispiel dazu aus dem Alliierten Kontrollrat, die Mi.Nr. 925 PA.

    Gruß
    KJ

    Bilder

    • Kontrollrat 925 PA 14,40.jpg
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    Einmal editiert, zuletzt von Kontrollratjunkie (18. Juli 2013 um 17:58)

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    6.929
    • 18. Juli 2013 um 18:02
    • #6

    Der blaue Strich auf der Vorderseite des Streifens ist der sogenannte Annulierungsstrich. Er sollte eigentlich den Verkauf der so gekennzeichneten Marken verhindern. Diese Marken sollten als Makulautur ausgesondert werden. Nicht immer ist das jedoch geschehen.

    Gruß
    KJ

    Bilder

    • Kontrollrat 925 PA 2x.jpg
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    Einmal editiert, zuletzt von Kontrollratjunkie (18. Juli 2013 um 18:04)

  • Kontrollratjunkie
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    • 18. Juli 2013 um 18:09
    • #7

    Noch ein Beispiel aus dem Sammelgebiet Bund gefällig ?

    Heuss II 70 Pf mit Attest Schlegel

    Gruß
    KJ

    Bilder

    • Bund 263 PA Vorderseite.jpg
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    Einmal editiert, zuletzt von Kontrollratjunkie (18. Juli 2013 um 18:13)

  • caputo
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    • 18. Juli 2013 um 18:13
    • #8

    Hallo KJ

    vielen dank erst mal eine Frage währe damit beantwortet.
    Nun würde mich halt noch Interessiern warum bei manchen Marken nur postfrisch und ungebraucht bewertet werden.
    Gibt es da jetzt verschiedene Kleber (Wasserlöslich und Wasserfest) oder sind da blos noch keine gestempelten Marken vorgelegt worden.

    Gruß
    Karl-Heinz aus Steingaden

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
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    • 18. Juli 2013 um 18:18
    • #9

    Hallo Karl-Heinz,

    vermutlich letzteres. Michel kann ja nur listen, was im Original vorgelegt wurde. Und diese Erscheinungen gehorchen nun einmal dem Zufall. Wenn die Papierbahn reisst, ist es eben so. So etwas passierte sicher auch nicht jeden Tag.
    Von der Art des in der Druckerei verwendetes Klebers habe ich keine Kenntnis, gehe aber davon aus, dass er normalerweise wasserlöslich war.
    Gestempelte PA sind naturgemäß noch seltener und eigentlich nur auf Briefstück oder Beleg sammelbar. Wer will schon Papierfragmente im Album haben...........

    Gruß
    KJ

  • caputo
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    • 18. Juli 2013 um 20:08
    • #10

    Hallo KJ,

    danke für Deine Antwort!
    Ich werde das Teil mal die nächsten Tage ins Wasser werfen und schauen was passiert.
    Wenn die Marke sich in zwei Stücke zerlegt weis ich dass es sich event. um eine geklebte Papierbahn gehandelt hatt.
    Wenn nicht waren es event. Anhaftungen und ich sehe mehr.

    Schönen Abend noch wünscht Dir
    Karl-Heinz aus Steingaden

  • Grieche
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    5. Oktober
    • 19. Juli 2013 um 08:25
    • #11

    Hallo caputo,
    ich weiß nicht, ob das hier passt, aber schau mal noch dieses Thread


    Gruss,
    grieche

  • caputo
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    • 19. Juli 2013 um 12:01
    • #12

    Hallo Grieche,

    habe mir mal den Beitrag angeschaut von Dir!
    So wie Du das beschreibst könnte es sich hier wirklich um eine geklebte Papierbahn handeln. Da ich aber keine Ahnung habe wie genau so eine Verklebung von statten geht kann ich nur vermuten dass die beiden Papierbahnen großflächig überlappt und verklebt wurden und somit Deine Marke vollflächig doppellagig war.
    Ich warte immer noch auf Jurek der Ahnung vom drucken hatt und meines wissens in einer Druckerei gearbeitet hatt.
    Mal schauen vieleicht kann Er uns ja sagen wie das vor sich geht!

    Einen schönen Tag wünscht Dir
    Karl-Heinz aus Steingaden

  • Jurek
    Stamm Mitglied
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    • 25. Juli 2013 um 20:12
    • #13

    Erst heute (nach Tagen Abwesenheit) komme ich dazu, auch etwas von meinem Senf dazu zu schreiben.

    Bei Rotationsdruckmaschinen, bei denen Papierrollen verwendet werden, kann es durch unvorhergesehene mechanische Vorkommnisse dazu kommen, dass die Papierbahn reißt.
    Beim Druck steht das Papier ständig unter Spannung!
    In früheren Zeiten wurden die gerissenen Enden dann einfach mit meist gewöhnlichem Papierklebstoff an den Enden zusammengeklebt. (Heute schneidet man die Enden meist gerade ab und verklebt diese mit einem Klebestreifen).
    Bei Einzelnen Briefmarken ist das durch die doppelte Dicke meistens zu erkennen. Je nach Breite der Verklebung. Manchmal nur teilweise auf der ganzen breite…
    Wirklich viel dazu gibt es m.E. nicht zu berichten, außer, dass dies zur Makulatur gehört und es hätte aussortiert werden müssen. Was aber dennoch durch den Schalter „durchrutscht“, wird von Sammlern gern begehrt … ;)

  • alois
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    • 30. September 2013 um 16:21
    • #14

    Hallo caputo,
    hier eine Alliierte Besetzung Nr. 959, die ich wegen einer "Falte" zur Bundesdruckerei Berlin schickte. Herr Zerbel, seinerzeit noch Mitarbeiter (jetzt
    Pensionär) prüfte die Marke, und schickte sie mit dem obigen Kommentar zurück.
    Gruß Alois

    Bilder

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    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler

  • zenne
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    • 30. September 2013 um 20:17
    • #15

    Hallo alois,

    es ist keine geklebte Papierbahn.

    Die Aussage, dass es nur einen Druckbogen der 959 mit Papierfalte gibt, halte ich für "nicht gesichert". Woher will Herr Zerbel das denn wissen, hat er alle anderen Bögen begutachtet?

    Papierfalten sind nicht gerade häufig, aber m. E. auch keine Rarität.

    Zum Thema:

    Ich zeige mal eine geklebte Papierbahn auf Brief - da ist das enorm selten, da man es eigentlich kaum erkennen kann, wenn eine Marke "doppelt" ist.

    Hier wurde die geklebte Papierbahn vorher getrennt, man sieht den oberen Teil der 12 Pfennig-Marke auf dem "Fast"-Leerfeld, den Rest der Marke daneben (oben) im senkrechten Paar.

    Beste Grüße

    zenne

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    3 Mal editiert, zuletzt von zenne (30. September 2013 um 20:22)

  • Jurek
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.042
    • 1. Oktober 2013 um 13:59
    • #16

    Ja, zenne, das ist m. E. ein "Superbeleg". :)
    In dieser Komposition ist dann die erste 12 Pfg. Marke (ausnahmsweise) nicht wertlos, weil sie so ausschaut.
    Alles zusammen als Einheit ist ein sehr schönes und seltenes Beispiel von geklebter Papierbahn.
    (Etwas schade nur, dass der Beleg oben so angerissen ist. Aber zumindest echte postalische Verwendung!).

    Beste Sammlergrüße! ;)

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