Siegelmarken
-
-
-
Hallo zusammen,
von mir gibt es heute das Siegel der "Königlichen Direction der Rentenbank für die Provinz Schlesien" zu sehen. Die königlichen Rentenbanken dienten der Kreditvergabe an die Landwirtschaft und Siedler. Sie war öffentlich-rechtlich, gehörte also nicht zum Genossenschaftssektor.
Viele Grüße
DKKW
-
Hallo zusammen,
nochmals Breslau. Diesmal das Siegel des Königlich Preussischen Oberstaatsanwalts.
Viele Grüße
DKKW
-
-
-
Hallo zusammen,
hier nun meine vorletzte Siegelmarke aus Breslau. In der kommenden Woche werde ich natürlich auch die letzte Breslauer Siegelmarke zeigen aber auch weitere Exemplare aus anderen Orten des Regierungsbezirks Breslau.
Hier nun das Siegel der Königlich Preussischen Provinzial-Steuer-Direction von Schlesien in Breslau.
Wahrscheinlich war die Segelfarbe braun bewusst gewählt denn jeder der Post mit diesem Siegel bekam wird wohl zuerst "Ach Sch...." gerufen haben

Viele Grüße
DKKW
-
-
-
Hallo zusammen,
hier nun meine letzte Siegelmarke aus Breslau. Die Stadt ist zwar auf dem Siegel nicht vermerkt aber ich gehe doch fest davon aus, dasss der Landeshauptmann von Schlesien als höchster Verwaltungsbeamter der Provinz seinen Dienstsitz in Breslau hatte.
Viele Grüße
DKKW
-
-
Hallo zusammen,
hier nun meine letzte Siegelmarke aus Breslau. Die Stadt ist zwar auf dem Siegel nicht vermerkt aber ich gehe doch fest davon aus, dasss der Landeshauptmann von Schlesien als höchster Verwaltungsbeamter der Provinz seinen Dienstsitz in Breslau hatte.
Viele Grüße
DKKW
Hallo DKKW,
ich habe mal im Handbuch des preußischen Staats von 1904 nachgesehen.
Das "Geschäftslokal" des Landeshauptmanns war im Landeshaus in Breslau.
Der Landeshauptmann war zu dem Zeitpunkt Freiherr von Richthofen. Deine Annahme war also korrekt.
Der Provinzial-Kommissar für die Irrenanstalten war der Geheime Regierungsrat Gürich, der auch gleichzeitig einer von zwei Stellvertretern des Landeshauptmanns war.
Die Irrenanstalten wurden von Verwaltungs-Kommissionen geleitet und beaufsichtigt.
Folgende Provinzial-Irrenanstalten gab es:
Brieg
Bunzlau
Kreuzburg
Leubus (mit Pensions-Anstalt)
Plagwitz
Rybnik
Tost
-
Moin mimach,
vielen Dank für die Infos. Da kann ich mich dann gleich mit dem Siegel der Provinzial-Irren-Anstalt zu Leubus revanchieren.
Viele Grüße
DKKW
-
Hallo zusammen,
heute zeige ich ein Siegel aus Brieg. Stadt- und Landkreis gehörten bis 1945 zum Regierungsbezirk Breslau der Provinz Niederschlesien, Heute gehört Brzeg zur Woiwodschaft Opole (Oppeln).
Das Siegel gehört zur "Königl. Straf-Anstalt zu Brieg"
Viele Grüße
DKKW
-
Hallo zusammen,
heute zeige ich ein Siegel aus der Stadt Freiburg in Schlesien. Freiburg liegt am Fuß des Waldenburger Berglands und gehörte bis 1945 zum Landkreis Schweidnitz. Heute heißt die Stadt Swiebodzice und gehört zum Powiat Swidnicki.
Das Siegel gehört zum Königl. Preuss. Amtsgericht Freiburg i. Schl.
Viele Grüße
DKKW
-
-
Lustige Blätter
Auch Zeitschriften hatten manchmal eigene Siegelmarken. Hier wird jemand übers Knie gelegt. Die"Peitsche" sieht mir nach einer "Dreischwänzigen Katze" aus.
https://gams.uni-graz.at/o:km.8712
Gruß kartenhai
-
Hallo zusammen,
heute komme ich zur Stadt Schweidnitz. Aus dieser Stadt habe ich einige Siegelmarken so dass sich meine Beiträge diese Woche vorwiegend um Siegelmarken aus dieser Stadt drehen werden.
Schweidnitz war vor dem 2. Weltkriege eine kreisfreie Stadt in Niederschlesien und hatte im Jahr 1939 35.000 Einwohner. Heute ist die Stadt Swidnica Kreisstadt des Powiat Swidnica und gehört mit ihren gut 56.000 Einwohnern (2020) zur Woiwodschaft Walbrzych.
In Schweidnitz steht übrigens eine der ehemals drei sogenannten Friedenskirchen. Die Friedenskirche in Glogau wurde 1758 bei einem Feuer zerstört. Die beiden übrigen in Jauer und Schweidnitz gehören heute zum Weltkulturerbe.
Zurück zur Siegelmarke: Den Auftakt macht das Siegel des Magistrats zu Schweidnitz.
Viele Grüße
DKKW
-
-
Hallo zusammen,
Schweidnitz zum Zweiten, Diesmal das Siegel des Arbeits- und Landesarmenhaus zu Schweidnitz.
Über die Zustände in diesen Armenhäusern macht man sich heute gar keine Vorstellungen mehr. Im Freilichtmuseum Molfsee bei Kiel wurde, nachdem im ganzen Land kein Gebäude erhalten geblieben ist, dass früher mal als Armenhaus diente ein Nachbau errichtet mit Ausstellung über die Zustände in diesen Einrichtungen. Von wegen gute alte Zeit.
Viele Grüße
DKKW
-