ZitatNun hat die 2. Marke aber deutliche Fluoreszens im Papier
Was heisst hier Fluoreszens???? Weisse Fluorezens auch optische Aufheller genennt komt seit 1958 vor....
ZitatNun hat die 2. Marke aber deutliche Fluoreszens im Papier
Was heisst hier Fluoreszens???? Weisse Fluorezens auch optische Aufheller genennt komt seit 1958 vor....
Nicht jede Rollen-Marke hat ein Nummer!
Bei Giori-Druck wird nur EINE Stichtiefdruck-Platte/Zylinder welche mit bis zum 3 Farberollers eingefarbt worden war! Die Farberoller haben nur sehr grob die Umrisse von was mit welche Farbe bedruckt worden soll... D.h. dass es ganz normal ist ein bisschen rote Farbe im Haar zu finden.
Narnia,
Er hat 11.02.15, 15:23:07 noch reagiert in DDR-Forum
Gruss, Rein
Fili,
auch von deine Seite nicht solch eine nette Aussage hierunter!? Aber ich bin gerne eine Niederländisiche Spinner und nicht so schnell "op mijn tenen getrapt"....
Zitat
Das ist für mich sinnloses Textgeplapper X(.Es ist ja nicht das 1. Forum, wo Du mit Deinem hohen Wissensstand, aber Deinen kryptischen Texbeiträgen und riesigen Bilderorgien ohne Textbeitrag harsche Kritik einstecken mußtest.
Gruss, Rein
In welche Lexikone???
In Amerikanische über DDR 5 Jahrplan???
Spinnst du?
Alles soll in Briefmarkenkataloge zu lesen sein!! Lexikone haben nur allgemeine Lemmata und nichts Länderspezifisch....
Genau!
Was soll denn die Silbertest überhaupt bei Papier mit mineralischen Füllmaterialien (Kreide):)
Holger Koepe hat eine beiderseitige Beschichtung bei die 5JP vermutet!
Und das war gar keine blöde Hypothese! Gleichzeitg waren die Brasilianische Sondermarken auf beiderseitig gestrichenem Papier gedruckt worden!
Es gibt - abgesehen von Wasserzeichen - mindestens zwei Papiersorten - grob gemahlen Fasern und etwas sanftes papier UND fei gemahlen Fasern und etwas hartes Papier das auch noch dünnr fühlt.!
Sind diese Papierarten irgendwo beschrieben????
Fili,
die Hinterseite dieser Amerikanische Marke und auch nicht dieser Niederländische Marke ist NICHT beschichtet worden!!!
Trotzdem reagiert die Hinterseite auf meine Münze!
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D.h. dass es "Kreide" innerhalb der Papierbrei sitzt!
Gruss, Rein
Zurück zu doppeltseitige gestrichene Papiere!
Bei die 5JP gibt es Papier mit sehr fein gemahlen Fasern wobei das Papier dünn anfühlt doch ziemlich hart ist. Hart auch weil fast keine Siebstruktur mehr zu spüren ist!
Dieses Papier was sehr wohl möglich bevor die Strichbeschichtung sehr gut satiniert worden - beiderseitig! Und daher vielleicht das Missverständniss ?!?!
Gruss, Rein
Jurek,
zeige doch mal deine Block 10z!!
Gruss, Rein
PS
Wer ausserhalb Tichatzky, Burkhardt und [???] hat noch Papierforschung gemacht????
Bestimmt kein Paul oder jeweilige andere Prüfer...
ZitatOriginal von Jurek
Wenn das bekannt ist und vom BPP Prüfer attestiert, dann selbstverständlich wird das dann in den MICHEL aufgenommen!
Etliche Ausgaben sind bekannt, wo der Druck auf der falschen Seite des beschichtetes Papiers erfolgte. Diese stehen im MDS.
Aber was nicht bekannt ist, eben nicht.
Gerade sowas (Druck auf nicht beschichteter Seite) hat also nichts damit zutun, dass das als eine Zufälligkeit abgetan wird!Und zur Wiederholung: Auch das, dass DDR Briefmarken es gibt, die von beiden Seiten beschichtet sind - das ist unbekannt! Und das wäre keine Zufälligkeit, wenn sowas gebe!
Gruß
Jurek,
was heisst hier unbekannt???? Kaum eine Forschung nach Papier getan! Wz, ja!
Gruss, Rein
ZitatAlles anzeigenOriginal von DrMoeller_Neuss
Als unparteiischer zu diesem Thread eine banale Frage:Nehmen wir an, der Kreideaufstrich in der Papierfabrik war ungenügend. Was spricht dagegen, die Rolle noch einmal von der Rückseite mit diesmal genügend Kreide zu beschichten? Gerade in den kargen Nachkriegszeiten kann ich mir das gut vorstellen.
Der gummierten Seite ist es egal, ob unter dem Gummi noch Kreide ist. Der Druckseite ist es hingegen nicht egal, wenn der Kreideaufstrich unvollständig ist (--> Druckmängel).
Ideal sind natürlich solche zweiseitig beschichtete Rollen für Marken, die ohnehin nicht gummiert werden (Massenauflagen Fünfjahresplan für Sammler)Das solche Marken mit doppelseitigen Kreideaufdruck noch nicht bekannt sind, liegt vielleicht daran:
a) für Dauermarken interessieren sich weniger Sammler, d.h. die grosse Masse endet als Massenware oder geht einfach in den Müll.
Sondermarken werden eher ausgeschnitten und von Sammlern untersucht --> Fehler fallen schneller auf.
Die Massenauflagen aus der Serie Fünfjahresplan gelten unter Sammlern als verpönt. --> keine weitere Untersuchung durch Sammler
b) der Michel sieht dies als Zufälligkeit an, und katalogisiert das nicht
c) Sammler achten nicht darauf (der Focus liegt auf Plattenfehlern, Farbe etc.)
Eine sehr interessante Aussage welche durchaus noch immer zu verteidigen ist!
ZitatOriginal von hkoepe
Guten Tag,
kann mir jemand erklären weshalb ausgerechnet Silber auf Kreide/Kalk einen Strich erzeugt. Die Oxidationsschicht des Silbers ist ja zu entfernen und das blanke Silber erzeugt den Strich.
Viele Grüße
Die Kreideschicht sitzt nicht nur an die Vorderseite!
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Nur the letzte Marke war auf gestrichenem Papier!
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Aber woher diese Reaktion auf die Hinterseite???
Alles Rollen Papier woraus die Druck-Bogen geschnitten worden waren und danach in Bogen gedruckt ODER die Briefmarken in Rollen gedruckt worden waren und später zerschintten in Bogen oder Rollen!
Die Rollen Papier haben immer vor den Druck die Beschichtung bekommen und die Gummierung. Nachträgliche Beschichtung nur bei Lackierung wenn vermutet wird dass die Druck nicht auf dem Papier bleibt OHNE Sicherung.
Die Portugal 1910 Dauerserie mit König Manuel II gedruckt in Buchdruck auf gestrichenem Papier [Vorderseite] aber die Hintenseite war auch gestrichen!
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Man kann die selbständige Gummierungsbrechen gut sehen (Craquelé) !
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Die 2000 Kultur Dauerserie von Argentinien ist teilweise auf gestrichenem Papier von Sopal (Frankreich) gedruckt worden wobei auch die Hintenseite gestrichen war bevor die Gummierung angebracht worden war!
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Während 1955-1975 waren die meiste Brasilien Sondermarken gedruckt auf beidseitig gestrichenem Papier!!
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Die Fehler in Papierdurchsicht - Marmorizado genannt in Brasilien - kommt NUR vor bei beidseitig gestrichenem Papier!!!
Die Argentinien 25p Quebracho mit fehlerhafte Beschichtung an die Gummierungsseite!:
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Papier aus die Zárate Papiermühle aber in einem andere Betreib in der Gegend von Zárate von Beschichtung versehen!
Beim Kochen war das Strechmittel zu warm geworden und formten sich unzählbare Luftlöcher!
Solche Löcher sind auch sehr populär bei DDR-Marken auf gestrichenem Papier!
ZitatOriginal von Filli
Ist nicht mein Sammelgebiet, die Fragestellung hat mich aber doch verblüfft, da sie philatelistisches Grundwissen berührt.Sie war sicher ernst gemeint da sie sich auf eine ganz spezielle Ausgabe bezieht. Aber......
Wer Marken derart genau bestimmt (Bogenmarke, Wasserzeichen und 1 oder 2 helle Punkte im Auge von WU), dazu noch die Definition im Unterschied (April 1970 bzw. Jan. 1972) kennt, stellt eigentlich eine Frage die sich selbst erklärt. Ist der Gummi sauber abgewaschen und das Stemdatum nicht erkennbar bzw. nach dem Jan.72, dann ist die Zuordnung eben nicht möglich.
Die "Datumsvariante" bei den im Katalog als "philatelistische Entwertung" bezeichneten Ausgaben wurde ja schon gennannt (Datum lesbar und Gummi noch vorhanden). In allen Fällen liegt der Kat.-Wert gest. bei 0,10 bzw. 0,20, respektive 0,20 bzw. 0,30 € (postfr. ausgenommen).
Da gibt es noch etwas anderes! Michel berückischtigt NICHT die unterschiedliche Papiersorten! Es gibt Papier mit symmetrische Siebstruktur und Papier mit asymmetrische Siebstruktur. Die Siebstrukture könnten ausschlaggebend sein! Mussen es aber nicht...
Bei die 15pf Ulbircht gibt es die asymmetrische Seibstrukture NUR bei die synthetische Gummierung und es wäre gut denkbar das ALLE Ulbricht-Marken mit asymmetrische Siebstrukture auch synthetische Gummierung zeigen!! And dann kan könnte man sagen:
- asymmetrische Siebstruktur -> synthetische Gummierung
- symmetrische Siebstruktur -> Dextrine oder syntetisch ...
Gruss, Rein
ZitatWaagerechte oder Senkrechte Gummierung kann man auch bei gebrauchten Marken feststellen
Ohne Gummierung kann man NUR fest stellen ob die Papierlaufrichtung waagerecht war oder senkrecht.
Und die Papierlaufrichtung sagt NICHTS über Gummierung, Riffelung usw... GAR NICHTS!
Gruss, Rein
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