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Wer sammelt Selbstklebemarken? Warum Briefmarken ablösen kaum noch Spaß macht

  • bjoerngerlach
  • 26. Juli 2011 um 19:32
  • bjoerngerlach
    Administrator
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    Männlich
    Geburtstag
    7. März 1986 (39)
    • 26. Juli 2011 um 19:32
    • #1

    Briefmarkensammler gehen einem Hobby nach, dass es in ein paar Jahrzehnten womöglich gar nicht mehr geben wird. Briefmarkensammler sind eine vom Aussterben bedrohte Spezies. Meine Generation sammelt die bunten Marken auf Briefkuverts kaum noch, die Generation danach fast gar nicht mehr. Die Kids von heute wissen unter Umständen nicht einmal mehr, dass man Briefmarken vom Umschlag ablösen kann.

    Wer sammelt denn Selbstklebemarken?
    Kein Wunder, schließlich flattern heute fast nur noch Briefe mit Selbstklebemarken ins Haus. Aufkleber mit Zacken – die Fachleute sprechen von „Zähnung“ - , Motiv und aufgedruckter Zahl. Es macht keinen Spaß, Selbstklebemarken vom Kuvert abzulösen, obwohl es bei Exemplaren aus Deutschland möglich ist. Das ist fast so, wie wenn man diese Standard-Marken aus Spanien bekommen hat, von denen man schon wusste, dass man sie wieder ewig im Wasser treiben lassen muss und sie am Ende doch nicht vom Papier abbekommt, weil sie mit einer Art Klebstoff aufgetragen wurden. Diese „Briefmarken“, die nicht einmal Zähnung hatten und getreu des Butterkeks-Anspruchs („nur echt mit 52 Zähnen“) dann auch gar nicht als richtige Briefmarken durchgehen.

    Briefmarken im persönlichen Design
    Mit klassischen Briefmarken zum ins Album stecken hat das Porto von 2011 wenig gemein. Inzwischen kann man für seine Briefmarke sogar das Design selbst entwerfen. Die Vielfalt der Motive nimmt somit drastisch zu. Doch diese Art von Briefmarken sind es nicht wert, gesammelt zu werden. Denn es gibt diese selbst gestalteten Briefmarken nicht als klassischen, von der Post herausgegebenen Druck. Als Konsequenz gewinnt die selbst gestaltete Briefmarke auch nicht an Wert. Sie hat in manchen Fällen einen ideellen Wert für den Absender und den Empfänger mit persönlichem Bezug dazu, aber in Sammlerkreisen beträgt ihr Wert gleich null.

    weiterlesen >>

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    29.018
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    • 26. Juli 2011 um 21:48
    • #2

    Ziemlich frustrierend, diesen Artikel zu lesen, wie die Zukunft des Briefmarkensammelns hier geschildert wird. :(

    Wenigstens ist das Interview am Ende (zum Anklicken) wieder etwas positiver, es ist aber auch vom Chefredakteur vom Michel. :)

    Gruß kartenhai

  • Saguarojo
    Gast
    • 27. Juli 2011 um 06:48
    • #3

    Es ist mir vollkommen egal, was die Zukunft der Briefmarke anbelangt. Das hält mich vom Sammeln nicht ab.

  • Ron Alexander
    Stamm Mitglied
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    Geburtstag
    4. Mai 1984 (41)
    • 27. Juli 2011 um 07:42
    • #4
    Zitat

    Original von Saguarojo
    Es ist mir vollkommen egal, was die Zukunft der Briefmarke anbelangt. Das hält mich vom Sammeln nicht ab.

    So sehe ich das auch. Ich sammle weil es mir Spaß macht, mich die Geschichte die dahinter liegt interessiert. Zumal ich bei meinem Sammelgebiet, gerade bei den selteneren stücken erlebe, dass die Preise ganz schön angezogen haben. Bestätigt auch wieder die Aussage im Interview, was selten ist bleibt dies auch und hat auch seinen entsprechenden Wert. Hätte da nichts dagegen wenn es billiger werden würde :D.

    Grüße

    Sammelgebiet:
    Französische Besatzungszone Württemberg
    Stetig auf der Suche nach Besonderheiten und Abarten der FZ Württemberg

  • ja2911
    Stamm Mitglied
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    29. November 1991 (34)
    • 27. Juli 2011 um 08:05
    • #5

    Warum sollten die Sammler denn aussterben? Es werden sicher weniger und es werden erst recht weniger, die modernes Material sammeln (woran aber auch die Post mit Schuld ist...), aber wenn ich mich allein hier im Forum umschaue ist der Altersdurchschnitt gar nicht mal so hoch...Und es kommen immer welche nach, weniger Jugendliche zwar, aber es gibt auch viele die erst recht spät anfangen zu sammeln...Ich mach mir da keine großen Sorgen - und solange es mir Spaß macht ist es mir ziemlich egal was der mensch in seinem Artikel schreibt ;) Ich mach trotzdem weiter :P :D

  • Saguarojo
    Gast
    • 27. Juli 2011 um 14:35
    • #6

    Vollkommen richtig, ja2911,
    es gibt viele jugendliche Sammler, das sieht man hier. Wenn die Vereine klagen, weil sie keinen Nachwuchs mehr haben, so liegt das an den Vereinen selber. Junge Leute suchen sich andere Plattformen zum Sammeln und zum Kommunizieren.

  • gründi
    Stamm Mitglied
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    31. August 1994 (31)
    • 27. Juli 2011 um 16:27
    • #7

    moin zusammen,

    da muss ich joachim zustimmen, ich würde mich auch in keinem verein wohlfühlen, wo man sich einmal im monat in verräucherten kneipen trift, um den neuesten klatsch auszutauschen.

    da hilft mir das internet schon viel weiter.

    ich sehe das genauso wie ja2911, die sammler sterben meiner meinung nach nicht aus, weil es genügend jungsammler gibt. der autor dieses beitrags ist anscheinend auch über die marktsituation der philatelie schlecht bis gar nicht informiert.

    wer sch die einschlägigen kategorien in ebay über mehrere wochen und monate betrachtet, und die erzielten preise analysiert, (so wie ich das mache), merkt schnell, dass die preise eher noch angezogen haben.

    das hobby soll einem spaß machen, und das macht es mir auch, warum sollte ich mich da von solchen personen beeinflussen lassen?

    es gibt genügend foren, die viele nutzer haben, welche sich immerzu austauschen. birefmarkenvereine sterben sicher aus, briefmarkensammler hingegen nicht.

    mfg

    gründi

  • ja2911
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    29. November 1991 (34)
    • 27. Juli 2011 um 17:37
    • #8
    Zitat

    Original von gründi
    birefmarkenvereine sterben sicher aus, briefmarkensammler hingegen nicht.

    Dieser satz trifft es auf den Punkt, was ich gemeint habe! Ich habe eine einzige Erinnerung im Zusammenhang mit einem Briefmarkenverein - Mein Opa hat mich zu einem Tauschtag mitgenommen, er war zwar selbst nicht im verein, hat die Tauschtage aber gelegentlich besucht. Ich erinnere mich dran, dass mir nach 10 Minuten vor lauter Rauch schlecht wurde und dass alle Sammler mich gepflegt ignoriert haben, beziehungsweise nur meinen Opa auf mich angesprochen haben, so nach dem Motto: "Was macht der da eigentlich hier?". Ernst genommen hat mich niemand, der einzige andere in meinem Alter hatte ca 20 verschiedene bunte Motivmarken zum Tauschen, die "Alten" haben mir nicht mal eine Chance gegeben irgendwo reinzugucken...Zum vergleich hier: Ich wurde freundlich aufgenommen, niemand macht sich lustig oder verurteilt einen wenn man mal was fachlich falsches sagt oder irgendwas "Dummes" fragt und es ist zu vielen Tauschaktionen gekommen, auch im größeren Stil. Dass ich gerade mal 19 bin stört niemanden und niemand steckt mich deswegen in irgendeine Schublade. Wäre es in irgendeinem Verein so wäre ich dabei - aber bisher ist mir keiner bekannt.
    Schöne Grüße, j.

    Einmal editiert, zuletzt von ja2911 (27. Juli 2011 um 17:37)

  • uli
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    • 27. Juli 2011 um 19:07
    • #9

    Ich will es ein bisschen anders ausdrücken: Wenn gesagt wird, dass es früher viele Sammler gab, dann setzten die sich aus Leutchen zusammen, die wahllos alles ins Album steckten (diese "Sammlungen" sehen wir hier täglich), und aus "ernsthaften" Sammlern. Wenn man sich die Sammler-Schar heute anschaut, dann ist die erste Gruppe weggebrochen und deshalb die Anzahl der Sammler insg. im Vergleich deutlich kleiner. Bei der zweiten Gruppe sieht das hingegen nicht so aus. Sie ist zwar m.E. auch kleiner geworden, aber lange nicht in dem Maße.
    Gruß
    Uli

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  • LetsFollowMe
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    9. März 1996 (29)
    • 1. September 2011 um 16:08
    • #10

    Also, egal was kommt, ich werde auf jeden Fall weitersammeln.
    Es gibt schließlich noch ein haufen an Arbeit, um sein Sammelgebiet vollständig zu bekommen .
    :D

    Einmal Briefmarke, immer Briefmarke.

  • hidge
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    • 1. September 2011 um 19:49
    • #11

    Hallo die Gemeinde !

    Egal was die Zukunft bringt, mir bereitet es Spaß Marken zu sammeln.

    Egal ob naß- oder selbstklebend.

    Unabhängig ob wertsteigend oder nicht.

    Bei Freimarken, oder meinen Motiven auch nicht erheblich. Hauptsache, ich freue mich darüber ein besseres Stück zu finden oder eine Lücke zu schließen.

    Und da ist es mir "wurscht" ob diese nass- oder selbstklebend ist.

    Schade dass manche Selbstklebenden sich nur schwer vom Papier lösen.

    mfG
    Hannes

  • wolleauslauf
    Gast
    • 1. September 2011 um 20:15
    • #12

    Hallo Hannes,

    dann probier das Ablösen der Selbstklebenden mal in der Microwelle :D

    Ist kein Blödsinn, ich mach das immer so und es funktioniert !
    Marke auf einen Unterteller mit Wasser etwas ziehen lassen ( auch mehrere, dann halt mehr Wasser - aber erst feucht werden lassen )
    dann rein in die Mikrowelle und ca. 15 - 20 Sekunden "ziehen" lassen.
    Dann die Marke vorsichtig vom Trägerpapier abziehen, so dass der Kleber am Papier hängen bleibt. Etwaige Kleberreste im warmen Zustand gleich noch mit dem Finger abrubbeln und die saubere Marke schön plätten.
    ( Kleiner Tipp: Das funktioniert auch mit nicht gestempelten Marken der Post :D :P Was man damit macht, ist Jedem selbst überlassen :D )

    Grüße von Wolle

  • hidge
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    9. September 1960 (65)
    • 1. September 2011 um 20:30
    • #13

    Hey Wolle !

    Habe leider keine Mikro zu Hause.
    Aber trotzdem danke !!!

    Vielleicht kann ich ja einen guten Freund/ne' Freundin bemühen :D

    Werd dir bei Gelegenheit darüber berichten, muß allerdings erst wieder einige davon "requirieren".

    mit den liebsten Grüßen
    Hannes

  • Vichy
    Stamm Mitglied
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    • 2. September 2011 um 07:40
    • #14

    Hallo,

    der Tipp mit der Mikrowelle ist ja der Lacher... :D
    Wier kommt man denn auf solche Ideen?

    Obwohl ich kein Freund der SK Marken bin, so muss ich doch sagen, dass diese Dinger sich bisher immer super einfach vom Papier lösen ließen.
    Da hatte ich wirklich noch nie Probleme.
    Bei so manchen anderen NK SM hat man schon einmal mit dem übermäßigen Kleber zu kämpfen. Irgendwie habe ich auch die DS Unfallverhütung in schlechter Erinnerung. Komisch das ich gerade drauf komme..
    Vichy.

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • Saguarojo
    Gast
    • 2. September 2011 um 08:14
    • #15

    Ich werde das mit der Microwelle mal bei US-Selbstklebemarken ausprobieren, denn der Kleber ist besonders hatnäckig.

  • drkohler
    erfahrenes Mitglied
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    15. Dezember 1957 (68)
    • 2. September 2011 um 09:24
    • #16
    Zitat

    Original von Saguarojo
    Ich werde das mit der Microwelle mal bei US-Selbstklebemarken ausprobieren, denn der Kleber ist besonders hatnäckig.

    Wasser auf neue US-Selbstklebemarken ist sinnlos, da das Papier keine wasserlösliche Schicht mehr enthält. Die Amis benutzen Bestine oder Pure Citrus (d-limonene). Ich habe hier ein pdf das allerdings zu gross ist als Anhang.

    Einmal editiert, zuletzt von drkohler (2. September 2011 um 09:24)

  • Saguarojo
    Gast
    • 2. September 2011 um 10:10
    • #17

    Papier der US-Marken, die selbstklebend sind, wird von Speciality Papers Stevens Point Mill of Stora Enso geliefert und benutzt Opti-Label Stamp face paper and Lumi-Sil Stamp release liner.
    Das hat einen extremen Haken. Die US-Post verlangt nicht mehr, dass der backingliner von selbstklebenden Marken eine wasserlösliche Schicht enthalten muss. Das ist billiger, aber geht auf "Kosten" der Philatelisten.

    Mit der Microwelle werde ich es aber trotzdem versuchen.

  • wolleauslauf
    Gast
    • 2. September 2011 um 19:15
    • #18

    Hallo Andreas,

    das mit den Nummern der Rollenmarken, wurde ja auch schon mal ausführlich beschrieben. ( Musst Du suchen ) ;)

    Wichtig hierbei ist die Marke von OBEN ( Bildseite ) anzufeuchten, niemals von Unten, oder ins Wasserbad schmeißen, dann ist die Nummer meist weg.
    ( zumindest bei den Marken, wo die Nummer auf den Gummi gedruckt wurden )

    Grüße von Wolle

  • wolleauslauf
    Gast
    • 2. September 2011 um 19:27
    • #19

    Hallo,

    zum Beweis der funktionierenden 15 -20 Sekunden Micro Methode,
    hier ein paar Stücke.
    Wie man sieht sind die Rückseiten einwandfrei Klebefrei und absolut "Albumsfähig" ;)

    Grüße von Wolle

    Bilder

    • SK - Vo.jpg
      • 119,92 kB
      • 1.760 × 384
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    • SK - Rü.jpg
      • 180,23 kB
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  • ja2911
    Stamm Mitglied
    Beiträge
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    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    29. November 1991 (34)
    • 4. September 2011 um 21:53
    • #20

    Interessante Sache mit der Mikrowelle. Habe allerdings auch keine, ich hatte aber bisher nie Probleme mit dem Ablösen der Selbstkleber...Ins lauwarme Wasserbad, einige Minuten (ca 5-15) warten, Marke vorsichtig mit der Pinzette abziehen (geht auch nicht schwerer als Postfrische von der Trägerfolie...) und den Kleber mit den Fingern abreiben, dann ins Trockenbuch, plätten und fertig. Maximal eine von 20 löst sich so nicht oder geht kaputt beim Abziehen, meist die auf Postkarten-Ausschnitten oder sehr dickem Packpapier. Und wenn eine davon kaputt geht...schwer zu bekommen sind sie ja meist nicht...
    Gruß j.

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