@ ligneN:
Danke für die Aufklärung des Stempels mit dem Wort "bulk" und die Klärung mit dem Ort Chinwangtao!
Habe es in meinen Postings abgeändert.
Gruß kartenhai
@ ligneN:
Danke für die Aufklärung des Stempels mit dem Wort "bulk" und die Klärung mit dem Ort Chinwangtao!
Habe es in meinen Postings abgeändert.
Gruß kartenhai
Gruß
ligneN
ZitatOriginal von su-stamps
hab keine Erfahrungen mit Hong Kong. Prinzipiell werden in HK natürlich höhere Erlöse realisiert...
Bei HK stellt der Postweg auch noch ein Risiko dar. Bei Einschreiben kann man gleich "klau mich" draufstempeln. Briefmarken sind bei "Wertbrief" (stille Versicherung) nur bis 500 Euro Höchstbetrag zugelassen. Äußere Erscheinung und postalische Behandlung bei "stiller Versicherung" auch nur Einschreiben. Andere Versandformen wie Paket sind teuer. Den Faktor sollte man bedenken.
In D kann man selbst mal 1 Tag "Bahnkurier" spielen...
Gruß
ligneN
Die Schnapszahl von 111,11 EUR brachte diese alte China-Ganzsache mit Gefälligkeitsstempel von Kiukiang (= Jiujiang) in der Provinz Jiangxi von 1898. Der teilweise vergilbte Zustand ist wohl aufgrund des hohen Alters nebensächlich. Was hätte diese Ganzsache erst gebracht echt gelaufen mit Zusatzfrankatur Richtung Deutschland
Gruß kartenhai
Hier werden wohl wieder mal einige Sammler abgezockt? Dieser Kleinbogen mit 56 Werten Ethnische Gruppen aus dem Jahre 1999 ist im Katalog mit 25,- EUR bewertet. Natürlich gibt es davon wieder einen so genannten „Schuber“, der eigens nummeriert ist und diesen KB in normal und zusätzlich auch in Goldfarbe enthält. Ob das jetzt offiziell ist oder mehr privat, entzieht sich meiner Kenntnis. Auf jeden Fall hat der Michel keinen Hinweis dazu gebracht, so dass dieser Goldfarben-KB eher auf eine Privat-Initiative zurückzuführen ist (z. B. Ausstellungs-Block). Mal sehen, ob das Zeug überhaupt weggeht für diesen hohen Preis von 150,- EUR:
Gruß kartenhai
Ich besitze auch ein derartiges Teil, die Goldausgabe ist laut Beschreibung im Cover von der China National Philatelic Corporation verantwortet, "approved by the State Postal Bureau" dürfte damit als vom Staat geduldet oder "halbamtlich" einzustufen sein. Der vergoldete Bogen unterscheidet sich in der fehlenden Numerierung und einem zusätzlichen Schriftzug am rechten unteren Bogenrand. Der Normal-Bogen notiert im Katalog von 1999 mit 17 €, die vergoldete Variante wird nicht erwähnt.
Ich habe für das Teil vor etwa zwei Jahren 10 € auf einem Berliner Flohmarkt bezahlt, was sicherlich ein fairer Preis war.
Wieder mal 2 Ganzsachen nach Deutschland, mit 2 Zusatzmarken 1907 nach Hamburg-Bergedorf gelaufen. Die beiden Karten sehen auf den ersten Blick völlig identisch aus, trotzdem kostet eine bereits 334,- EUR, die zweite erst 178,- EUR. Sehe keinen bedeutenden Unterschied oder andersartigen Stempel auf den beiden Karten, aber die Käufer werden schon wissen, warum sie für eine mehr bezahlen wollen als für die andere. Außerdem sind noch 3 Tage Zeit, um sich preislich anzupassen:
Gruß kartenhai
Wahrscheinlich wird die eine "Schwesterkarte" deshalb höher beboten, weil dort die Stempelabschläge zentrischer auf den Marken bzw. Ganzsachenwertstempel plaziert sind. Dadurch erhält die Karte ein klareres Aussehen.
Andererseits lassen die scans aber keine Aussage zur Qualität im Detail zu(Zahnfehler, Stockflecken, Büge etc.).
für mich ist die Dimension des Preisunterschiedes allerdings auch unverständlich.
Vielleicht haben sich die Bieter ja auch erst mal auf das eine Exemplar "eingeschossen".
Z.
passt zwar nicht ganz zum Thema:
Ich habe bei ebay einen gestempelten Theatersatz verkauft, ordentlich fotografiert und mit Zahnfehler an einer Marke beschrieben. Jetzt bekomm ich eine Reklamation , weil bei einigen Marken der Gummi nicht 100%ig sei
Was es nicht alles gibt .....
Gruß Klaus
@ kdoe:
Der Käufer soll den Gummi im warmen Wasser abwaschen, der Satz ist ja gestempelt!
Du meinst aber nicht den Satz Opern Mi. 1063-1068, der wurde ohne Gummi verausgabt?
Gruß kartenhai
ZitatOriginal von kdoe
.............weil bei einigen Marken der Gummi nicht 100%ig seiGruß Klaus
Gestempelte und noch einwandfrei gummierte Sätze werden gerne "nachbehandlet" und später dann als postfrische Erhaltung weiterverkauft. Bringt ja mehr als gestempelt...
Gruß
KJ
kartenhai
nein, der Satz wars nicht, sondern der im Anhang
kontrollrat
An so eine Möglichkeit hätte ich allerdings nicht gedacht
Gruß Klaus
Die Ausgabe Radio-Gymnastik von 1952, 40 Werte in 10 Viererblocks, erzielte bei Ebay 935,- EUR. Wie so oft bei den ersten Ausgaben der Volksrepublik China bis zur Michel-Nr. 175 gibt es auch bei dieser Ausgabe eine erste und eine zweite Auflage, hier handelt es sich natürlich um die teurere Variante. Die erste Auflage steht im Michel mit 1.500,- EUR, die zweite nur noch mit 40,- EUR. Unterscheiden kann man die beiden am einfachsten dadurch, dass die 1. Auflage sehr dünnes, fast transparentes Papier hat und die zweite dickeres und glattes Papier. Zu allem Überfluss gibt es von der ersten Auflage natürlich auch noch Fälschungen, die meist im Offsetdruck statt im Stichtiefdruck gemacht wurden.
Als ich das Sammeln anfing, waren diese Viererblöcke massenweise immer in den Briefmarken-Packungen mit dabei, ich nehme an, alles 2. Auflage, die das chinesische Postministerium nach dem Ausverkauf der Originalmarken zum Verkauf an die Sammler hergestellt hat, und zwar von neuen Platten.
Gruß kartenhai
China Block 3 auf ebay USA:
(Affiliate-Link)
bereits 22.300 US$ und noch gut 1 Tag.
Einen ordentlichen Preis erzielte dieser Rotband-Brief von 1901 von Hankow (heute Wuhan durch Zusammenlegung dreier Städte) nach Foochow (heute Fuzhou)
Gruß kartenhai, der davon träumt, auf dem Flohmarkt einmal eine Kiste mit Rotbandbriefen preiswert zu ergattern!
Im neuen Michel-Katalog China fiel mir die folgende Seite auf. Neben der Katalogisierung des Blocks 8 Schauspielkunst, den der Michel mit 16.000,- EUR katalogisiert hat (Preis für Blöcke mit kleinen Fehlern, fehlerfreie Stücke postfrisch ca. 70 % Aufschlag, also 27.200,- EUR!), ist eine ganze Seite eines polnischen Händlers, die gleich eine Handvoll dieser „preiswerten“ Blöcke zeigt. Leider bin ich der polnischen Sprache nicht mächtig. Vielleicht kann ja jemand mal übersetzen, um was es dabei geht, Kupujemy heißt jedenfalls kaufen, ein Preis wird darin aber nicht genannt, das ist wohl Verhandlungssache.
Da möchte wohl ein Händler ein gutes Geschäft machen, schnell mal ein paar Tausender pro Block verdienen, meistens hat er die Käufer schon an der Angel, an die er sofort weiterverkaufen kann.
Gruß kartenhai
Lustig ist ja, das die Website: nicht funktioniert, obwohl angegeben
Block 8 postfrisch in Luxus-Erhaltung erzielte umgerechnet ca. 21.650,- EUR. Die ersten 3 Bieter lagen nah beieinander, der vierte Bieter schon 6.000,- USD niedriger! Manch einer kauft sich dann doch lieber einen Kleinwagen als dieses kleine Stückchen Papier.
Der Michelpreis in Höhe von 27.200,- EUR für postfrisch(= 70 % Aufschlag auf den Normal-Katalog-Preis von 16.000,- EUR bei fehlerfreien Stücken!) wurde nicht erreicht.
Schon wieder ist so ein Block aufgetaucht, diesmal in gestempelt, lt. Michel nur die Hälfte wert mit 8.000,- Katalog-EUR, zurzeit noch bei 4.710,- EUR. Natürlich auch wieder in erstklassiger Qualität, das zeigen die zahlreichen millimetergenauen Abbildungen des Verkäufers von allen Seiten.
Ob der Stempel darauf auch so einfach abgeht? Manche Fälscher haben sich ja darauf spezialisiert, den Stempel bei China-Marken abzuwischen, um die Marken dann als postfrisch wesentlich teurer weiter zu verkaufen.
Gruß kartenhai
Die beiden Ganzsachen China-Bergedorf haben sich preislich am Schluss wieder angeglichen, nachdem sie mitunter sehr weit auseinander lagen. Sie erzielten 379,- und 351,- EUR:
Gruß kartenhai
Hier mal wieder Block 15 u n d ein größeres Lo zu einem beachtlichen Preis. Die Stücke (außer Block 15) sind relativ selten zu sehen.
Noch zu ersteigern:
(Affiliate-Link)
Gruß von valgrande