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unklare Notierung auf altem Brief

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  • Saguarojo
  • 9. Juli 2013 um 09:09
  • Erledigt
  • Saguarojo
    Gast
    • 9. Juli 2013 um 09:09
    • #1

    Kann mir bitte jemand mitteilen, was das Zeichen in rot auf dem Brief unten links bedeuten soll. Der Brief ist aus dem Königreich Hannover, wahrscheinlich um 1848.

    Bilder

    • 1848,06.14..jpg
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  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    Männlich
    • 9. Juli 2013 um 09:26
    • #2

    Soviel ich weiß, bedeutete damals der Vermerk fr.(anco), daß der Absender die Beförderungsgebühr bei der Briefaufgabe in bar beglich, die roten 90 sollten das Porto darstellen. Aber frage mich nicht, welche alte Währung das damals war ?(

    Gruß kartenhai

  • Saguarojo
    Gast
    • 9. Juli 2013 um 11:09
    • #3

    Ich danke dir, kartenhai.

  • uposta
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    925
    • 9. Juli 2013 um 18:36
    • #4

    Hallo!

    @Saquarojo,

    wie kommst Du auf deine "um 1848"?

    kartenhai,

    wenn das auf dem von Saquarojo gezeigten Beispielbrief "Franco" aufgelöst sein soll, warum dann die "Portoangabe"? Das würde mich sehr interessieren.

    Bei allen hier vorliegenden Hannover-Briefen wurde bei Francovermerken kein einziges Mal eine "Portoangabe" notiert. Was sollte der Empfänger bezahlen, wenn der Absender schon alles bar bezahlt hat? Wenn Hochwürden seine Briefe selbst vom PA abholte, dann fiel nicht einmal Bestellgeld an. ... Vielleicht meinst Du was anderes?

    uposta

  • Saguarojo
    Gast
    • 9. Juli 2013 um 19:31
    • #5
    Zitat

    wie kommst Du auf deine "um 1848"?

    Weil um diese Zeit dieser Stempeltyp in Duderstadt benutzt worden ist.

    Ich wollte nur wissen, was das "Zeichen" in roter Schrift zu bedeuten hat.

  • uposta
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    925
    • 9. Juli 2013 um 19:44
    • #6

    Eben. Und weil Du danach gefragt hast, habe ich kartenhai gefragt. ;)

    uposta

  • Saguarojo
    Gast
    • 9. Juli 2013 um 19:58
    • #7

    Ich weiß nicht, ob ich da richtig liege. Das rote Schriftzeichen könnte "gr" für 1 Groschen bedeuten.
    Die damalige Währung im Königreich Hannover war der Thaler, der 24 Groschen hatte.

  • uposta
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    925
    • 9. Juli 2013 um 20:27
    • #8

    Ist sonst noch was auf dem Couvert?

    uposta

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    Männlich
    • 9. Juli 2013 um 21:05
    • #9

    @ uposta:

    Meine Vermutung muß nicht unbedingt stimmen, deshalb schrieb ich "soviel ich weiß". Wenn Du Vergleichsbriefe von Hannover hast, bei denen diese Bezeichnungen nicht vorkommen, umso besser. Dann müssen wir weiter nach einer plausiblen Erklärung suchen.

    Heißt es vielleicht Groschen 90, die der Empfänger zu zahlen hatte?

    Oder etwa eine Gewichtsangabe, Gramm 90?

    Wer hat die Lösung?

    Gruß kartenhai

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    Männlich
    • 9. Juli 2013 um 21:23
    • #10

    Habe bei Ebay noch zwei ähnliche Vorphila-Briefe von Hannover gefunden.

    Fr. müßte demnach Frey (Frei) bedeuten, bei einem Brief ist eine Art Namenszeichen in Rot dahinter (Briefträger?), bei dem zweiten eine Art Name (dito?).

    Vielleicht gab es auch eigene Briefträger-Nummern (90) für jeden Postboten?

    Oder die 90 ist gar keine Zahl, sondern auch ein Namenszeichen?

    Gruß kartenhai

    Bilder

    • Hannover 1846.jpg
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      • 300 × 150
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    • Hannover 2.jpg
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    2 Mal editiert, zuletzt von kartenhai (9. Juli 2013 um 21:26)

  • uposta
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    925
    • 9. Juli 2013 um 22:25
    • #11

    Hallo Kartenhai,

    die gefundenen 2 Beispiele sind gut.

    Beim Beispiel 1 ist das eine "1 1/2" (eineinhalb). Hier war wohl allem Anschein nach das "frei" nicht ausreichend begründet. ... Warum in diesem Fall dann das "frei" nicht ausgestrichen worden war? Vielleicht findet kartenhai dafür noch weitere Beispiele.
    Beim zweiten Beispiel ist das der Name des Absendeortes "Stade". Hier war die Begründung "Frei Stade" allem Anschein nach ausreichend.

    @Saquarojo: Wie lange (Letztdatum) läßt sich dieser Duderstädter Stempeltyp belegen?

    uposta

    Einmal editiert, zuletzt von uposta (10. Juli 2013 um 00:31)

  • Grieche
    aktives Mitglied
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    159
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    Geburtstag
    5. Oktober
    • 10. Juli 2013 um 01:05
    • #12

    Ich habe bei der erweiterten Suche im Forum nach "Hannover"-Beiträge gesucht, hier vielleicht etwas hilfreiches:


    Mir scheint die rote Notierung als ein "2" oder "0/2"
    Gruss,grieche

    @Saguarojo
    Neues Sammelgebiet? :D

    Einmal editiert, zuletzt von Grieche (10. Juli 2013 um 01:11)

  • Saguarojo
    Gast
    • 10. Juli 2013 um 07:20
    • #13

    @ uposta
    @Saquarojo: Wie lange (Letztdatum) läßt sich dieser Duderstädter Stempeltyp belegen?
    Darüber habe ich leider keine Information.


    @ Grieche

    Zitat

    Neues Sammelgebiet?


    Ja, darum habe ich noch zu wenig Ahnung davon.

  • uposta
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    925
    • 10. Juli 2013 um 09:49
    • #14

    Hallo Saquarojo,

    schade, dass Du nichts über die Stempelzeit (LD) aussagen kannst. Dein Beleg kann wohl spätestens ins Jahr 1856 datiert werden. Von "um 1848" bis 1856 könnte es manche neue Dienst-Instruktion gegeben haben.

    Aber es sollte sich wohl bei der roten Notiz um einen Gebührenvermerk handeln. Eine andere Bedeutung kommt wohl nicht in Betracht.

    uposta

  • Saguarojo
    Gast
    • 10. Juli 2013 um 16:37
    • #15

    Ich glaube auch, dass das ein Gebührenvermerk ist.
    Wegen des Stempels werde ich mal im Verein nachfragen.

  • uposta
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    925
    • 10. Juli 2013 um 18:26
    • #16

    Jemand im Verein zu befragen, der sich ggf. mit ermäßigten Gebührensätzen oder Ausnahmeregelungen, die es sicher gegeben hat, auskennt, wäre sinnvoll. Sonst ist da auch noch der DASV mit Sitz in Hannover. Eine top Adresse. Einfach mal anmailen.

    Obwohl ich mir nicht 100%ig sicher bin, möchte ich meinen, dass das ein "9 Pfennig" sein soll.

    Eine einfache 9 wäre irritierend gewesen, da es für "9 Groschen" gehalten werden hätte können. 9 Groschen für die 3-4 Meilen bis Herzberg wäre "leicht überteuert" gewesen. Da wäre Hochwürden (Johann Friedrich Starke) möglicherweise kollabiert, denn er war ja zu der Zeit nicht mehr der Jüngste. Alternativ wäre "3/4" möglich gewesen, ein 3/4 Groschen, aber das wäre eben nur dasselbe: 9 Pfennig.
    Wie diese "9 Pfennige" berechnet wurden, kann ich nicht sagen. Keine Ahnung.

    Interessant ist, dass sich die 9 Pfennige in bar bezahlen ließen. Die Stückelung der hannoverschen Münzen (wohl von 1834 bis 1857) ließ das zu. Es gab 6 und 4 Pfennigmünzen (Silber) sowie 2 und 1 Pfennigmünzen aus Kupfer.

    Wie geschrieben, da bin ich mir aber nicht sicher. ;)

    uposta

  • jmh67
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.232
    • 11. Juli 2013 um 09:33
    • #17

    Jetzt wo's uposta schreibt - ja, das kann ein altes Pfennigzeichen (deutsches geschriebenes d für denarius) hinter der 9 sein. Das war in manchen kleinen Läden sogar noch bis in die 1970er in Gebrauch. Ist aber etwas nachlässig geschrieben.

    Jan-Martin

  • Saguarojo
    Gast
    • 11. Juli 2013 um 18:21
    • #18

    Ja, das macht Sinn, vielen Dank, jmh67.

  • uposta
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    925
    • 11. Juli 2013 um 18:45
    • #19

    jmh67,

    weil ich die 9 Pf. nicht selbst berechnen kann, daher eben nicht 100%ig.

    uposta

  • Saguarojo
    Gast
    • 11. Juli 2013 um 20:53
    • #20

    Die 9 Pfennig waren dreiviertel Groschen, das kann für die kurze Distanz schon hinkommen.

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