Hier noch eine weitere Marke aus Indonesien mit einem Jagdhund, erschienen 2015.
Auf den HUND gekommen...
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Etwas verloren wirkt dieser Hund in den südafrikanischen Drachenbergen, ebenso wie seine Besitzer, deren Ochsenkarren in der Wildnis gerade den Geist aufgegeben hat.
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Heute ein paar Japaner.
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Hallo zusammen,
... hier ein paar Hundepostkarten aus der Zeit von 1900 - 1915.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker -
Operación 90 war 1965 die erste argentinische Land Expedition zum Südpol mit zehn Soldaten der argentinischen Armee unter dem damaligen Oberst Jorge Edgard Leal.
Die Hauptgruppe wurde von einem Schlitten mit 18 Hunden gezogen. Leal und seine Männer erreichten die geografischen Südpol am 10. Dezember 31. Dezember, die Mission dauerte 66 Tage. Zum 50. jährigen Gedenken an diese Expedition brachte Argentinien den folgenden Block in diesem Jahr heraus. -
Wohl die witzigste Gestaltungsidee auf einer deutschen Briefmarke.
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Auch von der deutschen Privatpost gibt es schöne Hunde:
Gruß kartenhai
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Schöner Hundemotivsatz aus Kuba 2015.
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Aland-Inseln 2015
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Bulgarien 2015
Etwas für Reptilien- und Hundemotivsammler
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Sogar bis Aserbaidschan haben es die Bremer Stadtmusikanten geschafft.
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Hallo zusammen,
nett anzusehen dieser Block aus Aserbeidschan. Aber Bremer Stadtmusikanten vor einer Fachwerkidylle mit schneebedeckten Bergen im Hintergrund? Da ist den Gestaltern wohl etwas die Phantasie durchgegangen. Bei einem Märchenmotiv sei ihnen verziehen
Viele Grüße
DKKW -
Na, bin ich nicht ein bunter Hund
struppi
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Für alles Mögliche werden in unserem Kulturkreis Befähigungsnachweise verlangt. Kinderkriegen oder Hundehaltung gehören nicht dazu. Aber es gibt ein Gemeinwesen, das wenigstens in Bezug auf Hunde klare Regelungen aufgestellt hat.
Der Schafsbrief (färöisch Sey abrævi ) ist das älteste erhaltene und wichtigste mittelalterliche Dokument der Färöer. Er stammt vom 24. Juni 1298 und stellte eine Ergänzung des norwegischen „Grundgesetzes“ jener Zeit dar. Darin sind landwirtschaftliche Regelungen für die Färöer, die „Schafsinseln“, niedergelegt.
Ein anderer Anhang, der so genannte Hundebrief (Hundabrævi ), von ca. 1350 und ein Gesetz des Løgtings legte die Regeln fest, wie viele Hunde in den Dörfern erlaubt waren. Nicht jeder Einwohner durfte einen Hund haben. Nur zum Hüten von Schafen und Rindern durfte ein Hund gehalten werden. Der Hundebrief gab den Leuten das Recht, einen Hund zu avsiga. Dies bedeutet, dass der Besitzer seinen Hund töten sollte, wenn dieser als Gefahr für Menschen und Vieh angesehen wurde. Dieses spezielle Gesetz gilt bis heute.
MfG Jürgen -wajdz- -
Passend zu wajdz8 interessanten Bericht über die Färöer - Inseln Hütehunde aus Russland.
Owtscharka ist ein Sammelbegriff für mehrere, in der Funktion ähnliche Hunderassen, von denen drei von der FCI anerkannt sind. Der Name Owtscharka leitet sich vom russischen Wort owtschar für Schafhirte ab.
Oben links ist der derr Kaukasische Owtscharka zu sehen. Er stammt aus Russlands Nachbarstaaten (Georgien und Armenien) sowie aus Russlands autonomen Republiken im Kaukasus. Daneben der Südrussische Owtscharka, er ist in den südlichen Regionen Russlands und in der Ukraine beheimatet. Rechts unten ist der Zentralasiatische Owtscharka – auch Zentralasiatischer Schäferhund zu sehen, er stammt aus Zentralasien (Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan, Turkmenistan.Links unten ist auch eine interessante russische Hunderasse zu sehen, der Russischer Schwarzer Terrier. In den 1940er Jahren begann der Armeezwinger „Roter Stern“ einen Hund für seine eigenen Bedürfnisse zu züchten, nach einem Zuchtprogramm, das sowjetische Kynologen entworfen hatten. Das Zuchtziel war ein großer, massiver, robuster temperamentvoller und arbeitswilliger Hund, vielseitig verwendbar, der sich sehr gut den großen klimatischen Unterschieden des großen Landes anzupassen vermochte. Man ging von Anfang an systematisch vor und paarte einen Riesenschnauzer-Rüden mit einer Airedale-Terrier-Hündin, einen Rottweiler-Rüden mit einer Riesenschnauzer-Hündin und nochmals einen Riesenschnauzer-Rüden mit einer Airedale-Terrier-Hündin. Dabei entstanden 4 Zuchtlinien. Insgesamt waren ca. 20 Rassen an der Entstehung des Schwarzen Terriers beteiligt. Inzestverpaarungen wurden vermieden. So hatte man bald einen Hund, der sehr stabil im Charakter und Temperament, aber nicht in seinem Äußeren war. Zu diesem Zeitpunkt waren aber auch nur Charakter und Temperament gefragt. Die Hunde bewachten beispielsweise Grenzen und wurden zum Objektschutz eingesetzt. Am 13. Mai 1981 wurde der Schwarze Terrier als die damals jüngste russische Hunderasse anerkannt. Die Anerkennung durch die FCI erfuhr die Rasse am 22./23. Mai 1984 in Mexiko. Am 24. Januar 2012 wurde die Rasse umbenannt von Schwarzer Terrier in Russischer Schwarzer Terrier.
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Clumber Spaniel: Er ist ein englischer Stöberhund, der sowohl bei der Entenjagd als auch bei der Fasanen- und Schnepfenjagd verwendet wird. Es soll eine sehr alte Rasse sein, die im 18. Jahrhundert vom Herzog von Newcastle auf Schloss Clumber in einem Zwinger gehalten worden sein soll und 1788 auf einem Gemälde zu sehen ist.
Australien Shepherd: Der züchterische Ursprung dieser Rasse liegt trotz seines Namens in Nordamerika, aufgrund seiner Assoziierung mit baskischen Schäfern, die im 19. Jahrhundert von Australien nach Amerika einwanderten. Diese brachten Merinoschafe mit sich, die zuvor nach Australien exportiert worden waren und darum in Nordamerika den Namen „Australian Sheep“ erhielten.
Deutsch Drahthaar: Er ist auf der Grundlage der Ideen von Sigismund Freiherr von Zedlitz und Neukirch („Hegewald“) aus den besten Zuchttieren der Rauhhaarschläge Deutsch Stichelhaar, Pudelpointer und Griffon Korthals (Griffon à Poil Dur) unter Zuführung von Deutsch Kurzhaar entstanden.
Rauhhaardackel : Die Entstehung des kleinsten deutschen Jagdhundes lässt sich in einer langen Linie vom Bronzezeit-Hund, dem sogenannten Torfhund, über den jagenden Niederhund, die molossischen Hunde, die teckelartige Bracke bis zum ersten im Standard von 1879 festgelegten Kurzhaardackel, dem Urdackel mit glattem Fell, nachzeichnen. Beteiligt an der Entstehung des heute beliebtesten Dackeltyps mit rauem Fell sind Terrier und Schnauzer. Der Rauhaardackel wird in drei Größen gezüchtet: Normalschlag, Zwerg- und Kaninchendackel.
Sabueso Ibizan: Diese Rasse stammt von der Insel Eivissa und wurde traditionell in den katalanischen sprachigen Gebieten Spaniens und Frankreich eingesetzt, um Kaninchen zu jagen.
Jämthund: Der Jämthund stammt aus der historischen schwedischen Provinz Jämtland und wird hauptsächlich zur Jagd auf den Elch verwendet, in der Vergangenheit auch auf Bären und den Luchs. Hervorstechende Merkmale sind seine Kraft und Ausdauer.
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Hallo mein lieber Hunde Fan ;),
meine persünliche nachfolgende Frage hätte ich auch per PN stellen können, aber vielleicht interessiert es auch andere Tiermotivsammler (den Satz habe ich auch mit Katzen )
Sind die geschnittenen Teile offizielle Briefmarken ???
Das Papier erinnert eher an Vignetten
Würde mich über eine Antwort freuen, ehe andere Tierfreundsammler Schrott von mir bekommen ! Danke.
Grüße von Wolle
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Hallo Wolle,
die geschnittenen sind alle offiziell und vom Michel katalogisiert, also keine Vignetten. In meinem Uralt-Katalog Afrika haben die geschnittenen Marken den selben Preis wie die gezähnten. In den letzten neuen Michel-Rundschauen findet man dieses Land überhaupt nicht, weil sie so viele Motiv-Ausgaben im Jahr herausbringen, daß Michel mit dem Katalogisieren nicht mehr nachkommt. Im alten Katalog sind auch keine Bilder mehr drin, weil die zuviel Platz wegnehmen. Ich nehme an, das Land gehört zu den so genannten "Raubstaaten", wie einige afrikanische Länder auch.
Die Michel-Nummer und das Ausgabejahr kann ich Dir leider nicht sagen, vielleicht findet sie jemand im Online-Katalog?
Gruß kartenhai
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Hallo KH,
danke, Deine Auskunft genügt mir, ich wollte nur wissen, ob ich sie als Kuvertverschluss verkleben sollte
Grüße von Wolle
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Moin Wolle,
im Michel online sind sie nicht enthalten. Laut Domfil haben sie aber die Michelnr. 1427-1434.
Michel online hört 1978 mit Mnr. 1400 auf und fängt mit Mnr. 1438 1979 wieder an . Weiß der Geier, warum sie jetzt nicht mehr enthalten sind. Aber Kartenhai hat sie ja gefunden.
Schöne Grüße
heckinio -