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Nicht oder nachträglich entwertet & Postvermerke allgemein

  • Vichy
  • 23. November 2011 um 19:27
  • Wandervogelgelb
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    • 26. September 2012 um 09:18
    • #81

    Gestern ist mir ein ganzer Stapel mit Dienstpost aus der DDR in die Hände gefallen. Es handelt sich dabei um Schriftverkehr von Dienststellen in der DDR an den FDGB (Behördenpost) bzw. von dessen Vermögensverwaltung an diese.

    Ein Teil der Briefe aus dem Jahre 1951 wurde von der Deutschen Post mit 36 Pf. Nachporto belegt.

    Fünf Belege habe ich gescannt. Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Wandervogelgelb (26. September 2012 um 09:20)

  • Wandervogelgelb
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    • 26. September 2012 um 09:33
    • #82

    Dieser Brief wurde von von dem Kreisvorstand Potsdam Land der FDGB Gewerkschaft Veraltungen/Banken/Versicherungen mit einer Mi: 436 I frankiert an die Betriebsgewerkschaftsleitung des Rates der Stadt Teltow adressiert und als Drucksache verschickt. Die Sendung der "Sparfüchse" wurde wurde von der Deutschen Post nicht als Drucksache anerkannt und mit 23 Pf. Nachporto belegt (schöner alter Nachgebühr-Stempel). Der Empfänger scheint die Annahme deshalb verweigert zu haben.

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  • northstar
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    • 16. November 2012 um 17:46
    • #83

    Hallo Wandervogelgelb,

    interessante Stücke.

    Zum vorvorigen Beitrag: wie wurde denn seinerzeit „Behördenpost“ von der Deutschen Piost definiert. Wenn es sich um Sendungen ausschließlich zwischen staatlichen Stellen handelt durfte, dann sind die gezeigten Belege den Regeln nach keine Behördenpost, da eine Seite eine gesellschaftliche Organisation bzw. eines ihrer Unternehmen war.

    Libertatem quam peperere maiores digne studeat servare posteritas.

  • northstar
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    • 16. November 2012 um 18:04
    • #84

    Liebe Gemeinde,

    Wie gerade im St. Petersburger Stadtpost-Thread angekündigt, möchte ich einige Erwerbungen dieses Frühjahrs vorstellen, die in diesen Thread passen:
    Ich beginne heute mit einer unfrankierten Ortspostkarte aus dem Jahr 1904. Sie trägt einem dunkelblauen Aufkleber (Type 05-00.01 nach Dobin/Ratner 2004) des St. Petersburger Postamts mit folgendem Text in schwarzer Schrift:

    Aus dem Briefkasten entnommen:
    ohne Marke
    mit in Gebrauch gewesener Marke

    Der Beamte hat sich nicht die Mühe gemacht, das zutreffende zu markieren. Blaue Aufkleber waren nur in den Jahren 1903-1904 in Gebrauch, danach wurden bis 1910 violette Aufkleber mit etwas geändertem Text verwendet.

    Der ovale Nachgebührenstempel (in der ab 1892 eingeführten Form, leider etwas blass und schwammig abgeschlagen, vermutlich Type 09-03.05) ist in der unteren Hälfte rechts auf der Anschriftenseite aufgebracht. Handschriftlich wurde der Nachgebührenbetrag i.H.v. 4 Kopeken eingetragen.

    Die Karte wurde im Bereich der 29. Post- und Telegraphenabteilung (auf der Petersburger Seite) in den Kasten geworfen (Tagesstempel Type 05-29.02). Alle unzureichend freigemachten Sendungen wurden bis 1914 im Postamt erfasst und mit einer Nachgebühr belegt. Erst ab Herbst 1914 erfolgte die Erfassung in den jeweiligen Postabteilungen. Die Bearbeitung im Postamt wurde durch einen violetten Tagesstempel der Stadtpostexpedition (Type 03-00.09) dokumentiert.

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    Libertatem quam peperere maiores digne studeat servare posteritas.

  • Wandervogelgelb
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    • 18. November 2012 um 17:54
    • #85

    Aus einer Sammlung von etwa 150 philatelistisch beeinflußten echt gelaufenen Ersttagsbriefen von Ostberlin nach Westberlin, die mir diese Woche in die Hände gefallen sind, möchte ich Euch diesen Beleg vorstellen.

    Der Ersttagsbrief "Nationale Briefmarkenausstellung der DDR Magdeburg 1989" wurde mit Mi: 3265 + 3266 frankiert, mit Ersttagsstempel versehen am 08.08.1989 als Eilsendung aus der DDR (Ostberlin) nach Westberlin verschickt. Rückseitig befindet sich ein westberliner Ankunfststempel 1000 Berlin 42 w vom 10.8.89. Rückseitig ein handschriftlicher Vermerk des Postboten "Empf. u. alle Mieter nicht geöffnet. 1630 10/8. Dazu ein interner Postkontrollstempel Ziffer 1 in rundem Kreis.

    Pflichtgemäß wurde der vorderseitig aufgebrachte rote Eilsendung-Expreß-Aufkleber diagonal durchbalkt. Von der Prüfung auf einen eventuell vorliegenden Nachsendeauftrag zeugt ein Stempel "Nachsendung nicht beantragt". Ein roter Stempel "Weitere Zustellung durch Briefzusteller" ziert das Stück am rechten Rand.

    In dem Briefekonvolut gibt es zahlreiche ähnliche Stücke mit handschriftlichen Vermerken und Postvermerken in Stempelform.


    Heute ist man schon froh, wenn private Postzusteller nicht bereits 10 Sekunden nach dem Klingeln auf den Hacken kehrt machen. Kaum einer würde sich wohl die Mühe machen, "alle Mieter" eines Hauses anzuklingeln.

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  • Vichy
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    • 27. November 2012 um 18:28
    • #86

    Hallo,

    früher wurden auch schon einmal ausländische Briefmarken mit einem schönen NE Stempel entwertet.

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    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • BUND
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    • 27. November 2012 um 20:27
    • #87

    Ich habe auch mal einen Brief gefunden. Nachträglich entwertet wegen 3 Cent!

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  • Vichy
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    • 7. Dezember 2012 um 17:03
    • #88

    Netter Beleg mit schönem NE Stempel.

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    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • Heino1978
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    • 7. Dezember 2012 um 18:02
    • #89
    Zitat

    Original von BUND
    Ich habe auch mal einen Brief gefunden. Nachträglich entwertet wegen 3 Cent!

    Hallo Bund !

    Dein Beleg war und ist genau potogerecht frankiert worden (55 Cent)
    Im Briefzentrum hat die Maschiene die 3 Automatenmarken nicht entwertet,
    ein 150 % Beamter hat dies höchstwahrscheinlich beim einsortieren entdeckt und die Werte wie es in der Dienstanweisung steht fachgerecht mit dem zur diese Zwecke vorgesehenen Stempel entwertet.
    Ein schöner Beleg den man nicht alle Tage sieht.

    Gruß
    Heino1978

  • Wandervogelgelb
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    • 16. Dezember 2012 um 15:46
    • #90

    Heute ist mir auf einem Berliner Flohmarkt ein ganzes Konvolut von Briefen aus dem US-Internierungslager Dachau in die Hände gefallen.

    Geschrieben wurden die Briefe auf US-amerikanischen Vordrucken für Kriegsgefangene (W.D.P.M.G. Form No. 4). Der Vordruck "Prisoner of War" wurde handschriftlich durch "Civilian Internee" ersetzt. Die US Streitkräfte haben das ehemalige Nazi-Konzentrationslager Dachau mehrere Jahre lang als Lager für deutsche Ziviilinternierte weiterverwendet (so wie die SMAD die KZ´s Buchenwald und Sachsenhausen als Spezialllager, in die aber bald auch Angehörige anderer Personengruppen mit antisowjetischer haltung eingesperrt wurden). Interniert wurden verdachtsunabhängig Personen, die der Besatzungsmacht als potenzielle "Gefährder" galten und vorher Funktionsträger in der NSDAP, der HJ und anderer Organisationen waren. Angehörige von bewaffneten Formationen, die der Begehung von Kriegsverbrechen verdächtig waren, wurden dagegen als Kriegsgefangene in speziellen Gefängnissen gefangengehalten und verloren diesen Status erst mit einer Verurteilung. Alle Briefe aus den Civilian Internee Camps durchliefen die Kontrolle durch einen "War Crimes Zensor" (hier Nr. 3). Während Kriegsgefangenpost aufgrund der Rotkreuzkonventionen portofrei zu befördern ist, scheint dies bei Interniertenpost, für deren Behandlung nach der 4. Genfer Konvention nur Mindeststandarts gelten, nicht der Fall zu sein. Der Brief, der von Dachau in den amerikanischen Sektor von Berlin lief, wurde durch die Berliner Postverwaltung mit einem Nachgebühr-Stempel versehen und mit 36 Pf. Nachporto belegt.

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    3 Mal editiert, zuletzt von Wandervogelgelb (16. Dezember 2012 um 15:59)

  • Wandervogelgelb
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    • 16. Dezember 2012 um 16:50
    • #91

    Der erste Brief stammt aus dem Civilian Detention Camp Berlin Lichterfelde. Er ist mit einem amerikanischen Stempel der "Military Censorship 11966" versehen. Durch Poststellen der OPD Berlin wurde der unfrankierte Brief nicht beanstandet.

    Spätere Briefe aus dem Konvolut zeugen davon, dass der Internierte aus Berlin in das Civilian Internee Camp Darmstadt überstellt wurde. Briefe aus diesem Lager wurden über Frankfurt am Main (Ortsstempel vom 23.5.1946) befördert. Auf dem Brief ibefindet sich kein Zensurstempel. Dann wurde der Internierte nach Dachau verlegt.

    Interessant ist bei den nächsten Briefen die Verwendung eines adaptierten "München Hauptstadt der Bewegung" Stempels. Während bei dem Stempel München 2 d der Propaganda-Schriftzug getilgt wurde, sind die Reste des Hakenkreuzes unter dem unteren Balken noch deutlich zu erkennen. Leider besitze ich kein Vergleichsstück aus der Zeit vor Mai 1945, so dass ich nicht weiß, ob darüber hinaus ein Werbeklischee durch einen Welleneinsatz ersetzt worden ist.

    Bis März 1947 ist es bis zu den Internierten durchgedrungen, dass ihre Briefe zu frankieren waren.

    Seltsam ist auch, weshalb die Bezeichnung A Sektor durch Russ. Zone ersetzt worden ist.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Wandervogelgelb (16. Dezember 2012 um 16:58)

  • Totalo-Flauti
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    • 23. Dezember 2012 um 16:02
    • #92

    Liebe Sammlerfreunde,

    auch die Dienstpost entging manchmal ihrer normalen postalischen Bearbeitung und musste nachträglich entwertet werden. Im vorliegenden Fall wurde der Brief vom Leipziger Bahnpostamt 32 "nachträglich entwertet". Eine Uhrzeitgruppe im Stempel war hier nicht mehr von Nöten.

    Mit lieben Sammlergrüßen

    Totalo-Flauti

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  • Vichy
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    • 3. Januar 2013 um 13:14
    • #93

    Ein wirklich (wenn auch ungewollt) gelungenes Stück.
    1000 DANK an Wajdz8.

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    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • Vichy
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    • 4. Januar 2013 um 18:07
    • #94

    Passend zum heutigen Cilly-Aussem Geburtstag ein wunderschöner NE Beleg. Das waren noch Zeiten...

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    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • Vichy
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    • 7. Januar 2013 um 11:56
    • #95

    Da spielte wohl der Empfänger (eine Behörde?) nicht mit... :)

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    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • harweg
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    • 7. Januar 2013 um 14:17
    • #96

    zwar nicht nachträglich entwertet, aber ein Brief der einen langen Weg zwei Mal zurückgelegt hat...
    Erkennbar am Postvermerk "AL REMITENTE", was wohl soviel heißt, wie "zurück zum Absender".
    Der handschriftliche Vermerk rechts gibt wohl den Grund an, entziffern kann ich ihn leider nicht.

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  • harweg
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    • 7. Januar 2013 um 14:54
    • #97

    Wenn die Anschrift nicht stimmt und keine Absenderangabe vorhanden ist, schaut die Post auch schon mal in den Brief hinein...

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  • am1937a
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    • 7. Januar 2013 um 15:00
    • #98

    Der spanische Vermerk ist "NO HAI NO" und soll heißen, "die Nummer gibt es nicht".

  • harweg
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    • 7. Januar 2013 um 15:05
    • #99

    Danke am1973a, das deutet dann wohl darauf hin, dass hier jemand einen "Retourbeleg" gebastelt hat...
    Und noch einen Beleg mit "nachträglich entwertet"

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    • 7. Januar 2013 um 15:19
    • #100
    Zitat

    Original von Vichy
    Da spielte wohl der Empfänger (eine Behörde?) nicht mit... :)

    Das hat nichts mit der Behörde zu tun, sondern damit, dass die Deutsche Post das Verfahren zur Nachentgelterhebung geändert hat. Unter- bzw. unfrankierte Sendungen werden nicht mehr dem Empfänger belastet, sondern dem Absender zur Nachfrankierung zurückgegeben.

    Der Empfänger wird nur noch bei "Antwort"-Sendungen mit dem Porto belastet, dazu haben diese Empfänger aber einen gesonderten Vertrag mit der Deutschen Post AG abgeschlossen.

    Lediglich Sendungen aus dem Ausland und ohne Absenderangabe werden mit Nachentgeltvermerk an den Empfänger weitergeleitet. Da ist meine Erfahrung aber, dass dieses Nachentgelt in der Regel nicht erhoben wird, sondern die Sendung einfach im Briefkasten landet. Betriebswirtschaftlich macht die Erhebung von einigen Cents Nachentgelt auch keinen Sinn mehr, das Prozdere kostet mindestens 5 Minuten Arbeitsaufwand - bei Benachrichtigung und Abholung am Schalter auch mal 10. Da sind die Personalkosten wesentlich höher als der Ertrag.

    Meine Sammelgebiete:
    Deutsch Ostafrika, Britisch Ostafrika, Britisch Ostafrika & Uganda, Ostafrikanische Gemeinschaft, Kenia, Tanganjika, Tansania, Uganda, Kionga, Zanzibar, Deutsches Auslandspostamt Lamu

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