versuche ich auch einmal.
Hier also eine Sonderpostkarte aus dem Deutschen Reich zur Winterolympiade 1936 von Berlin nach Chile.
Dürfte auch nicht alltäglich sein.....
Gruß
KJ
versuche ich auch einmal.
Hier also eine Sonderpostkarte aus dem Deutschen Reich zur Winterolympiade 1936 von Berlin nach Chile.
Dürfte auch nicht alltäglich sein.....
Gruß
KJ
Ein Brief aus ? nach Australien am 12.9.1889, Ankunfts in Adelaide am 3.10.1889. Durchgangstempel Brindisi am 18.9.1889 (Rückseite).
Zugstempel in Deutschland Berlin - Dirschau Zug 2.
Gruß Jørgen
Dieser thread ist von Postschild eröffnet unter Deutsches Reich bis 1944.
Der Leitsatz lautet: Ferne, exotische Zielorte von 1872-1945. So wie ich es verstehe, mit der Meinung Belege zu zeigen, die aus dem deutschen Reich an exotische Orte spediert wurden.
Jetzt werden da Belege um Belege gezeigt, die mit Postschilds Idee wenig bis nichts zu tun haben.
Oder irre ich mich? Wenn ja, kann ich also getrost meine Sammlung Belege aus exotischen Ecken dieser Welt hier einstellen, von Mandschurei über Fidji und Pitcairn bis hin zu Spitzbergen, St. Helena und so weiter und so fort, gelaufen in die Schweiz?
Aber ich vermute, das entspricht nicht dem von Postschild gedachten Vorhaben.
ubahuga
Hallo ubahuga. Postschild hat diesen thread am 10.11. eröffnet und bis jetzt 31 belege aus aller herren länder in aller herren länder ohne einwände akzeptiert.
Eine pn an ihn selbst hätte ich angemessener gefunden.
Anbei jedenfalls ein beleg aus persien nach deutschland, leider auch da das stempeldatum nicht zu erkennen.
Mfg wajdz8
Ganzsachenstreifband aus dem Königreich Württemberg nach San Francisco in Kalifornien. Das 3-Pfg-Streifband mit Zusatzfrankatur 2 Pfg wurde für den Versand der Zeitschrift "Die Briefmarke" verwendet.
Gruß
Thomas
Diesmal das 2-Pfg-Streifband mit Zusatzfankatur von 3 Pfg für den Versand der Zeitung nach Hongkong in China.
Gruß
Thomas
Hallo zusammen,
ubahuga, du hast Recht, so war das mit den Belegen nicht angedacht, aber man kann ja umdenken!
Ich wollte zuerst "nur" den Zeitraum 1875-1902 als Titel nehmen, dachte mir aber dann, etwas breiter bringt mehr Spaß für alle und man kann hier und da gar noch etwas lernen und sich Inspirationen holen
Daß nun auch ausländische Belege hinzu gekommen sind, das sehe ich als nicht so tragisch an, im Gegenteil, es wurden ja auch ein paar Altdeutsche vor 1872 gezeigt.
Der Sinn des Threads ist es, den Spaß an Belegen, mit oder ohne Plattenfehler, zu vermitteln und Spaß daran zu haben.
Soll man den Thread nun verschieben, wenn ja wohin und Wie?
Gruß
Luxemburg ist in allen Zeiträumen für Überraschungen gut (außer im Fußball)
In der Zeit vom 1.8.1927 bis zum 14.1.1932 galt für Postkarten nach Luxemburg das ermäßigte Porto von 8 Pfennig (normaler Auslandstarif zu der Zeit 15 Pfennig)
Die Ganzsache P 193 erschien erst am 10.8.1931, war also im Tarif nach Luxemburg nur ganze 5 Monate möglich, ob es davon viele gibt??
Gruß
heute mal ein Beleg der wieder etwas älter und Exotischer ist.
Postkarte nach Nord Afrika, von Beeck bei Ruhrort (nicht häufiger KOS) nach Tunis vom 27.1.1894
Tunesien war seit dem Jahre 1881 französisches Protektorat
Gruß
Hallo Sammlergemeinde
Hier ein paar halbe Weltreisen
1. Einschreibebrief von Montevideo (Uruguay) nach Zürich mit Britischer- und Deutscher Zensur. Der Brief wurde am 22.10.1943 aufgegeben und kam am 31.03.1944 in Zürich an.
2. Von Manila (Philippinen) nach St. Gallen
3. Von Buenos Aires (Argentinien) 28.12.1943 nach Zürich laut handschriftlicher Bemerkung vermutlich irgendwann im Juni 1944. Auch mit 2 Zensurstreifen.
Hier ein Brief aus Flensburg nach Hong Kong, Sendet am 24.8.1908, in H K 24.9.1908. Empfänger an Bord SS Quinta.
Gruß Jørgen
etwas neuer...
1916 von Petrograd nach San Jose, Costa Rica
Russland kann ich auch bieten,
Brief von Elsfleth am 21.6.1875 nach Riga an das Kaiserlich Deutsche Konsulat das den Brief an das Deutsche Schiff "Johanna" weiterleitete, welches auf dem Weg nach Riga war.
Vor UPU Briefe nach Russland aus der Pfennige Zeit sind nicht häufig da diese nur 6 Monate möglich waren.
Gruß
Riga hätt ich auch.
ZitatRiga hätt ich auch.
aber das ist kein vor UPU
Nun gehts wieder mal in den Asiatischen Raum, Einschreibebrief der I. Gewichtsstufe (30 Pfg.) per Einschreiben(30 Pfg.) von Neuß nach Rangun in Britisch Birma vom 3.6.1924. Schöne Mehrfachfrankatur von 6 Exemplaren der 10 Pfennig Marke.
Der Brief konnte nicht zugestellt werden, lief durch Birma und Indien um dann am 2.9.1924 zurück in Düsseldorf-Oberkassel einzutreffen. 3 Monate in der Welt umher und dennoch zurück
Gruß
ZitatOriginal von postschild
Vor UPU Briefe nach Russland aus der Pfennige Zeit sind nicht häufig da diese nur 6 Monate möglich waren.
Riga war aber nicht "wirklich" Russland, sondern damals eine deutsche Stadt außerhalb Deutschlands.
Wenn alle anderen Russland-Belege aus dieser Phase selten sind, ist Riga mit absoluter Sicherheit von Deutschland aus die gewöhnlichste Destination.
ZitatRiga war aber nicht "wirklich" Russland
schreiben wir nun die Geschichtsbücher um?
Riga war Russische Provinz, aber das ist dann nicht Russland?
Gut, Bayern ist ja auch nicht Deutschland und Franken kein Bayern
Das "Selten" bezog sich einzig auf den Zeitraum in dem Pfennige Marken in Gebrauch waren (ab 1.1.1875) bis hin zum Inkrafttreten des allgemeinen Berner Postvereinsvertrages zum 1.7.1875, in dem auch Riga zu Russland gehörte und der Portosatz für gewöhnliche Brief sich auf 20 Pfennige reduzierte.
Ich habe in den letzten 15 Jahren in denen ich intensiv Portostufen aus diesem Zeitraum sammele keine Handvoll Belege dieser Art gesehen.
Gruß
ZitatOriginal von postschild
Lacplesis:
schreiben wir nun die Geschichtsbücher um?
Riga war Russische Provinz, aber das ist dann nicht Russland?
Gut, Bayern ist ja auch nicht Deutschland und Franken kein Bayern
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Der Vergleich trifft es ganz gut. Ähnlich ist es mit der deutschen Bevölkerung der vier baltischen Provinzen, die damals auch als die "deutschen Ostseeprovinzen Russlands" bekannt waren. Als Amtssprache war Deutsch gleichberechtigt mit Sprache der jeweiligen Eigentümer (siehe die Briefmarken der Wendenschen Kreispost). Wer nicht an der Universität in Dorpat studierte ging nach Göttingen oder Heidelberg. Am Anfang des ersten Weltkrieges entschieden sich ungefähr die Hälfte der wehrfähigen deutschen Bevölkerung für Deutschland zu kämpfen, die andere Hälfte kämpfte für den Zaren.
Was mich zu meiner Aussage bewegt hat, ist das von der Metropole Riga mehr Briefverkehr mit Deutschland stattfand als mit russischen Destinationen.
Du würdest in einem Beitrag über seltene und exotische Destinationen ja auch nicht einen Beleg von Deutschland nach Salzburg erwarten.
Im Grunde hast du ja Recht und das was du über Riga schreibst stimmt ja auch, da wirst du dich eh besser auskennen. Die Amtssprache war bis .... Nagel mich nicht fest... Anfang 1890 Deutsch, ab dann Russisch. Aber davon hängt ja die Definition "Ausland" egal welches Land nicht ab.
Ich habe auch einen schönen Brief nach Russland, allerdings weit nach dem 1.7.1875, der geht allerdings nach Lodz, also auch Provinz, aber ich suche noch einen echten Russen, ich werd die Tage auch noch was finden
ZitatDu würdest in einem Beitrag über seltene und exotische Destinationen ja auch nicht einen Beleg von Deutschland nach Salzburg erwarten.
Auch da magst du im ersten Moment Recht haben, aber ich wäre bereit mich überraschen zu lassen. Z.B. durch eine Paketkarte nach Salzburg welche vor dem Abschluss des Wechselverkehrsabkommen mit Österreich-Ungarn am 1.11.1878 nach dem alten Tarif verrechnet wäre
Gruß