Was stimmt hier nicht?

    jetzt sieht man das ganz besser - ein schöner brief ....

    4 Mal editiert, zuletzt von mannaro (21. Januar 2011 um 19:15)

    Auch nicht richtig. Die Briefe nach Griechenland sind nur bis zur Grenze oder bis Konstantinopel frankiert. Der Brief wurde dann wohl mit dem Österreichischen Lloyd über den Seeweg weiter nach Korfu befördert. Hierfür ist die Nachfrankatur von 40 Lepta! Es ist also kein Strafporto. Das Inlandsporto viel hier weg!

    Der oder die Fehler wurden noch nicht gefunden! Also weiter suchen. Von mir gibt es morgen mehr. Muß meinen Jungs jetzt die Daumen drücken! Mit Sammer ist es ja schon mal nix geworden!

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    Einmal editiert, zuletzt von 241264hsv-fan (21. Januar 2011 um 19:12)

    ... achso du spielst quiz mit uns - na dann viel vergnügen weiterhin - viel spass beim fussball

    Hallo und Guten Abend @24126hsv-fan,
    obwohl Russland überhaupt nicht mein Gebiet ist, wage ich folgende These: ( tigo aüßerte hier seinen Verdacht, welcher so also nicht bestätigt wurde.)
    --- Mir gefallen die 3 fast perfekt gezähnten, russischen Marken nicht,
    und durch, die für mich nicht identifizierbaren Abstempelungen habe ich kein gutes Gefühl. Ich halte diesen Beleg , für einen (barbezahlten) Franko-Brief - Taxe: 40 in ROT - , welcher nachträglich noch durch eine, wohl nicht zeitgerechte, "3fach-Farbfrankatur" nebst Entwertung aufgewertet werden sollte. Optisch ist der Beleg schon ein Blickfang,
    wennauch qualitativ dem "Bedarf" geschuldete Mängel .... .
    Weiterhin ist die Laufwegsvorgabe " über Triest" nicht nachvollziehbar.
    ... zumindest ein schönes Rätsel - Danke dafür !!!
    LG --- krauseklatt --- , der öfters schon falsch geraten hat !
    --- Man lernt halt Nie aus, solange man LERNEN möchte ---

    Die verklebten 6 Kopeken reichen nicht aus, übliche Auslandsfrankaturen jener Zeit sind oft um 26 Kopeken (nur um einen Durchscnitt zu geben)

    Fehlt eine 20 Kop. Marke? Keine Spur zu sehen. Ferner bei Rußland waren die Marken zu entwerten und einen weiteren Stempelabschlag war daneben zu setzen. Dies sollte die Lesbarkeit dienen.

    Ohne in die Literatur nachzuschlagen kurz zuvor war man verpflichtet laut Postverordnung Briefe ins Ausland nur in bar zu verschicken. Die Marken waren nur im Inland zu verwenden.

    mfG

    Nigel

    Sammeln wie es einem Spaß macht

    Guten Morgen, da bin ich wieder. Schei... Spiel gestern abend, aber Hauptsache gewonnen. Zunächst einmal zu mannaro: Einerseits ein Quiz, andererseits möchte ich wissen, ob andere es genauso sehen wie ich.

    Eine Barfrankatur ist es sicherlich auch nicht. Nils liegt mit den russischen Marken schon mal nicht verkehrt. doktorstamp hat schon mal eines richtig erkannt: die 8 Kopeken reichen nicht aus! Richtig gewesen wären im Jahre 1868 34 Kopeken bis Konstantinopel und dann die 40 Lepta für den Schiffsweg.
    Aber da ist etwas, was bisher keiner beachtet hat:
    1.) der Smilie, den ich gewählt habe
    2.) das Forum, das ich gewählt habe. Briefmarken allgemein (Allgemeinwissen)

    Vielleicht fällt jemandem noch etwas auf!?

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    also...die russiischen marken und die stempel kamen hinterher auf den brief...
    die 3 kopeken marke klebt über der schrift...
    der brief ist nicht von russland gelaufen...es soll nur der eindruck erweckt werden das er von dort kam...um ihn aufzuwerten...

    Mein Tipp

    die 2 Kopeken Marke erschien erst am 18.6.1875

    Gruß Frank

    Forschungsgemeinschaft  DDR Plattenfehler

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    Aha, ist es doch noch jemandem aufgefallen. Frühverwendungen kommen ja durchaus vor, aber ca. 7 Jahre? Ich denke, das eine 30-Kopeken-Marke (Mi-Nr. 4, 7, 17 oder 23) abgefallen ist oder abgelöst wurde. Entweder aus Unwissenheit oder es war ihm egal, einer der Vorbesitzer hat dann den Brief wieder vervollständigen wollen und eine ähnlich gestempelte Marke aufgeklebt. Das richtige Porto von 34 Kopeken wurde nicht beachtet.
    Amsonsten hat mannaro Recht - ein schöner Brief.

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    Und hier einige weitere Briefe aus Russland mit griechischer Nachfrankatur.

    1.) Brief aus Taganrog - 20. Juni 1870 - über Odessa und Konstantinopel nach Korfu korrekt mit 30 Kopeken frankiert und mit 45 Lepta Weiterfranco für 10 Gramm versehen.
    2.) Brief ebenfalls aus Taganrog - 13. Februar 1871 - über Odessa und Konstantinopel nach Korfu ab die selbe Adresse korrekt mit 30 Kopeken frankiert und mit 45 Lepta Weiterfranco versehen.
    3.) Brief aus Berdiansk - 15. September 1874 - über Odessal nach Syra korrekt mit 22 Kopeken frankiert und mit 90 Lepta Weiterfranco versehen. Eine 10-Lepta-Marke fehlt hier.
    4.) Trauerbrief aus Taganrog - 3. Januar 1875 - über Odessa nach Piräus korrekt mit 16 Kopeken frankiert und mit 40 Lepta Weiterfranco versehen.

    Wie hier zu erkennen ist, muß das Porto nicht immer teurer werden - umgekehrt geht es auch!