Hallo zusammen!
Nachdem meine Zeppelinpostsammlung "Südamerikafahrt 1930" inzwischen nicht mehr in zwei dicke Lindner-Alben passt - über 250 Belege - denke ich intensiver über die Aufbereitung der Sammlung in ein ausstellungsfähiges Format nach.
Angeregt wurde ich übrigens auch durch einen sehr schönen Thread bei StampsX "Die schönsten Paare", wo einige auch hier wohlbekannte Sammler attraktive Albumseiten zeigen.
Zwar habe ich nach wie vor ein paar grundsätzliche Probleme bezüglich Ausstellungen - man hört und sieht viel über Juroren, über Hackordnungen und Eitelkeiten bis hin zum Streit über kostenpflichtige Rahmen ...
Aber versuchen möchte ich es doch ganz gerne einmal.
Heute habe ich einen recht ungewöhnlichen USA-Brief meiner Fahrt bekommen, der nicht mit der "normalen" $2.60-Sondermarke sondern mit Dauermarken - sogar mit Perfins - frankiert ist. Ich wusste sofort, auf welches Blatt meiner "zukünftigen" Sammlung der Brief gehört - er hat schon einen Partner.
Also habe ich heute begonnen, die beiden Scans in ein Word-Dokument einzufügen und mit etwas Text zu versehen. Gelernt habe ich schon von @bayern klassisch, dass man den größeren Brief unten, den kleinere oben platzieren muss.
So weit, so gut - doch jetzt kommt mein Problem: schon beim Zufügen des Scans meines großen Briefs musste ich auf 85% verkleinern, um ihn quer unterzubringen. Und die Kontrolle mit einem DIN A4 Blatt und dem Originalbrief zeigte dann endgültig: das geht ja garnicht!
Lange Vorrede, kurze Frage (die erste von vielen): wie breit sind eigentlich normalerweise Ausstellungsrahmen? Welche "Übergröße" gegenüber DIN A4 ist möglich - wenn überhaupt?
Eine Frage fällt mir sofort noch ein: kennt jemand eine "nostalgische Schrift", mit der ich eine 1930er-Jahre-Atmosphäre erzeugen kann?
Meine allererste "Schöpfung" eines ausstellungsfähigen Blatts (mit verkleinertem Brief ...) habe ich beigefügt.
Ich bin für jeden guten Rat dankbar!
Viele Grüße
balf_de