Vielen Dank für die netten Antworten. Das war mir garnicht so klar, dass eine Vorausentwertung der Nr.10 so selten ist.
Viele Grüße > flow47
Vielen Dank für die netten Antworten. Das war mir garnicht so klar, dass eine Vorausentwertung der Nr.10 so selten ist.
Viele Grüße > flow47
Liebe Bayernfreunde,
ich zeige zwei Briefe aus Indersdorf zum Thema. Bei dem ersten ist die Vorausentwertung eindeutig. Aber man muss schon mit Adleraugen hinschauen. Der zweite Brief ist nicht so eindeutig - aber immerhin Indersdorf.
Viele Grüße an alle sendet > flow47
Hallo an alle,
ich möchte diesen Thread um ein ausgefallenes Stück ergänzen -
nämlich ein `offener Briefträgerstempel ´.
Es beweist, dass die bayerischen Briefträger durchaus Sinn für Humor hatten.
Viele Grüße > flow47
Moin, moin an alle,
durch diesen Thread aufmerksam geworden, habe ich gestern den
beigefügten Brief auf einem Tausch/ Kauftag ergattert.
Ein Paar der 9b, sowohl mit abgeschrägten als auch spitzen Ecken.
Und der Brief ist datierbar, da es sich um eine Rechnung handelt :
August 1864.
Hinzu kommt ein Plattenfehler - Weißer Punkt unten links.
Viele Grüße sendet flow47
Hallo an alle,
jetzt kommen mal wieder ein paar Marken. Sie zeigen, dass zwischen all den
Briefen auch einmal eine Albumseite mit Einzelmarken durchaus ihren ästhetischen Reiz entfalten kann.
Das zweite Bild zeigt ein Paar der 4 I, bekanntlich die z.Zt. größte bekannte Einheit, gestempelt mit dem HK Waldsassen.
Viele Grüße von flow47 !
Hallo an alle !
ich möchte auch einen Brief zu dem Thema beisteuern. Es handelt sich um einen Brief, der durch seine Mischfrankatur sehr schön den Übergang zur Wappenausgabe zeigt. Die 10 IIb wurde hier sehr spät verwendet - nämlich am 12. Oktober 1867.
Viele Grüße ! > flow47
Hallo bayern klassisch !
vielen Dank für das Zeigen des tollen Briefes an das Caffe Greco in Rom.
Es besteht auch heute noch in der Via Condotti . Während seiner
Italienreise nahm dort auch Goethe seinen Kaffee ein.
Im Anhang ein Bild aus der Mitte des 19. Jhd., gedruckt auf eine kleine Hülle, in der man heute seine Rechnung bekommt.
Viele Grüße sendet flow47
Liebe Sammlerfreunde,
ich möchte hier auf einen Text zum Thema auf der Homepage der
ArGe Bayern (klassisch) aufmerksam machen:
Die Plattenmerkmale der Erstausgabe der 3 Kreuzer blau ( Mi.Nr. 2 I).
Der Text findet sich unter der Rubrik `Rundbriefe Leseproben´.
Viele Grüße > flow47
Hallo wissbegierig,
es kann nur Ploessberg in der Oberpfalz sein, da es in Bayern keinen anderen Ort mit der Endung ....loessberg gibt. Siehe dazu :
Kerkhoff/Wittig. Die altdeutschen Poststempel - rückwärts sortiert.
Bayern 1833-1875.
VG > flow47
Hallo bayern klassisch,
wirklich ein toller Brief ! Vielen Dank fürs Zeigen !
Zum Thema habe ich nicht viel beizutragen. Ich möchte aber einen Bref mit einer schönen Mischfrankatur (10+15) nach Stralsund zeigen. Als Abgangsstempel ist der seltene Bahnpoststempel Nürnberg -ohne Sehnenkasten - abgeschlagen.
Viele Grüße sendet flow47
Hallo bayern klassisch,
zu deinem Wunsiedel-Brief kann ich noch einen zweiten ergänzen, der
vom selben Absender stammt und deshalb deinem Brief erstaunlich ähnlich sieht. Was ist das für ein blauer Vermerk auf deinem Brief ?
Einen guten Start ins neue Jahr an alle!
Viele Grüße > flow47
Hallo wissbegierig,
ich kanns versuchen:
Herrn Adam Buchert
im Oberkurs des k. steu. (Steuer?) Seminar
in Kaiserslautern
Text: Lieber Adam !
Vergiß mir die bewußte ??? nicht.
Sende alle möglichen Briefmarken, die du bekommen kannst antz ???
ich muß das Orgelspiel unverzüglich betreiben
Herliche Grüße (Unterschrift)
Also ganz vollständig ist das immer noch nicht, aber vielleicht ein Anfang.
Viele Grüße von flow47
Hallo an alle,
das ist ein Thema nach meinem Geschmack, da die 4 I zu meinen Favoriten
zählt. Ich zeige hier einen Brief vom 7.11.1849 mit Fingerhutstempel
` Altötting ´ an das bischöfliche Consistorium in Passau.
Weihnachtliche Grüße > flow47
Ich möchte hier den Reigen der 9-Kreuzer Frankaturen fortsetzen :
Auf den ersten Blick ein völlig korrekt frankierter Brief nach Hamburg.
Aber hier irrte der Absender, denn der Brief ging nach Holstein und Holstein gehörte in dieser Zeit zum dänischen Staatsgebiet ( ebenso Lauenburg,Eutin und Schwartau). Briefe waren also von 1854 bis 1865 dorthin mit 13 Kreuzern zu frankieren (1 Loth). 9 Kreuzer Postvereinstaxe und 4 Kreuzer Weiterfranko. Vorschriftswidrig war der Brief nur frankiert bis Hamburg, wie auch der handschriftliche Zusatz rechts neben der Marke „Hb“ für Hamburg verrät.
Deshalb wurden von der dänischen Post 4 Skilling nachtaxiert.
Es ging dabei nur um ein paar hundert Meter, denn die Königstraße ist die Verlängerung der Reeperbahn. Aber Grenze ist Grenze – Punkt.
Viele Grüße von flow47
Hallo Bayern-Quadrat,
willkommen im Forum ! Schön, dass du dabei bist und vielen Dank für den
tollen Brief.
Viele Grüße von flow47
Hallo Nils,
nein- die Marke des zweiten Briefes hat keinen Bleisulfidschaden. Der Scan war zu hell geraten - s. Korrektur.
Mange hilsener > flow47
Hallo an alle,
ich danke auch sehr für das Zeigen all der schönen Briefe und möchte zwei ergänzen. Der linke geht nach Sachsen, der rechte ist ein Schreiben des Malers
Moritz von Schwind aus Starnberg an seinen Freund, Hauptmann Schöpfer, in Bozen. Dort ist der aber nicht zu erreichen. Der Brief wird also weitergeleitet nach Hartberg bei Graz. 5 Nkr. werden dafür in Rechnung gestellt.
Viele Grüße von flow47
P.S. Ich habe den Brief noch einmal eingescannt. Der Brief war zu hell
geraten.
Hallo Nils,
hier ein Brief aus Drammen vom Mai 1858 an die Firma Hopf in Ühlfeld bei Nürnberg. Die Firma Hopf handelte, wie könnte es anders sein, mit Hopfen.
Für die Taxierung galt der Postvertrag vom 1. Juli 1855. Ein Portobrief kostete 21 Kreuzer norwegisch-dänische Taxe +9 Kreuzer Postvereinstaxe - zusammen also 30 Kreuzer.
Viele Grüße
flow47
Guten Morgen !
Einen Brief mit dem Stempel 12 kann ich hier beisteuern.
Ein Brief an die Brüder de Rothschild in Paris vom 15. April 1861.
Viele Grüße > flow47
@ Bayern-Nils @Bayern klassisch
Hallo Bayern-Nils und Bayern klassisch !
Vielen Dank für eure Antworten. Wenn der preußische Anteil vor 1845 tatsächlich 6 Sgr. betrug, dann ist die Welt doch in Ordnung. Der Brief ist von 1844. Die vermeintliche 1, die die preußische Hand mit roter Tusche geschrieben hat, ist doch eine 7 -also zahlte der Empfänger 7 1/4 Sgr.
Viele Grüße > flow47