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Sindelfingen 2011, Persönliche Eindrücke

    • Baden-Württemb.
  • 22028
  • 28. Oktober 2011 um 12:46
  • 22028
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    • 28. Oktober 2011 um 12:46
    • #1

    Mein Besuch in Sindelfingen ist vorüber, konnte leider nur einen Tag locker machen so dass das Programm doch recht straff war.

    Meine Eindrücke:

    Der Besucherandrang am Eröffnungstag (Donnerstag) um 10:00 morgens war nicht so stark wie letztes Jahr. Ob es am geänderten Tag lag oder am gesunkenen Interesse kann ich nicht sagen.
    Das Philatelistische Angebot kam mir persönlich schlechter vor als bei den Messen vorher. OK; meine Sammelgebiete sind recht speziell, es gab aber doch einige Händler die vom Qualitätsangebot her ehr auf einen Flohmarkt gepasst hätten. Der Besucherandrang an den Ständen war aber auch dementsprechend schlecht.
    Gut umlagert waren wie immer die Belegehändler wobei es mich immer noch wundert dass manche Belegehändler alle Belege eines oder auch mehreren Kontinents in Kartons werfen und hoffen dass der Sammler die Kisten dann sortiert. Können die Händler nicht mal an einem Abend einfach die Kisten vorsortieren und Kontinente und Länder/Gebiete? Aus Zeitmangel mache ich immer einen Bogen um diese Kisten…
    Konnte auch einige Tibet Fälschungen bei einigen Händler lokalisieren, auf meinen Hinweis hin wurden die Sachen auch weggelegt, nach meiner Verabschiedung vom Stand später aber wieder ins Angebot gelegt. Schade eigentlich.

    1-2 Stände waren leer, da kamen die Verkäufer wohl nicht oder kamen die erst später???

    Die Präsentation der meisten Auktionshäuser war hervorragend, Gärtner hatte alle Einzellose dabei, da konnte ich mich „austoben“…, einige wenige Häuser hatten aber eine recht „erbärmliche Präsentation, da würde ich mir schon überlegen was einzuliefern.

    Die Stimmung im Gastrozelt (ich war leider erst ab 12:30 dort war wie immer gut, schön die alten Bekannten wieder zu treffen.

    Bei Michel habe ich mir den neuen China Katalog, hier speziell den von mir überarbeiteten Tibet Teil angesehen, die Zubehörhändler habe ich mir, ebenso wie Delcampe „geschenkt“, auch um den Großanbieter mit dem summenden Namen habe ich einen großen Bogen gemacht.

    Bei einem Belegehändler habe ich einige Overland Mail Umschläge gefunden, gleich 8 an der Zahl aus einer Korrespondenz, von einer Type wo bisher nur 2 Stück registiert waren.
    Bei einem anderen Belegehändler noch 2 SCADTA Einschreibebriefe...

    Wie sind Eure Eindrücke?

    In 3 Wochen geht’s nach Hannover zur Habria 2011und eine Woche später zur Monacophil 2011 nach Monte Carlo.., bin schon gespannt…

    Tibet, Nepal-Klassische Ausgaben, Irak-Eisenbahnmarken 1928-1942, Irak-Zwangszuschlagsmarken Hochwasser 1967, Overland Mail Baghdad-Haifa, SCADTA-Provisorische Einschreibmarken der Ausgabe 1921 & 1923, Kolumbien- Halbamtliche Ausgaben

    2 Mal editiert, zuletzt von 22028 (29. Oktober 2011 um 09:04)

  • guy69
    aktives Mitglied
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    11. Dezember 1965 (60)
    • 28. Oktober 2011 um 21:30
    • #2

    Auch ich bin zurück aus Sindelfingen. Der Freitag war mittelmässig besucht. Die Auktionshäuser waren prächtig bis amateurhaft aufgestellt. Bei einem habe ich mich gefragt was das soll. Auf der Biertischgarnitur mit weisser Tischdecke lagen über Eck 20 aktuelle Auktionskataloge. Sonst nichts.
    Bei den Händlern überwiegt immer mehr die schlechte Angewohnheit Belege nicht vorzusortieren. Ich habe bei jedem Stand nachgefragt und bekam fast durchweg die Antwort "Das kann ja dann kein Käufer mehr bezahlen". Die Preise auf der Ware waren aber als ob sie in einem Luxuskatalog angeboten würden.
    Preisniveau stark angestiegen bis überteuert. Die Zubehörfirmen haben sich redlich bemüht und ansprechende Stände mit viel Ware präsentiert. Aber auch das kann keiner bezahlen.
    Ebenso die Verpflegung.
    Den kompletten ersten Stock habe ich mir gespart. Ich mag keine Krawatten.
    Von unten konnte ich einen Teil der Exponate sehen. Wer jemals auf die Idee kam die Rahmen in Labyrinthform aufzustellen gehört bestraft. Exponate brauchen Licht und Platz. Beobachter die diskutieren und die Weite der Sammlung erkennen.
    Literatur habe ich sehr viel gekauft. Nur ein Buch konnte ich nicht ergattern. Den Katalog der Mauritiusausstellung. Bei einem Auktionshaus gab es eine limitierte Auflage von 100 Stück für 138 EURO pro Buch. Und das was mir vorgelegt wurde würde ich noch nicht mal als B-Ware nehemen. (defekter Einband). An drei Ständen an denen ich nachgefragt hatte wurde erklärt sie hätten es gerne mitgebracht aber das Museum in Berlin gäbe keinen Rabatt für Händler. In jeder Fachzeitschrift lese ich eine euphorische Buchempfehlung mit dem Hinweis der ISBN Nummer und es sei überall im Buchhandel zu beziehen. Na dann versuche ich mal mein Glück. Ich denke die Buchhändler werden es wohl ohne Rabatt bekommen und es mir zum Verkaufspreis überlassen.
    Alles in Allem war es ein richtiger Männershoppingtag. Sowas macht Spass. Aber nicht für Briefmarken und Belege.
    Das war meine Meinung zum Tag in Sifi.

  • Darklook
    neues Mitglied
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    20. Februar 1953 (72)
    • 29. Oktober 2011 um 10:20
    • #3

    Ich war am Donnerstag in Sindelfingen und hatte die Möglichkeit die phantastische Ausstellung von bayern klassisch zu sehen und auch dessen zusätzliche persönlichen Erläuterungen zu hören. Ich bin gespannt, wie die Jury diese aussergewöhnliche Ausstellung bewertet hat. Hat jemand hierzu schon verlässliche Informationen?

    Gruss
    Gerhard

    Gerhard Reichert

    Einmal editiert, zuletzt von Darklook (29. Oktober 2011 um 10:44)

  • 22028
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    6. Januar 1958 (67)
    • 31. Oktober 2011 um 05:17
    • #4

    Neben den weniger Besuchern gibts auch weniger persönliche Eindrücke?

    Tibet, Nepal-Klassische Ausgaben, Irak-Eisenbahnmarken 1928-1942, Irak-Zwangszuschlagsmarken Hochwasser 1967, Overland Mail Baghdad-Haifa, SCADTA-Provisorische Einschreibmarken der Ausgabe 1921 & 1923, Kolumbien- Halbamtliche Ausgaben

  • sodrei
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    5. Februar 1968 (57)
    • 31. Oktober 2011 um 12:57
    • #5

    Hallo Sammlerfreunde,

    also ich war am Donnerstag - ganzer Tag - und am Freitag von 11.30 bis 17.00 auf der Messe.
    Mein Eindruck - für mich wieder ein tolles Erlebnis -
    Super Mischung auf Verkaufsbereich, Ausstellung und Vorträgen.
    Von dem Antrang war jetzt nicht so extrem viel los (oder es kam mir etwas lehrer vor als das Jahr /Jahre zuvor). Z.b. an den Schaltern der Postorganisationen - z.B. Schweiz bin ich sofort trangekommen, vor wenigen Jahren waren da immer noch Männerschlangen und anstehen angesagt / oder dann evtl. ab 17.20 Uhr frei...
    Auch der "Antrang bei der Dt. Post" z,B. Sonderstempel war eher schwächer und ab Mittag /früher Nachmittag auch längst ohne Schlänge (und dann war oft nur ein Postler zum Stempeln da).

    Bei der Jugend war am Donnerstag leider keine Jugend (keine Schulklassen, keine Einzelbesucher)
    Ab Freitag ca. 15.00 Uhr habe ich dann doch 3 - 4 wirkliche Jugendliche/Kinder gesehen. Für den Aufwand eigentlich mehr als enttäuschend. Davon schreibt der "offizelle Messebericht" natürlich nichts.


    Zu Händler Umsätzen kann ich nichts sagen. Einige Händler hatten sogar von Anfang an Ihre Schilder " 50 % auf Alle Preise" mitgebracht. Aber auch die Händler sind nicht überrant worden.

    Der offizielle Bericht (siehe auch auf der Briefmarkenhomepage) ist natürlich sehr (sehr)
    wohlwollend.

    Kurz Zusammenfassung. Für mich war es wieder ein Erlebniss und toll -
    Vermutlich würde für die Messe auch 2 Tage (z.B. mit jeweils längerer Öffnungszeit 1 Std. usw. /oder früherer Öffnung auch genügen bzw. Start 9.30 / Ende 18.30 Uhr /19.00).
    Ansonsten gilt halt noch - das Interesse an Philatelie /Briefmarken sowie den dazugehörigen Ausstellungen lässt einfach seit Jahren nach.

    Beste Sammlergrüße sagt

    sodrei /harald


    Noch Ergänzung

    Grundsätzlich halte ich die Vorverlängung der Messe auf erster Tag Donnerstag für Berufstätige mehr als unglücklich.

    Für Hardcore Markensammler mag das o.k. sein - ich habe es mir auch dieses Jahr so eingerichtet .
    Vermutlich denkt die Messeleitung eh : Alle Briefmarkensammler sind Rentner (oder , oder.. ) und haben immer Zeit.
    Für eine Messe, die sich an Privatpersonen richtet halte ich den Termin für ungünstig.

    Auch für die Jugend (Einzelbesucher) war dies dieses Jahr wohl mehr als ungünstig und Schulklassen (aus Briefmarkenprojekten usw.) konnte man wohl keine
    gewinnen.

  • Abarten-Hannes
    Stamm Mitglied
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    30. März 1939 (86)
    • 31. Oktober 2011 um 13:13
    • #6

    Doch doch - persönliche Eindrücke gibt's natürlich!

    Aber vorweg:
    Für uns "alte Sindelfinger" ist die jährliche Messe mehr so ein Termingeber; viel wichtiger ist das Zusammentreffen mit freudig begrüßten Kumpels oder gar neuer Begegnungen in persona mit bisherigen Nick-Namen! Das geschieht bevorzugt im Gastrozelt der Messe, wo man auch mal rauchen darf...

    Eigentlicher Beginn der Messe ist aber der Ankunftstag im Hotel (in meinem Fall die Pfefferburg in Schönaich), wo erst mal die jahrüber gehorteten Mitbringsel an den Mann gebracht werden; die großen Augen, das breite Grinsen! Es ist wie Weihnachten!
    Und man hört des öfteren den Ausspruch: "Jetzt brauch' ich garnicht mehr auf die Messe zu gehen!" (Nicht ganz ernst gemeint, aber vielsagend!)

    Selbstverständlich ist auch auf solch einer großen Messe noch das Eine oder Andere herauszufischen, ganz klar; aber dass der Marken- und Belegesektor wegschmilzt - im Gegensatz zu manchen Preisvorstellungen - ist offensichtlich.

    Aber was soll's: nächstes Jahr sind wir wieder da, und wir freuen uns schon jetzt drauf!
    Abarten-Hannes (mit vielen Neuzugängen)

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