Ich haben meinen letzten Brief noch ergänzt um das Attest.
Württemberg Briefe 1852-1868
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hallo Sammlerfreunde
habe hier auch ein paar Briefe sind nur nicht ganz so toll wie Eure möchte sie aber trotzdem mal zeigen und mal sehen was Ihr dazu sagen könnt.
Zuerst ein Brief von Brackenheim nach Serresheim oder Sersheim der vorher schon mal verwendet wurde von Vaihingen nach ???
Gruß GS
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hier ist gleich der nächste Brief dieser ging von Crailsheim nach Schwäbisch Hall an die Wöhllöbliche Spitalpflege.
Gruß GS
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und zu guter letzt noch eine Ganzsache zu 5 Pfennig nach Göppingen.
Gruß GS
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Die ersten beiden sind Portobriefe der ersten Gewichtsstufe in der Distanz 1-3 Meilen. Dort betrug das Porto 2 Kreuzer. Der dritte Brief ist eine Stiftungssache und war portofrei. Die Stempel sind häufig und leider schlecht abgeschlagen. Handelswert ca. 2.- bis 4.- Euro
Grüßle
lickle
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Zuerst von Vaihingen nach Brackenheim bei Heilbronn,
dann von Brackenheim nach Sersheim bei Vaihingen Stuttgart.Gruß kartenhai
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Ich habe heute eine 3 Kreuzer Ganzsache aus Württemberg bekommen, die von Cannstadt nach Augsburg gelaufen ist und lt. Stempel Bahnhof Augsburg am 17.01.1869 dort angekommen ist. Nach den Stundenangaben in den Stempeln gehe ich von Cannstadt 17.01. 2 Uhr bis Augsburg Bahnhof 17.01. 6 Uhr aus. Die Beförderung lief also innerhalb von 4 Stunden wohl per Bahnpost. Zu dem Wert des Stempel 2 Zeiler Bahnhof Augsburg habe ich keine Angaben über den Wert hier gefunden. Gibt es andere Quellen, die den Wert des Stempel einordnen lassen?
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Ich möchte hier noch einmal auf meinen Brief verweisen. Vielleicht kann Bayern Klassisch mir was zu dem Stempel Bahnhof Augsburg sagen.
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Hallo Schnulli
Der Bahnhof Augsburg Stempel ist ganz gewöhnlich. Also kein Zuschlag hier, sagt Sem.
Übrigens schöner Ganzsache

Viele Grüsse
Nils -
Hallo Schnulli,
Augsburg hatte 2 Expeditionen - die Stadt als Filiale und den Bahnhof als Hauptbriefpostexpedition.
Daher sind Aufgabestempel von der Stadt (Zweikreisstempel) häufiger als die des Bahnhofs, aber Ankunftsstempel des Bahnhofs zigfach häufiger als diejenigen der Stadt.
Leider ist dieser große Zweizeiler mit einer der häufigsten Bayernstempel der späten 60er Jahren.
Aber das macht deine Ganzsache nicht schlecht.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
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@BK und Bayern Nils
Vielen Dank für die guten Antworten und die jetzt sehr schnelle Hilfe.
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Vielleicht kann mir einer helfen??
Hier eine Württenbergganzsache mit Zusatzfrankatur. Auf der Rückseite ist der Wertstempel noch einmal eingedruckt.
Ist das normal????
schöne Grüsse
Peter
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Ich glaube nicht, das die Rückseitige 3 der Ganzsache normal ist. Es dürfte eine Abart sein, so wie im Henke leider nur pauschal steht,dass solche bekannt sind. Bewertet oder gar Beispiele werden dort leider nicht gezeigt.
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Hallo Peter,
das kam bei Württemberg schon mal vor - sogar ich habe solch eine Ganzsache (aber 9 Kr.). Irgend ein Württemberger hat dann siegelseitig eine sammlerische Notiz hinterlassen, die auf einen höheren Katalogwert hindeutet, aber berühmt schien mir das nicht zu sein.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
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Das ist der Ganzsachenumschlag U20 von Württemberg. Farbige rückseitige Abklatsche des Wertstempels sind ausgesprochen häufig werden aber trotzdem mit kleinem Aufschlag (~2€) gehandelt. Zusätzlich hat diese Ganzsache noch einen zweiten Blinddruck des Wertstempels, der ab einer Abweichung von 10mm (zum farbigen Wertstempel) mit einem Aufschlag von ca. 10€ gehandelt wird.
Interessanter erscheint mir der Distributionsstempel von Schaffhausen zu sein, der aus der T&T-Zeit wohl noch übrig geblieben ist. Oder ist der Stempeltyp in der restlichen Schweiz auch verwendet worden?
Grüßle
lickle
PS: Schnulli Den Henke kannst du für Württemberg komplett vergessen. Die "Informationen" sind nicht nur veraltet, sondern meist auch noch falsch.
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Hallo Freunde
Ich möchte gern dieser Brief der von Stuttgart nach Sonthofen in 1865 geschickt war. Der Stuttgarter hatte wahrscheinlich kein Meilenstab bei sich, weil der Brief ist nicht korrekt frankiert geworden.
Der Brief ist für 10-20 Meilen mit eine 6 Kreuzer Marke frankiert geworden. Zwischen Stuttgart und Sonthofen in Bayern war es aber etwas mehr.
Der Brief war deswegen als unfrankiert gerechnet. Porto war deswegen 12 Kreuzer minus die von Absender bezahlte 6 Kreuzer. Den Rest, 6 Kreuzer, für den Empfänger zu bezahlen ist mit rot vorderseitig geschrieben.Viele Grüsse
Nils -
Hallo Bayern-Nils
die Taxe wäre korrekt 9 Kreuzer - Nachporto waren 3 Kreuzer Ergänzungsporto + 3 Kreuzer "Straf"porto - ergeben 6 Kreuzer wie nachtaxiert.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Hallo Ulf
Die Begriffe sind ab und zu schwierig.
In Sems Bayern-Katalog unterscheidet er zwischen frankierte und unfrankierte Vereinsbriefe. Dann ist meine Beschreibung wohl nicht falsch.
Aber in Sems Baden und Taxis Katalog ist einen Zuschlag genannt - in Kreuzergebiet 3 Kreuzer per Loth. Dann ist ja deine Beschreibung der richtiger.
Es ist eine interessante Unterschied.
Danke für deine Antwort.Viele Grüsse
Nils -
@ alle,
vielen Dank für die Antworten und schon ist man ein wenig schlauer.
Zusammenfassend ist der Brief wertmässig nicht besonderes, aber ungewöhnlich und nett anzusehen.schöne Grüsse
Peterhz
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Hallo ihr lieben Sammler,
eine württembergische GA, gelaufen von Neunburg, nach Erzklösterle.
Habe im Ganzsachenkatalog vom Michel nachgeschaut konnte das Datum nicht finden, den Blauenstempel, oder was ist das ein Negativstempel? kann ich auch nicht deuten.
Sammlergrüße
soaha -