Heute ein Sammlerbrief mit dem kompletten Satz Mi.Nr. 13 - 24 aus Großräschen, richtig schön gemacht und garantiert kein Bedarf :D.
Wer aus dem erlauchten Kreis der Spezialisten entdeckt hier die eine oder andere Besonderheit ?
Gruß
KJ
Heute ein Sammlerbrief mit dem kompletten Satz Mi.Nr. 13 - 24 aus Großräschen, richtig schön gemacht und garantiert kein Bedarf :D.
Wer aus dem erlauchten Kreis der Spezialisten entdeckt hier die eine oder andere Besonderheit ?
Gruß
KJ
Hallo Kontrollratjunkie,
habe etwas gefunden,
3 mal helle Stelle im Schlegel 5, 12 und 24 PFennig.
Des weiteren P im Bogen unten offen bei 6, 10 und 60 Pfennig,
wobei die 1 vom 10er eine Einkerbung hat.
Sollte mal reichen fürs Erste.
LG -steppenwolf
Nachsatz:
Fast übersehen,die drei Pfennig Marke ist vom anderen Satz,
zu erkennen am Winkel der Stiele (Keulenförmig).
+ 4 Pfennig ist Type 2 Stiele rechtwinklig zueinander.
LG -steppenwolf
Steppi, super gesehen. Diese Varianten habe ich auch entdeckt.
Da sieht man doch wieder, wo der Sachverstand eines erfahrenen Sammlers zu finden ist......
Gruß
KJ, der gerne weitere Lokalausgaben sehen würde
Hier habe ich euch zwei Briefe mit den Lokalausgaben mitgebracht.
Der erste ist ein "stinknormaler" Sammlerbrief aus Finsterwalde.
Der zweite ist schon interessanter.
Hier befinden sich sowohl die amtlichen als auch die privaten Erzeugnisse auf einem Brief.
Plus finden wir hier 3 "offizielle" Plattenfehler und 2 weitere Druckzufälligkeiten.
Ich hoffe die Briefe gefallen euch!
Nachdem es nicht ganz mein Gebiet ist, würde ich mich sogar von Ihnen trennen
Willkommen im Lokalausgaben - Thread. Zwei nette Sammlerumschläge zeigst Du hier.
Beide wurden wohl vom Hamburger Belegehersteller Fa. Hennig produziert. Schade, daß die Adressaufkleber entfernt wurden. Aber dafür sind die Marken (aus Gefälligkeit) sauber gestempelt.
Gruß
KJ
Heute mal wieder ein paar Plattenfehler der Spremberg-Serien "Gezähnt" (A) bzw. "Geschnitten" (B).
Der MICHEL ist sich auch nicht so recht im Klaren, ob das nun eher Plattenfehler oder doch "nur" Feldmerkmale sind; sei's drum: der geneigte Sammler nimmt das locker:
Ein paar weitere Exemplare, die nicht zu verachten sind - vor allem, wenn ein Stempel draufsitzt (und sei es auch nur ein "Gefälligkeitsstempel"):
Hier wurde aber schon lange nichts mehr gezeigt.
Dann will ich die Flaute einmal aufheben und zwei Eck - Zwölfer - Blocks vorstellen.
Es handelt sich um die Mi.Nr. 32 b und 34 der Lokalausgabe von Meißen.
Interessant ist natürlich der 6 Pf - Wert, denn das Bogenteil vereint gleich drei Plattenfehler.
Es finden sich zweimal der Plattenfehler 32 b II "V von VERDERBER unter U in DEUTSCHLANDS" auf den Feldern 1 und 3, dazu der schöne Plattenfehler 32 b IV "senkrechter Strich des D in DEUTSCHLANDS oben abgebrochen" auf Feld 6.
Bei diesem zweiten Plattenfehler sind auch die anderen Buchstaben ein wenig in Mitleidenschaft gezogen worden.
Gruß
KJ
Von den Aufdrucken kannte ich das nicht so (ist auch nicht mein Gebiet), dass jeder Aufdruck für sich eine andere Position auf der Briefmarke hat…
Hallo allerseits,
was haltet ihr von folgendem Beleg.
Nachnahme, Einschreiben gelaufen am 2.1.46 von Hoyerswerda nach Stresow bei Burg / Magdeburg. Ankunftsstempel Grabow bei Burg...
Frankiert u. a. mit einer Spremberg 5 Pfennig mit Unterrand auf dem steht "334 Erl."
Gruß
Sven
Hallo Sven,
ein interessanter Brief.
Sagar im Michel wird eine Mischfrankatur mit Berliner Marken erwähnt.
Dazu wurde aber auch noch eine Marke der Provinz Sachsen verklebt, ganz schön wilde Mischung......
Mit der Portorichtigkeit komme ich aber etwas ins Schleudern,
Es galt im Januar 1946 noch der alte Reichsposttarif. Ein Fernbrief kostete 12 Rpf, zuzüglich Einschreibegebüht von 30 Rpf.
Verklebt wurden 63 Rpf. Wir finden auch den Nachnahmezettel, was einer weiteren Gebühr von 20 Rpf erfordert hätte, zusammen also 62 Rpf.
Es war also ein Einschreiben mit Nachnahme, der Brief ist um einen Reichspfennig überfrankiert.
Der Aufdruck "334 Erl." auf der Spremberg 5 Pfennig im Unterrand sagt mir auf Anhieb nichts. Dazu müsste ich noch einmal in der Spezialliteratur nachschlagen. Aber vielleicht kann ein anderen Forumler es auf Anhieb identifizieren.
Gruß
KJ
Vielleicht handelt es sich um die Druck"Erl"aubnis-Nummer?
Wir befinden uns immerhin in der sowjetischen Besatzungszone.
ZitatOriginal von Leonie2013
Frankiert u. a. mit einer Spremberg 5 Pfennig mit Unterrand auf dem steht "334 Erl."Gruß
Sven
Ich habe noch einmal nachgeschlagen, was die Abkürzung bedeuten könnte.
DrMoeller_Neuss liegt m.E. mit seiner Vermutung richtig.
Aus Abbildungen kann ich erkennen, daß der komplette Vermerk über 2 Unterrandmarken geht und so aussieht:
334 Erl. Nr. 840 Aufl. "fünfstellige Zahl"
Ich interpretiere das als Druck-Erlaubnisvermerk mit angehängter Auflage.
Schade, daß der Vermerk nicht komplett verklebt wurde.
Gruß
KJ
Hier noch die Lokalausgabe Spremberg in originalen Schalterbogen.
M.E. kommt so etwas auch nicht täglich vor.
Hier also die Zuschlagsausgabe zum Wiederaufbau Mi.Nr. 17 / 18 in 30`er Bogen.
Es finden sich natürlich alle im Michel Spezial gelisteten Plattenfehler. Dadurch kann man sehr schön die Bogenfelder zuordnen.
Gruß
KJ
Hallo,
ich habe hier 2 Marken der Lokalausgaben Storkow.
Was sagt Ihr dazu?
Gruß
Henrik
Weil diese beiden Belege mit den Lokalmarken von Freudenstadt in einem Thema der Rubrik "Identifizierung" vergraben sind, stelle ich sie hier mal rein :
Warum stellst du das unter Lokalausgaben ? Die Marke (der Wertstempel) jedenfalls ist doch wohl keine. Die stammt von den Gemeinschaftsausgaben der alliierten Besetzung.
Hallo Jean Philippe
ein Blick in den Michel-Ganzsachenkatalog sagt Dir warum!