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Russland Postzensur 1914 - 1917

  • DKKW
  • 1. November 2011 um 13:34
  • 241264hsv-fan
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    • 15. Dezember 2021 um 08:55
    • #1.581

    Ein weiterer Beleg aus der Armee bzw. dieses Mal der Flotte. Geschrieben wurde die Karte auf der "Poltawa", ein 1911 in St. Petersburg vom Stapel gelassene Kriegsschiff, welches im 1. Weltkrieg in der Baltik-Flotte diente.

    Ein Datum ist beim Tagesstempel schwer auszumachen, ich kann nur Helsinki ... 1915 lesen. Auch beim Dienstsiegel kann ich nicht alles lesen: ... Schiff "POLTAWA" *. Ähnlich ist es beim zweizeiligen Zensurstempel: Geprüft - ... Sch. "Poltawa". Vielleicht kann jemand da ergänzen?

    Die in französisch geschriebene Karte ging nach Italien. Bildseitig in Handschrift steht in französisch: Meine Adresse - Aktive Flotte - Kreuzer "Poltawa" - Zweiter Leutnant.

    Bei Speeckaert sind zwar ein paar Schiffe notiert, dieses fehlt jedoch und somit auch der Stempel.

    Suche Kaiserreich Russland - insbesondere Punkt-Nummernstempel und Postzensuren 1. Weltkrieg.

    Einmal editiert, zuletzt von 241264hsv-fan (15. Dezember 2021 um 09:01)

  • 241264hsv-fan
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    • 16. Dezember 2021 um 11:22
    • #1.582

    Dieses Mal habe ich einen Beleg, der nichts mit der Feldpost zu tun hat.

    Aufgegeben wurde der Brief als Einschreiben in Mariengauzen am 12.10.1914. Er lief über St. Petersburg (hier noch die alte Bezeichnung im Stempel!) nach Genf. Mariengauzen liegt gute 100 Kilometer südlich von Pleskau. Wo hier geprüft wurde, kann ich nicht sagen. Diesen Zensurstempel GEPRÜFT - MILITÄRZENSUR - A.r. fand ich bei Speeckaert nicht. Solche Setzkastentypen sind typisch für Zensurstellen im Baltikum.

    Suche Kaiserreich Russland - insbesondere Punkt-Nummernstempel und Postzensuren 1. Weltkrieg.

  • DKKW
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    • 16. Dezember 2021 um 17:47
    • #1.583

    Hallo zusammen,

    in meinen Dubletten ruhen seit Jahren zwei unfrankierte Briefe von denen der eine laut Vorbesitzer an das Schlachtschiff Poltawa gerichtet sein soll. Ich tippe mal es ist dieser Brief. Auf der Rückseite ein Rahmenstempel, soll laut Vorbesitzer "Northern Region" bedeuten. Wie ein Zensurstempel sieht mir das nicht aus, Der brief ist mit Inhalt, eine Seite Bleistift-Schreibschrift auf "Butterbrotpapier"

    Kann jemand etwas Licht ins Dunkel bringen?

    Viele Grüße

    DKKW

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    • Russland, Brief an das Schlachtschiff Poltawa, 1916, unfrankiert.jpg
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  • xheine
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    • 16. Dezember 2021 um 18:40
    • #1.584

    Es wäre eine Möglichtkeit.

    Л und К könnten auf einen Leichten Kreuzer (Schiff) hinweisen. Und Poltawa lese ich auch.

    Im Stempel das heißt: "северный" - nördlich,, und das andere Wort ist " Район" übersetzt Gebiet/Gegend, terretorium, Kreis....

    unter dem Datum ist eine Uhrzeitangabe ohne Eintrag

    2 Mal editiert, zuletzt von xheine (16. Dezember 2021 um 18:46)

  • 241264hsv-fan
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    • 17. Dezember 2021 um 07:46
    • #1.585

    Die "Poltawa" war ein Dreadnought-Linienschiff, also ein großes Schlachtschiff. Leichter Kreuzer passt da dann nicht. Am sonsten sehe ich alles andere genauso.

    Suche Kaiserreich Russland - insbesondere Punkt-Nummernstempel und Postzensuren 1. Weltkrieg.

  • xheine
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    • 17. Dezember 2021 um 08:35
    • #1.586

    Dreadnought-Klasse - das ist ja der "Mercedes" unter den Schlachtschiffen.

    Dann kann ich das "L" im Augenblick auch nicht deuten.

  • xheine
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    • 17. Dezember 2021 um 10:06
    • #1.587

    Ich muss jetzt ein paar Zweifel laut werden lassen. Der Brief hat einen "Eingangsstempel" (?) auf der RS. Habe mal nachgelesen, 1916 gab es auf russsischer Seite kein Schlachtschiff "Poltawa" mehr...

    (aus dem Netz: http://www.navypedia.org/ships/russia/ru_bb_poltava.htm; per google übersetzt:)

    "Poltawa wurde am 5.12.1904 in Port Arthur auf seichtem Wasser von japanischen Küstengeschützen versenkt und am 2.1.1905 von eigener Besatzung vollständig zerstört. Später wurde sie geborgen, von Japanern repariert und 1908 als Tango in Dienst gestellt. Tango wurde Anfang 1916 von der russischen Regierung gekauft und am 6.4.1916 als Чесма [Chesma] in Dienst gestellt. Chesma wurde im März 1918 von britischen Truppen gefangen genommen und der Weißen Armee übergeben, aber am 21.2.1920 von der Roten Armee gefangen genommen und im März in Dienst gestellt. Chesma wurde ab Juni 1921 als Trainingsschiff eingesetzt und schließlich am 3.7.1924 getroffen. Petropawlowsk wurde von einer japanischen Mine versenkt. Sewastopol wurde am 16.12.1904 von 3 Torpedos japanischer Torpedoboote schwer beschädigt und lief an Land, sie wurde am 2.1.1905 von eigener Besatzung gesprengt, um einer Gefangennahme durch Japaner zu entgehen."

  • 241264hsv-fan
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    • 17. Dezember 2021 um 10:11
    • #1.588

    VETO! Guck hier: Schlachtschiff Poltawa

    Suche Kaiserreich Russland - insbesondere Punkt-Nummernstempel und Postzensuren 1. Weltkrieg.

  • xheine
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    • 17. Dezember 2021 um 11:54
    • #1.589

    OK - dann habe ich den falschen Artikel gelesen.

    D.h. aber, es gab eine zweite "Poltawa" und der Brief ging an die Zweite.

  • DKKW
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    • 17. Dezember 2021 um 12:26
    • #1.590

    Hallo zusammen,

    xheine, 241264hsv-fan : Vielen Dank, also stimmten die Angaben des Vorbesitzers. Was mich noch etwas irritiert, ich unterstelle das ein unfrankierter Brief ein Feldpostbrief war. Warum keine Zensur? Die Russen haben doch sonst alles und jedes zensiert. Oder kann das Datum und der Krakel über dem Stempel auf der Rückseite ein Zensurvermerk sein?

    Viele Grüße

    DKKW

  • DKKW
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    • 17. Dezember 2021 um 12:40
    • #1.591

    Hallo xheine,

    Schiffsnamen sind bei den Seestreitkräften die reinsten Wiedergänger. Ein Beispiel sind die Schiffe der Deutschen Marinestreitkräfte namens Karlsruhe. Bislang gab es fünf Schiffe diesen Namens:

    1) Kreuzer Karlsruhe, Stapellauf 1912, 1914 im Atlantik gesunken, vermutlich nach Explosion in der vorderen Munitionskammer

    2) Kreuzer Karlsruhe, Stapellauf 1915, 1919 in Scapa Flow selbst versenkt.

    3) Kreuzer Karlsruhe, Stapellauf 1927, 1940 vor Norwegen versenkt

    4) Fregatte Karlsruhe, Stapellauf 1959, 1983 außer Dienst, an die Türkei verkauft.

    5) Fregatte Karlsruhe, Stapellauf 1982, 2017 außer Dienst.

    Nummer 6 steht an, eine der im Bau befindlichen Korvetten der Type K130 soll den Namen Karlsruhe erhalten.

    Hier lebt man also nicht nach dem Highländer-Motto: Es kann nur einen geben ^^

    Viele Grüße

    DKKW

  • xheine
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    • 17. Dezember 2021 um 13:02
    • #1.592

    Habe zwar noch nicht nachgezählt, aber ähnliches gibt es von der "Köln".

  • DKKW
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    • 3. Januar 2022 um 11:53
    • #1.593

    Hallo zusammen,

    hier noch ein später Zensurbeleg den ich hoffentlich noch nicht gezeigt habe.

    Es handelt sich um einen eingeschriebenen Brief aus Petrograd nach Kopenhagen aus dem Jahr 1918.

    Dieser Brief ist links geöffnet und mit einer russischen Zensurbanderole verschlossen worden, zudem ist der Ra2-Zensurstempel No. 1600 (Speeckaert, 1. Ekspeditia, Typ 24) rückseitig abgeschlagen. Die 20 Kop. Marke wurde mit einem sehr unklaren Stegstempel Petrograd 11 (?) am 27. August 1918(?) entwertet.

    Ein Transit über Finnland war aufgrund des Finnischen Bürgerkriegs nicht mehr möglich (Siehe Off. Medd. der dänischen Post vom 9.2.1918).

    Vermutlich lief der Brief über Murmansk nach Großbritannien. Murmansk war im Juni 1918 von den Briten besetzt worden da man eine eroberung durch die mit den Deutschen verbündeten Finnen befürchtete.

    In England erneut geöffnet (diesmal rechts) und zensiert. Mit britischer Zensurbanderole "Opened by Censor 5160" verschlossen.

    Keine Ahnung wo dieser Zensor saß. Am 27.9.18 in Kopenhagen eingegangen und zugestellt.

    Viele Grüße

    DKKW

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    • Russland Zensur, Brief nach Kopenhagen mit birt. Zensur, 1918.jpg
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  • anhei64
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    • 4. Januar 2022 um 18:29
    • #1.594

    Guten Tag DKKW,

    du zeigst hier einen sehr interessanten Firmenbrief.

    Der Umschlag wurde in der 11. Postabteilung von Petrograd aufgegeben. Bis 1914 erhöhte sich deren Zahl auf insgesamt 66 Postabteilungen die sich auf das gesamte Gebiet der Stadt verteilten.

    Die Unterbrechung des Postverkehrs über Finnland und Schweden wurde ab Anfang 1918 und in der Folge immer wieder durch den Bürgerkrieg in Finnland unterbrochen.

    Der Transport über Nordrussland ist sehr wahrscheinlich, jedoch konnte die Strecke über Murmansk bisher nicht belegt werden, sondern nur vermutet.

    Anders verhält es sich bei Archangelsk, der Kapitale der zu dieser Zeit eigenständigen Regierung. Diese lehnte sich zwar an die Bolschewisten an, war aber zumindest nach außen autark.

    Was sich natürlich durch die 1500 alliierten Truppen erklärt die am 03.08.18 dort landeten. In Murmansk landeten am 06. 03.18 139 Marine-Infanteristen bis Ende Juni etwa 1300.

    Aus Archangelsk ist bekannt, dass zumindest temporär Postverbindungen zu dem von Koltschak kontrollierten Gebiet bestanden und Post dorthin transportiert und per Dampfer weiterbefördert wurde.

    Durch die Kontrolle der beiden Seehäfen Murmansk als auch Archangelsk durch die Briten ist die Verwendung des britischen Verschlusstreifens vor Ort wahrscheinlich.

    Die übliche britische Zensur fand in London statt und trägt in der Regel einen solchen Eingangsstempel, dieser fehlt auf deinem Beleg was wiederum für Archangelsk als Zensurort spricht.

  • 241264hsv-fan
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    • 7. Januar 2022 um 12:33
    • #1.595

    Hallo Wolffi und alle Interessierten,

    meine ersten beiden Neuerwerbungen sind eingetroffen. Auf die anderen warte ich schon ungeduldig.

    Japanische Postkarte, freigemacht mit dreimal 1 Kopeke für den Inlandstarif, aufgegeben am 25.10.1916. Die Marken sind entwertet mit '*SCHANGHAI AUSLANDSPOSTAMT a*'. Dort wurde die Karte geprüft (Speeckaert Typ 5) und anschließend an das Amerikanische Konsulat in Wladiwostok gesendet, wo sie am 2.11. ankam.

    Suche Kaiserreich Russland - insbesondere Punkt-Nummernstempel und Postzensuren 1. Weltkrieg.

  • 241264hsv-fan
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    • 8. Januar 2022 um 08:33
    • #1.596

    Für Formulare wie Telegramme und Paketkarten gab es eigene Zensurstempel, die auf Briefen und Postkarten nicht zu finden sind.

    So auch auf dieser Paketkarte. Aufgegeben wurde sie am 9.6.1917 in Petrograd, dort wurde das Paket geprüft und anschließend nach Finnland geliefert. In Abo wurde bei der Ankunft ein weiteres Mal geprüft (roter ovaler Zensurstempel).

    Der Zensurstempel Typ 57 liest sich wie folgt (Scan zur Verdeutlichung aus dem Speeckaert): MILITÄRZENSURABTEILUNG - in der St.(ation) Petrograd - Finnländischer Zh. D. - O.Z. - Militärzensor - Nr. 179. Dabei steht Ж. Д. für железная дорога = Eisenbahn. Statt dem üblich D.Z. haben wir hier ein О.Ц., was möglicherweise für объем oder оглавление = Inhalt zugelassen steht. Hier weiß jemand, der der russischen Sprache mächtig ist, besser Bescheid und kann mich da aufklären?  Dieser Zensurstempel existiert laut Speeckaert mit mehreren verschiedenen Zensornummern. 

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  • xheine
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    • 8. Januar 2022 um 09:29
    • #1.597

    -war nix!-

  • 241264hsv-fan
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    • 8. Januar 2022 um 11:21
    • #1.598

    ?

    Kleine Anmerkung habe ich noch. Speeckaert ist bei seinem Stempel oben eine Wellenlinie eingemalt. Die Vorlagen dürften nicht besonders gut gewesen sein. Hier erkennt man aber ein No. _ _ _ _ _.

    Suche Kaiserreich Russland - insbesondere Punkt-Nummernstempel und Postzensuren 1. Weltkrieg.

  • ligneN
    aktives Mitglied
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    243
    • 8. Januar 2022 um 18:06
    • #1.599

    Hallo,

    keine japanische Unterlage. Das ist eine chinesische Postkarte der Republik, entweder Zeichnung Flagge 1912 oder Dschunke 1915. Der Anfang von "Ch(ine)" ist ja noch erkennbar.

    Zitat von 241264hsv-fan

    Hallo Wolffi und alle Interessierten,

    meine ersten beiden Neuerwerbungen sind eingetroffen. Auf die anderen warte ich schon ungeduldig.

    Japanische Postkarte, (..)

    "Schlitzaugenbelege"

  • 241264hsv-fan
    Stamm Mitglied
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    • 16. Januar 2022 um 21:25
    • #1.600

    Karte vom 20.11.1914 aus Minsk in die USA. Geprüft wurde sowohl in Minsk (Typ 53) als auch in Petrograd (Typ 5). Anders als bei den meisten Zensurstempeln des Minsker Militärbezirks steht hier in der Inschrift "Hauptquartier der Militärzensur der Minsker Militärbezirksverwaltung". Prüfer war B.F. Uschakow. 

    Suche Kaiserreich Russland - insbesondere Punkt-Nummernstempel und Postzensuren 1. Weltkrieg.

    Einmal editiert, zuletzt von 241264hsv-fan (17. Januar 2022 um 18:44)

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