Danke, hatte ich bereits gefunden. Aber insgesamt 140,- € für ein neues Sammelgebiet - das sich nur aus meinem bestehenden USA-Bestand so ausgegliedert hat - sind mir momentan zu viel Geld :-(.
Auch für Mitglieder nicht wesentlich billiger!
Die "Abstreichlisten" als Download helfen mir so nicht weiter, weil eben die zugehörigen Daten fehlen. Momentan ist mir deshalb mein Katalog (Bilder auch nur eingeschränkt und nur bei den "Design") ausreichend.
Hier eine allgemeine Frage an die Experten:
Mir liegen Lochungen vor, bei denen nicht alle Stanzreste restlos entfernt sind. Sie hängen nur unwesentlich an der Marke fest.
- So lassen, um die "schlechte Fehlstanzung" als Dokument so belassen. Auch wenn das "Bild" dadurch nicht so gut lesbar ist.
- Vorsichtig - sie lassen sich mit einer sehr spitzen Pinzette eigentlich problemlos entfernen - das Erscheinungsbild aufzubessern (es geht hier nur um 1 oder 2 Löchern)
Welche Meinung(en) werden als besser angesehen?
Welche Meinung(en) werden als besser angesehen?
Die Herren werden dir helfen können 
Aber wie ich meine Amis kenne, die Meisten würden hängende DInger entfernen.
Da steh' ich nun, ich armer Tor,
und bin so klug als wie zuvor!
Wußte schon ein großer Deutscher!
Entfernen ist überhaupt kein Problem. Die Marke ist ja durchstanzt und wenn es nur noch hintendranhängt, einfach weg damit. Aber aufpassen, dass das betreffende Loch ja nicht einreißt!
Etwas anders sieht es hingegen bei nicht komplett durchstoßenen bzw. nur "geprägten" Löchern aus. Diese müssten sich schon mit einem ganz leichten Druck lösen lassen ... ein Nachstechen mit einer Nadel sollte man tunlichst unterlassen, da man sonst dadurch das Lochbild verändern oder verfälschen kann.
Danke @2015.
Das ist doch einmal ein klares Wort. So hatte ich mir das auch in etwa gedacht, nun bin ich sicherer. Im Zweifel lasse ich es dann lieber. Für nur "geprägte" Löcher war meine Anfrage auch nicht gedacht.
Nach den USA-Perfin habe ich mich nun auch an ein lange liegen gebliebenes Konvolut "DR" zur Bestimmung gewagt. Bei den 7 Steckkarten voll ist nun doch ein - für mich - nicht erkennbarer Rest übrig geblieben, für den ich hier um Hilfe bitte.
Der Markenzustand ist für mich nicht relevant. Mir geht es nur um die "Beschäftigung zur Bestimmung". Mir reicht als Hilfe die evtl. erkannte Buchstabenkombination mit Angabe der Markennummer völlig aus. Die Kataloginformation will ich dann schon selber finden 
.
Wer kann helfen?
Nachsatz: Bei einigen Marken habe ich Teilinformationen bereits selber gefunden. Sie helfen mir aber nicht weiter 
.
Der Markenzustand ist für mich nicht relevant.
Stimmt, wenn sie eh schon Löcher haben, fällt der eine oder andere fehlende Zacken auch nicht ins Gewicht.
Also beim ersten Versuch kann ich nur die Nummer 5 erkennen.
Es müsste die BSH-2-1-2 sein:
C. H. Boehringer Sohn / Hamburg
3+4 dürften übrigens gleich sein, nur verdreht.
Auf Bildern sind Teillochungen leider immer nur sehr schwer zu identifizieren. Ein Tipp: Schau dir die Rückseiten mit Handy-Taschenlampe oder sonst einer guten Lichtquelle an und beleuchte sie aus verschiedenen Winkeln. Zumeist wird dann die Prägung besser sichtbar. Und dann - Puristen bitte weghören - einfach die gefundenen "Löcher" mit einem weichen Bleistift markieren.
Ha, doch noch was gesehen:
3+4 sind ziemlich sicher die ORM-1-1
Oscar R.Mehlhorn / Schweinsburg
Die Nummer 6 ist aufgrund der Verwendungszeit die
SP-1-19-2
Spar- u. Darlehnskasse d. Landkreises Cöln / Köln
Und ich muss ohnehin die Buchstaben mit den Lochungsabbildungen im Katalog abgleichen, um hier sicher zu sein. Deshalb schreib ich den Verwender dann gleich dazu.
Ha, jetzt hätt ich fast das Doppel-C übersehen ...
Aufgrund des Verwendungszeitraums die CC-1-7-2
Continental-Caoutchouc-Export / Hannover
@tom2015
Alle nachgemessen und die Löcher gezählt. Stimmt so.
Meine Gratulation zu Deinem Blick/Wissen oder was auch immer. Besten Dank für die Hilfe zur Bestimmung.
An den noch offenen Marken 1 + 2 versuche ich mich noch einmal. Nach 1 oder 2 Tagen hat man evtl. einen anderen Blick und zieht auch andere Lösungen in Betracht.
Meine Gratulation zu Deinem Blick/Wissen oder was auch immer. Besten Dank für die Hilfe zur Bestimmung.
Gern geschehen - ich würde sagen Erfahrung. Nach zig Tausend bestimmten Perfins kriegt man einfach einen Blick dafür, welche Buchstaben infrage kommen.
Wobei mich die 1. und 2. nach wie vor nicht loslassen. Speziell die erste Lochung sollte eigentlich ,mit den sichtbaren Löchern kein Problem sein. Vielleicht kannst du die noch mal, wie beschrieben, mit besserem Licht fotografieren ... wär doch gelacht!
Ohne mehr zu wissen, sehe ich bei 2 ein spiegelverkehrtes D.
Ohne mehr zu wissen, sehe ich bei 2 ein spiegelverkehrtes D.
Das ist mir nicht entgangen, jedoch passt das "KU" darunter zu keiner D-Lochung. Wobei das "KU" alleine von der Uhrenfabrik Kienzle in Schwenningen sein könnte. Hier gibt es eine sehr starke Ähnlichkeit zu deren Lochung.
Allerdings hat Kienzle meines Wissens nach nichts mit Dresden (Stempel) zu tun gehabt, könnte aber natürlich ein mitgeschicktes Retourporto gewesen sein, wo sich jemand vor dem Zurücksenden mit einer Nadel und einem zusätzlichen D verewigt hat.
Du bist bei der falschen Marke. Auf der 2 ist kein KU, nur ein verdrehtes D.
Für eine der Beiden denke ich eine Lösung gefunden zu haben. Ich lade aber beide bei Gelegenheit in ein spez. Programm (PERFOMaster 4000), bei dem auch gleich gemessen werden kann.
Hier nun die Bilder.
Ich würde auf "DK(?)" tippen.
Ich vermute ein "P" mit Punkt, finde aber keine Zuordnung
Auch ein "D" schließe ich nicht aus. Das wäre dann: 1-D-4.
Bei den beiden Firmen (Flensburg/Rothenburg) bin ich mir nicht sicher.
Auf der 2 ist kein KU, nur ein verdrehtes D.
Hab's gespiegelt, um es besser zu erkennen.
Nr. 1 natürlich.
Und neben dem K sind eindeutig weitere Lochansätze in einem Bogen zu erkennen - also ich schätze D/KU, wobei es das KU in fast exakt derselben Lochanordnung eben von Kienzle gibt.
Das ist mir nicht entgangen, jedoch passt das "KU" darunter zu keiner D-Lochung. Wobei das "KU" alleine von der Uhrenfabrik Kienzle in Schwenningen sein könnte. Hier gibt es eine sehr starke Ähnlichkeit zu deren Lochung.
Allerdings hat Kienzle meines Wissens nach nichts mit Dresden (Stempel) zu tun gehabt, könnte aber natürlich ein mitgeschicktes Retourporto gewesen sein, wo sich jemand vor dem Zurücksenden mit einer Nadel und einem zusätzlichen D verewigt hat.
Hallo tomm2015.
"DKU" kann es evtl. nicht sein, da mein Katalog zwischen 2-DKN-1 und 2-DKV-1keine Angaben enthält. Er ist allerdings bereits von 2010/Stand 2008, so daß es Ergänzungen gegeben haben könnte. Sollte dies so sein, und Du über entsprechende Daten verfügst, bitte ich um die kompletten Daten zur Präzisierung.
Ansonsten rätsele ich einmal mit anderen (D)K?-Dateien weiter. Wäre doch gelacht, wenn ausgerechnet 1 Marke unbestimmt bleiben soll .
Wäre doch gelacht, wenn ausgerechnet 1 Marke unbestimmt bleiben soll
Wird auch nicht passieren!
Übrigens hab ich gerade "Wäre doch gelocht" gelesen - so weit bin ich schon Perfin-geschädigt.
Ich bin jetzt noch mal ganz logisch an die Sache rangegangen. Kann das D alleine so weit links stehen? Eigentlich nicht.
Also hab ich im Katalog nach allen zweizeiligen Lochungen mit D am Anfang gesucht und dann Stück für Stück geschaut, ob irgendeine in der zweiten Zeile mit K anfängt.
Voilà!
Dr. Klopfer kuriert nun unsere letzten Suchbeschwerden ... auch wenn es kein Arzt, sondern ein Nudel-Fabrikant war.
