2001 MiNr. 3226-3231
Hunderassen:
Bearded Collie
Chow-Chow
Boxer
Irischer Setter
Italienische Bracke
Pointer
2001 MiNr. 3226-3231
Hunderassen:
Bearded Collie
Chow-Chow
Boxer
Irischer Setter
Italienische Bracke
Pointer
Der Rhodesian Ridgeback ist die einzig anerkannte Rasse aus dem südlichen Afrika.
Markantestes Markenzeichen des Rhodesian Ridgeback ist der Ridge (Bild2). Ein Haarkamm auf dem Rücken, welcher entgegen der eigentlichen Haarwuchsrichtung verläuft.
Früher wurden Welpen, die ohne den Ridge geboren wurden nach der Geburt getötet. Der britische Rasseclub hielt noch bis zum Jahre 2008 an dieser Vorschrift fest.
Die Rasse ist sehr intelligent, sensibel und lernwillig. Ein Training, welches ausschließlich auf dem Belohnungsprinzip basiert, eignet sich zur Erziehung am besten, da der Ridgeback bei Druck, Strenge oder gar Gewalt eher verweigert und dichtmacht. Er ist bisweilen eigenwillig und dazu sehr selbstständig und mutig. Kein Wunder, wurde dies bei der Großwildjagd schließlich von ihm verlangt. Dort hielt er Löwen und andere Tiere so lange auf dem Platz, bis die Jäger eintrafen und sie erlegen konnten. Der Ridgeback ist sehr loyal und liebt seine Bezugsperson bzw. das ganze Rudel. Obwohl er ein Jagdhund ist, ist er bei guter Sozialisierung äußerst kinderlieb und bestens für Familien geeignet. Er kommt auch gut mit Artgenossen und anderen Haustieren aus, sofern diese ihm vertraut sind. Gegenüber unbekannten Tieren oder anderen Hunden ist er eher zurückhaltend.
Die Ausgabepolitik des Nigers kann man inzwischen nur unseriös bezeichnen.
2014 listet Michel 180 Ausgaben
Hier ein Kleinbogen von 1998 Mi Nr. 1377-1385
Basset
Airedale-Terrier
English Toy Terrier
West Highland White Terrier
Husky-Welpe
Husky
Dalmatiner
Schäferhund
Bullterrier
Was nicht alles so mit der Zeit im Album versenkt wurde.
Umso schöner,Verstecktes wiederzufinden.
Äquatorialguinea 1977 16 verschiedene Rassen
struppi
In der Wirklichkeit sieht man Hunde nie einen Kopfstand machen, aber die Grenadinen von St. Vincent haben anscheinend solche Exemplare und bringen sogar Marken davon heraus. Gerade bei Ebay angeboten:
Gruß kartenhai
ZitatOriginal von kartenhai
In der Wirklichkeit sieht man Hunde nie einen Kopfstand machen, aber die Grenadinen von St. Vincent haben anscheinend solche Exemplare und bringen sogar Marken davon heraus. Gerade bei Ebay angeboten:
(Affiliate-Link)
Gruß kartenhai
Der Anbieter hat ja noch andere kopfstehende Motive zum selben Preis im Angebot.
Wahrscheinlich druckt er sie selber?
Habe von dem Satz auch eine Kuriosität.
Diesen Dialogpost-Hundebeleg habe ich heute in der Rundablage vor unseren Hausbriefkästen gefunden. Schäferhund Bonny, der Adressat, verweilt leider schon seit vier Monaten im 7. Hundehimmelhimmel.
Diesen netten Stempel aus Großbritannien habe ich heute in einem Briefekonvolut ergattert.
Hallo heckinio und alle anderen Hundefreunde,
heute frisch aus Tasiilaq auf meinem Tisch gelandet. Ein Block mit der einprägsamen Bezeichnung Kalaallit Nunaanni timersorneq II, auf deutsch soll das wohl Sport in Grönland heißen. Es handelt sich um den zweiten Teil der Briefmarkenserie unter diesem Motto. Die 16 Kronen-Marke zeigt ein Hundeschlittenrennen. Die Marken kamen sowohl als Block als auch als Einzelmarken heraus.
Viele Grüße
DKKW
Hallo DKKW,
danke fürs Zeigen der vielleicht ersten Ausgabe von 2017 mit Hundemotiven.
Ich mag die Ausgaben aus Grönland sehr, besitze inzwische schon ca. 30 mit hauptsächlich Schlittenhunden. Der Block ist schön, die Schlittenhunde sind gut gelungen, die Läufer weniger. Sehen irgendwie ungelenk aus.
Hier eine Neuerwerbung aus Korea-Nord von 2002.
Hallo zusammen,
heute erhielt ich einen Brief des canadischen Briefmarkenhändlers Saskatoon Stamps mit einer phantastischen Neufundland Marke für die ich vollen Katalog hingelegt habe (sie ist es wert!!!).
Der Brief wurde mit insgesamt CAD 5,90 frankiert, alle drei Marken passen in verschiedene Motiv-Bereiche:
CAD 5,00 Elch Marke, 2003
CAD 0,45 Fahrrad, Canadian Tyre,1997
CAD 0,45 Officer of the North West Mounted Poice, 1998
Die zuletzt genannte Marke zeigt unter anderem einen Mounty in einer Indianer-Siedlung. Der Indianer streichelt das Pferd des Mounties und zeigt damit das "Miteinander" an. An der Leine hält er einen Hund, dessen Rasse ich leider nicht benenne kann.
Viele Grüße
DKKW
Hallo DKKW,
viele Indianerstämme hielten Hund zur Jagd oder zum Schutz.
Die ersten weißen Einwanderer bezeichneten zum Beispiel die Cherokee als „Hundestamm“. Denn in ihrer Religion, den Legenden und Ritualen, kommen sehr viele Hunde vor. Nach Aussagen der Cherokee seien Hunde schon immer Bestandteil ihres Stammes gewesen, was die Theorie unterstreicht, daß die Hunde mit den ersten Einwanderern aus Asien gekommen sind. Eine Legende besagt, daß ein Hund die Cherokee Indianer durch die rechtzeitige Warnung vor einer sintflutartigen Überschwemmung vor der Ausrottung bewahrt hat, was den großen Respekt dieses Stammes gegenüber Hunden erklärt. So lebten die Hunde bei ihnen gleich ihren Kindern.
Hallo heckinio,
vielen Dank für die weiterführenden Erläuterungen.
In der "Kulturgeschichte der Indiander Nordamerikas" von Hans Läng (Lamuv-Verlag, 4. Auflage 1991) steht unter anderem, dass die Hunde auch die Lasttiere der Indianer vor der Ankunft der Pferde waren. Sie zogen mittels Tragschleifen (Travois) u.a die Zeltstangen der Tipis.
Hier der link auf ein Bild mit Hunde-Travois, dürfte im Südwesten der heutigen USA entstanden sein, ich tippe mal auf Dineh (Navaho).
Viele Grüße
DKKW
Hallo DKKW,
danke für die interessanten Bilder. Ja, der Transport mit Hundenschlitten war bei vielen Stämmen ganz wichtig. Hier auch noch ein paar ineressante Fakten zum Verhältnis verschiedener Indianerstämme zu Hunden:
Der Stamm der Iglulik bildete seine Hunde für die Jagd auf Moschusochsen aus und verwendete sie auch für das Aufspüren der Atemlöcher der Seehunde in der sonst durchgehenden Eisdecke. Nachdem ein Seehund gefangen war, wurde das Fleisch mit Hilfe des Hundes ins Camp gebracht. Die Methode des damaligen Transportes im Schlittengespann ist sehr interessant. Es gab nämlich keinen Leithund („leading dog“), sondern ein neben dem Schlitten laufender Mensch erfüllte diese Funktion. Die Begegnung der Gespanne mit Wölfen oder Eisbären war gar nicht so selten und so waren die Ledergeschirre für die Hunde so angefertigt, daß man die Hunde in Sekundenschnelle davon befreien konnte.
Bei den Karibu-Eskimos gab es hingegen – verglichen mit anderen ethnischen Gruppen des Nordens – relativ wenige Hunde. Sie jagten nämlich keine großen Meeressäugetiere, sondern folgten den Herden der Karibus. Wer aber keine Hunde hatte, mußte selbst den Schlitten mit seinen Habseligkeiten ziehen. So wurden Hunde auch bei diesem Stamm sehr geachtet und erhielten menschliche Namen. Im Winter wurden sie jeden zweiten Tag gefüttert, im Sommer hingegen mußten sich die Hunde ihre Nahrung selbst erjagen.
Die Hunde des Stammes der Eskimos von Nordalaska lebten ständig im Freien und durften niemals in die menschlichen Behausungen, auch nicht in den kältesten Wintern. Sie wurden einmal täglich mit Walrossfleisch gefüttert, daß die Eskimos selbst nicht aßen. Bei erfolgreichen Ergebnissen im Fischen, bekam ein Hund auch schon einmal einen Fisch ab.
Die Hare-Indianer lebten zwar weiter südlich, hatten aber ebenfalls nordische Hunderassen, wenngleich diese sehr viel kleiner waren. Der Stamm der Hare betrachtete Hunde wegen ihrer großen Nasenleistung als ihren sechsten Sinn. Jede Familie konnte gerade einen Hund mitfüttern; so tötete man oft die weiblichen Welpen, da nicht mehr Hunde durchgefüttert werden konnten. Verglichen mit Rüden erhielten auch erwachsene Hündinnen weniger Futter, Aufmerksamkeit und Zuneigung. Die Kinder der Hare-Indianer wuchsen stets in Gemeinschaft mit Hunden auf.
500. Jahrestag der Entdeckung von Amerika
Kolumbus in La Rábida; Gemälde von Felipe Maso
Kolumbus lebte im Kloster „Monasterio de la Rábida“ vor seiner Reise nach Amerika.
Dieses Gemälde findet man schon auf einer Briefmarke der USA von 1893 und auch auf einer Marke von El Salvador von 1924/25
Die Gravur nach dem Gemälde war wohl die Vorlage für die Markendarstellung
Hallo zusammen,
ich kann auch mal wieder was zum thread beitragen. Ich weiss nur nicht was, ich denke mal es ist ein Windhund.
Die Karte wurde im Jahr 1904 verschickt. Rückseitiger Druckvermerk "Nürnberg: TheoStroefer, Serie 333, Stallstudien. 6 Dess."
Vielleicht kann heckinio ja die Rasse identifizieren.
Viele Grüße
DKKW
Hallo DKKW,
das müsste ein Barsoi sein, ein russischer Windhund. Die Größenverhältnisse auf der Karte sehen ein wenig komisch aus, denn ein Barsoi kann eine Widerristhöhe ivon fast einem Meter haben.
Hallo heckinio,
vielen Dank für die schnelle Klärung.
Viele Grüße
DKKW
Diesen schnuddeligen Zeitgenossen aus einer portugiesischen Automatenmarkenserie zu domestizierten Tieren habe ich in einer Kilowarenpartie entdeckt.
Französische Bulldogge------------- Kurzharrdackel
Chihuahua------------------------------- Amerikanischer Cocker Spaniel