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Usa - Csa 1861-65

  • dietbeck
  • 9. Juni 2013 um 14:18
  • dietbeck
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    • 9. Juni 2013 um 14:18
    • #1

    Hallo

    kann mir jemand Informationen geben oder Material empfehlen zu folgendem Thema:

    Offensichtlich sind im amerikanischen Bürgerkrieg Marken der konföderierten Staaten auf Brief in
    die USA nicht akzeptiert worden und wurden mit US-Marken überklebt oder ganz entfernt. Allerdings scheint diese Praxis nicht konsequent durchgeführt worden zu sein.

    Wie gesagt, bin für alle Infos dankbar.

    Gruß
    Dieter

    Postkrieg, Zurückgezogene Marken, Territoriale Konflikte, Aland
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    Es kommt nicht drauf an wie alt man wird, sondern wie man alt wird.

    Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung

    Einmal editiert, zuletzt von dietbeck (9. Juni 2013 um 14:19)

  • DKKW
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    • 9. Juni 2013 um 14:32
    • #2

    Hallo dietbeck,

    ich würde zusätzlich eine PN an Claude D. schicken, er ist USA-Spezialist.

    Viele Grüße
    DKKW

  • kartenhai
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    • 9. Juni 2013 um 16:56
    • #3

    In diesem Wikipedia-Artikel steht eine ganze Menge von den so genannten Postmeistermarken und den allgemeinen Ausgaben der Konföderierten Staaten von Amerika drin, leider nur auf Englisch. Von Überklebungen oder Entfernungen auf Seiten der USA habe ich aber leider nichts gefunden. Das dürfte dann ja nur auf die Allgemeinen Ausgaben (insgesamt 9 Grundtypen) zutreffen, denn die Postmeister-Ausgaben waren ja nur lokal in den ausgebenden Städten gültig.


    Gruß kartenhai

  • drkohler
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    • 9. Juni 2013 um 19:02
    • #4

    Nach Ausbruch des Bürgerkrieges hat der Norden alle Briefmarken für ungültig erklärt um dem Süden das Wasser abzugraben, und neue Marken wurden gedruckt. Der "kleine Grenzverkehr" blieb aber immer noch aktiv, dh. Briefe wurden nach wie vor irgendwie auf den Weg gebracht (oft gabe es Familien, bei denen eine Hälfte für den Norden, die andere Hälfte für den Süden kämpften, und da wollte man in Kontakt bleiben auch wenn Kontakte verboten waren).
    Briefe aus dem Süden sollten danach mit dem Stempel "Southn letter - unpaid" versehen werden, aber irgendwie gab es alle möglichen Varianten.
    Es gibt eine "Bibel" für Sammler dieses Gebietes, ziemlich teures, aber umfassendes Werk.

    Hier ein Link zu einer Schlüssel-Website (ohne Englichkenntnisse geht hier allerdings gar nichts)

    Einmal editiert, zuletzt von drkohler (9. Juni 2013 um 21:06)

  • Claude D.
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    • 10. Juni 2013 um 01:26
    • #5

    Am 20. Dezember 1860 spaltete sich South Carolina von der Union ab und andere Südstaaten folgten dem Beispiel rasch. Dies führte am 4. Februar 1861 zur Formierung einer provisorischen Regierung der Südstaaten (Confederate States of America - CSA) unter Präsident Jefferson Davis. Am 6. Februar ernannte dieser einen Generalpostmeister der CSA (John H. Reagan). Kurz darauf wies Reagan die Postmeister im Gebiet der Südstaaten an, ihre Aufgaben wie bisher auszuüben, bis die Regierung der CSA bereit sei, die Posthoheit zu übernehmen. Das geschah am 1. Juni 1861 und bis dahin wurde die Post im Süden ganz normal mit den bisherigen US-Briefmarken frankiert, welche erst zu diesem Zeitpunkt ihre Gültigkeit im Süden verloren.

    Allerdings wurden die US-Marken weiter verwendet, um Briefe in den Norden zu frankieren. Der Norden erklärte solchermassen frankierte Post erst am 11. Juni für ungültig; ab dann wurden Briefe als unfrankiert behandelt und Nachporto erhoben. Am 24. Juni wies der Generalpostmeister der Union (Montgomery Blair) das einzige noch funktionierende Grenzpostamt zwischen Norden und Süden - Louisville (Kentucky) - an, Briefe aus dem Süden weiterhin als unfrankiert zu behandeln und die aufgeklebten Marken abzureissen. Statt die Marken abzureissen versah das Postamt Louisville die Briefe jedoch mit dem (sehr seltenen) Stempel "Southern Letter - Unpaid" (Brief aus dem Süden - unbezahlt), eine Praxis, die bis in den Juli 1861 fortgeführt wurde. Ab August wurde von den offiziellen Postämtern nur noch Kriegsgefangenenpost und unter speziellen Umständen sog. "Flag of Truce"-Post (unter weisser Fahne) ausgetauscht.

    Bei den Überklebungen handelt es sich um ein vom Bürgerkrieg unabhängiges Phänomen: Nachdem die Union ab 17. August 1861 neue Briefmarken ausgegeben hatte, kam es vor, dass mit alten Briefmarken frankierte Briefe am Postschalter mit den neuen kursgültigen Briefmarken überklebt wurden (sehr selten). Dies betrifft lediglich den Norden (die Union) und hat nicht mit dem Nord-Süd-Postverkehr zu tun.

    Das ganze Gebiet ist wirklich voller Sonder- und Ausnahmeregelungen und schwierig zu überblicken. Neben der von drkohler erwähnten "Bibel" ist auch das Buch "Federal Civil War Postal History" von James W. Milgram (Northbrook Publishing Co., 2009) sehr umfassend.

    Ich hoffe, diese stark reduzierten Angaben helfen ein wenig.
    Liebe Grüsse, Claude D.

    Bilder

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  • kartenhai
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    • 10. Juni 2013 um 06:54
    • #6

    Hier noch 2 Abbildungen mit Briefen, die den von Claude.D erwähnten Stempel tragen:

    Gruß kartenhai

    Bilder

    • USA Letter unpaid.jpg
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  • dietbeck
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    • 13. Juni 2013 um 06:48
    • #7

    Hallo

    erstmal danke an alle für die Antworten. Das hilft mir schonmal sehr weiter.

    Ich habe noch Fragen im ZUsammenhang zu den folgenden Belegen. Der erste wurde angeboten als:

    Confederacy, Chesapeake Military Prison, Camp Hamilton, Virginia. On yellow Prisoner of War cover bearing 1861, 3¢ rose tied by "Old Point Comfort Va. Aug 14" dcds, addressed to "Mr. Jefferson W. Stubbs, A Prisor, Fort Hamilton near F. Monroe, Virginia", gum residue for C.S.A. stamp removed as mandated (not always followed) when it crossed South to North, endorsed "Via City Point" and underneath in light pencil "Per Flag of Truce".

    Laut Beschreibung wurde hier eine CSA-Marke am 14. August 1961 (?) abgerissen.

    Beim 2ten Brief wurde angeblich eine CSA-Marke überklebt. Oder handelt es sich hier um das von Claude D. beschriebene Szenario, dass eine ungültige Marke des Nordens mit einer gültigen überklebt wurde ?

    dietbeck

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  • Claude D.
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    • 14. Juni 2013 um 12:29
    • #8

    Hallo dietbeck,

    Ich habe versucht, zu Deinen Briefen ein wenig zu recherchieren (aber ich gebe zu, dass der amerikanische Bürgerkrieg nicht gerade mein Spezialgebiet ist).

    Brief 1: Der Brief stammt nicht von 1861 (das ist das Erscheinungsdatum der 3c Briefmarke), sondern frühestens von 1862. Erst ab 1862 wurden "flag of truce"-Briefe zwischen dem Norden und dem Süden ausgetauscht.
    Die Regelung für einen Brief von Süden nach Norden war, dass der offene Briefumschlag mit Briefmarken des Nordens frankiert werden musste (3c pro halbe Unze Gewicht = ca. 14,2 g). Dieser musste in einen zweiten offenen Briefumschlag gelegt werden, welcher mit Briefmarken des Südens für die Zustellung bis zum Austausch-Postamt versehen war.
    Beim Süd-Austauschamt wurde der äussere Umschlag vernichtet, der Brief kontrolliert und dann per "flag of truce" ans Nord-Austauschamt weitergeleitet. Dort wurde er von der Nordzensur nochmals gelesen, abgestempelt und dem Nord-Postsystem zur Zustellung überreicht. Das war der Normalfall.
    Zum Teil wurde aber auch nur ein Briefumschlag verwendet (wohl aufgrund des Papiermangels im Süden), auf welchen dann Briefmarken beider Postsysteme aufgeklebt wurden. Dabei gab es keine Verordnung, dass die Marken des Südens abgerissen werden mussten und es existieren denn Briefe mit Marken des Südens und des Nordens gemeinsam (nicht sehr viele).
    Dass auf dem betreffenden Brief eine zweite Briefmarke vorhanden war, ist offensichtlich. Nicht offensichtlich hingegen ist, dass es sich um eine Marke des Südens gehandelt hat. Es könnte durchaus auch eine zweite 3c-Marke des Nordens gewesen sein, weil der Brief schwerer als eine halbe Unze war.
    Vielleicht war die Marke noch ungestempelt und wurde zur Neuverwendung abgerissen oder sie wurde von einem Sammler abgerissen, der nur diese Marke wollte (in diesem Fall wohl eher eine des Südens, da die 3c des Nordens ausgesprochene Massenware ist).

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    Beispiel für einen Brief mit einer nicht abgestempelten Süd-Marke

    [Blockierte Grafik: http://i1211.photobucket.com/albums/cc422/2mikesch2/DBForum/FoT2_zps9096597f.jpg]
    Beispiel für einen Brief der doppelten Gewichtsstufe (zwischen 0,5 und 1 Unze)

    Brief 2: Hier wurde tatsächlich eine Marke des Südens überklebt (den sichtbaren Teilen nach vermutlich eine 10c-Marke von 1863). Vielleicht hatte der Sender die Nordbriefmarke dem Brief beigelegt (dieser musste ja offen aufgegeben werden) und die Marke wurde dann im Nord-Austauschamt aufgeklebt und abgestempelt. Oder der Brief wurde in Richmond (dem Austauschamt des Südens) am Schalter abgegeben (auch dann musste er frankiert sein), mit dem Richmond-Stempel versehen und dann gleich die Nord-Marke darübergeklebt.

    [Blockierte Grafik: http://i1211.photobucket.com/albums/cc422/2mikesch2/DBForum/10c1863_zpsbe0bb833.jpg]
    Den noch sichtbaren Resten nach klebt vermutlich eine Marke dieses Typs unter der 3c Marke

    Wie in meinem letzten Beitrag schon gesagt, gab es wirklich viele Sonderfälle und Möglichkeiten. Aber es gab meines Wissens nach keine Regelung, dass die Marken des Südens abgerissen oder überklebt werden mussten, auch wenn dies in der Realität vorgekommen sein mag. (Ausnahme: Die in meinem letzten Beitrag erwähnte, nicht beachtete Regelung von zu Beginn des Konflikts)

    Liebe Grüsse, Claude

    Einmal editiert, zuletzt von Claude D. (14. Juni 2013 um 12:55)

  • drkohler
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    • 16. Juni 2013 um 23:24
    • #9

    Hier noch ein Nachtrag zu den Marken der Konföderation. 2006 war ich in Washington an der Weltausstellung und habe viele bekannte und neue Kollegen getroffen. In einer der vielen Diskussionsrunden war auch das Thema Konföderation aufgekommen nachdem ich bemerkte, dass auf europäischen ebays oft Locals und andere Südstaatenausgaben auftauchen. Das zum Vergnügen der anwesenden Spezialisten, die mir dann Erfahrungs-Zahlen von 95%-99% als Anteil der Fälschngen und Nachdrucken unter den Angeboten von losen Marken (bei Briefen ist der Anteil Fälschungen kleiner) mitgaben. Wer also auf dieses Gebiet setzt, muss sich unbedingt vorher mit Literatur versehen.

  • dietbeck
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    • 28. Juni 2013 um 18:51
    • #10

    Hallo,

    wie habe ich denn diesen Beleg zu interpretieren ? Hier wurde die Frankatur des Eindrucks nicht anerkannt und dafür Barzahlung quittiert (Paid 5) ? Warum wurde die aufgedruckte Frankatur nicht akzeptiert ? Lief der Brief von Nord nach Süd ? Oder wurde hier ungültiger Weise eine Ganzsache des Nordens im Süden verwendet und daher die Frankatur durchgestrichen ?

    Danke für Intepretationshilfe.

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  • drkohler
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    • 28. Juni 2013 um 19:46
    • #11

    5c war der Tarif (für Distanzen kleiner 800km) in den Südstaaten nach Kriegsausbruch, ab Mitte 1862 war der Tarif 10c. Hier handelt es sich mit aller Wahrscheinlichkeit um einen reinen Südstaatenbrief. Da Papier schon sehr schnell knapp wurde in den Südstaaten, hat hier jemand einfach einen ungültigen, alten Postvordruck verwendet (3c war die rate im Norden. Später wurden dann Briefe mehrfach gefaltet wiederverwendet, und auch Tapeten wurden in Briefe umgeschnitten..)

  • Claude D.
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    • 29. Juni 2013 um 14:50
    • #12

    Hallo dietbeck,

    Ich denke auch, dass die von drkohler gegebene Erklärung stimmt. Es handelt sich um einen reinen Südstaatenbrief, der innerhalb Georgias von S[...] (siehe unten) nach Newnan lief. Das 5c-Porto war vom 1. Juni 1861 bis zum 30. Juni 1862 gültig, und da Dein Brief am 19. Juni aufgegeben wurde, kann er also von 1861 oder 1862 sein.

    Zum Ort: Der Ortsname oben links wird vermutlich Sneed Ga (im Lee County - Ga ist die Abkürzung für Georgia) lauten. Allenfalls möglich wäre auch Speir's Ga (im Jefferson County) zu lesen, aber der Ort hiess eigentlich Speir's Turnout, also ist diese Lesevariante eher unwahrscheinlich.

    Bei der Ganzsache handelt es sich übrigens um den sog. star-die Typ von 1860 (Scott Katalog Nr. 26 oder 27 je nach Papierfarbe).

    Liebe Grüsse, Claude

  • Claude D.
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    • 29. Juni 2013 um 15:02
    • #13

    Hallo dietbeck,

    Sehe gerade, dass "Dein" Brief von Patricia Kaufmann (der Autorität für Südstaaten-Postgeschichte) zum Verkauf angeboten wird - mit allen erforderlichen Angaben.

    http://www.webuystamps.com/newcovers2.html

    ?( ?( ?(

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    2 Mal editiert, zuletzt von Claude D. (29. Juni 2013 um 15:06)

  • dietbeck
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    • 29. Juni 2013 um 19:44
    • #14

    HAllo Claude,

    stimmt der Brief wurde mir auch angeboten. Ich wollte da aber nochmal Meinungen haben, auch weil mir die Hintergründe eben nicht bekannt sind. Da der Brief nur innerhalb der Südstaaten lief passt er aus den folgenden Gründen nicht in mein Sammelgebiet. Hier wurde nicht der US-Portoeindruck abgelehnt sondern einfach als ungültig durchgestrichen und dann Barzahlung für das Porto vorgenommen. Die Ganzsache war also nach Südstaaten-Regularien in Ihrer nativen Form gar nicht innerhalb der Südstaaten zum Postverkehr gültig. In dem Moment als der US-Eindruck durchgestrichen wurde handelte es sich daher um einen normalen Blanko-Briefumschlag, der benutzt werden konnte/durfte.

    Also kein Postkrieg sondern lediglich im Postgebiet (Südstaaten) in nativer Form ungültige Verwendung.

    Wäre das ganze nun von Nord nach Süd gelaufen, sprich normal im Norden aufgegeben und dann im Süden durchgestrichen und die 5c als eine Art Nachgebühr wegen Nichtanerkennung erfolgt, dann wäre es ein Fall für meine Sammlung.

    Nochmals Dir, drkohler und allen anderen vielen Dank für die Einsichten.

    dietbeck

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    Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung

    2 Mal editiert, zuletzt von dietbeck (29. Juni 2013 um 19:51)

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