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Alliierter Kontrollrat

  • Kontrollratjunkie
  • 11. Februar 2008 um 23:31
  • Kontrollratjunkie
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    Beiträge
    7.046
    • 3. April 2009 um 14:35
    • #421

    Hallo balf_de,
    das ist ja sehr nett, wenn Du solche Briefe gleich mit diesem schönen Thread assoziierst........... :jaok:.

    Dann möchte ich doch gerne etwas von meinen schmalen Kenntnissen kundtun.
    Die Einzelfrankatur der 5 RM Taube entspricht leider nicht so ganz den seinerzeit gültigen Gebührensätzen.
    Der Brief lief am 01.04.1948 als Fernbrief mit den Zusatzleistungen Einschreiben und Eilboten. Die Sätze waren dementsprechend 24 Pf + 60 Pf + 80 Pf, insgesamt also 1,64 RM. Selbst wenn wir unterstellen, daß es sich um eine höhere Gewichtsstufe gehandelt hat, kommen wir da leider nicht auf 5 RM. Wenn nicht gerade ein Wertbrief mit hoher Versicherung verschickt werden musste, ist die Verwendung der 962 außer bei Paketkarten vor dem 22.06.1948 schwierig gewesen.

    Ich würde den Brief also als "etwas" überfrankiert ansehen. Bedarf könnte es trotzdem sein, auch wenn der Adressstempel natürlich nicht hätte sein müssen.

    Der andere Beleg, von Dir sogleich abqualifiziert, ist natürlich auch überfrankiert. Er liegt aber näher an der Portorichtigkeit, als Du vielleicht denkst.
    Es handelt sich nämlich um eine Zehnfachfrankatur vom ersten Tag der Währungsreform (22.06.1948), gelaufen als Ortseinschreiben in Heidelberg. Das Porto hierfür betrug 16 PF für den Ortsbrief erster Gewichtsstufe plus 60 Pf Einschreibegebühr.
    Frankiert wurde die komplette Taubenserie Mi.Nr. 959 - 962 zu insgesamt 11 RM. Zehnfach abgewertet bleiben also noch 1,10 DM als Frankaturwert übrig.
    Auch hier komme ich auch bei höheren Gewichtsklassen nicht exakt auf 1,10 DM Porto. Aber näher `dran ist der Brief schon einmal :).

    Ich gehe davon aus, daß beide Belege entsprechende Ankunftsstempel, bzw. der Eilbrief auch Weiterleitungsstempel rückseitig tragen ? Dann hast Du doch zwei schöne echt gelaufene und hoch frankierte Belege in der Heimatsammlung. Und die Chance auf bessere Farben, die ich auf dem Scan nicht sicher bestimmen kann.

    Auf Wunsch stelle ich heute Abend gerne einmal einen hoch frankierten Wertbrief ein, der nur knapp an der Portirichtigkeit gescheitert ist. Dafür hat eine eine andere, nicht ganz unwesentliche Besonderheit.

    Gruß
    KJ

  • balf_de
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    26. August 1943 (82)
    • 3. April 2009 um 17:54
    • #422
    Zitat

    Original von Kontrollratjunkie
    Dann möchte ich doch gerne etwas von meinen schmalen Kenntnissen kundtun.
    KJ


    Hallo KJ !
    Dass Du ein Meister das Understatements bist, wusste ich ja schon - dass die Satzfrankatur interessanter sein könnte als die Einzelfrankatur, das muss man zuerst einmal sehen!
    Leider geben die Rückseiten der beiden Briefe nichts her als einen Heidelberger Ankunftstempel auf dem Orts-Einschreiben und lediglich eine Absenderadresse auf dem anderen. (Und eine Blleistift-Notiz 6,- DM - hat sich der Erwerber da verkauft?).
    Ganz sicher bin ich mir, dass ich meine Heimatsammlung nicht über das Jahr 1871 hinaus ausdehnen werde: wenn ich in meinem in Ehren ergrauten Michel alleine die Seiten zu Am-Post sehe, genügt mir das schon ...
    Ich werde mir also Gedanken über eine Vermarktung machen müssen - vielleicht geht das ja hier?
    Ein Beispiel will ich noch zeigen: haben diese beiden Belege auch eine werterhöhende Besonderheit?
    Viele Grüße
    balf_de

    Einmal editiert, zuletzt von balf_de (3. April 2009 um 18:15)

  • Wolfgang
    Stamm Mitglied
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    • 5. April 2009 um 09:26
    • #423

    diese belege habe ich neu erworben vieleicht kann kj ja ein wenig dazu sagen

    ob ich einen guten griff gemacht habe


    gruss
    wolfgang

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    Ich verkaufe auch Motive-Blöcke bei Ebay unter markenmueller

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
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    7.046
    • 5. April 2009 um 12:23
    • #424
    Zitat

    Original von balf_de

    Leider geben die Rückseiten der beiden Briefe nichts her als einen Heidelberger Ankunftstempel auf dem Orts-Einschreiben und lediglich eine Absenderadresse auf dem anderen. (Und eine Blleistift-Notiz 6,- DM - hat sich der Erwerber da verkauft?).
    Ganz sicher bin ich mir, dass ich meine Heimatsammlung nicht über das Jahr 1871 hinaus ausdehnen werde: wenn ich in meinem in Ehren ergrauten Michel alleine die Seiten zu Am-Post sehe, genügt mir das schon ...
    Ich werde mir also Gedanken über eine Vermarktung machen müssen - vielleicht geht das ja hier?
    Ein Beispiel will ich noch zeigen: haben diese beiden Belege auch eine werterhöhende Besonderheit?
    Viele Grüße
    balf_de

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    Hallo balf_de,

    da rückseitig keine Stempel auf dem Eilbrief zu finden sind, gehe ich davon aus, daß es sich um einen normal gelaufenen überfrankierten Beleg handelt. Aber immerhin ist noch der Wert der gestempelten 962 anzusetzen. So niedrig ist er ja nicht, wenn m.E. für die a - Farbe doch ein wenig optimistisch notiert.

    Es ist natürlich bedauerlich, daß Deine Heimatsammlung zu einem Zeitpunkt enden soll, wo es erst richtig spannend wird, zumindest aus der Sicht des Modernsammlers.
    Stelle doch die Briefe in den Verkaufs- oder Tauschthread ein, vielleicht findet sich ein Interessent.

    Deine beiden neuen Belege haben keine Besonderheit, von Farbchancen abgesehen, aber das ist am Scan nicht ersichtlich. Es handelt sich um die komplette I. Einheitsausgabe (Ziffernserie) auf zwei Satzbriefen, oder sollte ich sagen "Teil-"Satzbriefen ?
    Es sieht stark nach Sammlerpost aus und ist in dieser Form nicht selten. Es gab eben damals nicht viel für die alte Reichsmark zu kaufen. Aber optisch ist es doch ganz nett, wenn auch nicht aus dem Bedarf.

    Gruß
    KJ

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
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    7.046
    • 5. April 2009 um 12:33
    • #425

    Als Ergänzung zu meinen Ausführungen über die hoch frankierten Belege von balf_de möchte ich hier einen Wertbrief zeigen, der noch eine Besonderheit aufweist.
    Es handelt sich um einen Fernbrief der zweiten Gewichtsstufe (21 g) vom 12.02.1948, gelaufen von Bremen nach Stuckenborstel. Rückseitig finden sich reichlich Siegel und der Ankunftsstempel.

    Wie ich schon angekündigt hatte, ist der Beleg fast portorichtig. Der Brief kostete 0,48 RM, dazu die Wertgebühr 1,20 RM bis 500 RM und weitere 0,20 RM für jede angefangene 500 RM Wertangabe. Das macht in der Summe 10,28 RM.
    Verklebt wurden 10,30 RM, naja 2 Pf zuviel........

    Aber der Brief bietet einen mehr als ansehnlichen Ausgleich für die leichte Überfrankierung.
    Es wurden nänlich außer dem Pfennigwert zwei Tauben zu 5 RM in der besseren b - Farbe frankiert. Und da wird es dann wieder interessant und der KJ freut sich.
    Herrn Schlegel habe ich den Brief vorgelegt und er hat sich meiner Meinung angeschlossen :jaok:.

    Gruß
    KJ

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  • Andrew
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    • 5. April 2009 um 14:51
    • #426

    Einen schönen guten Tag zusammen,

    heute möchte ich weitere Teile meiner neuen Sammlung vorstellen. Nun habe ich als kaum erfahrener Sammler endlich auch die Systematik der Sammlung verstanden. Jedes neue Gebiet, wie Arbeiter, beginnt mit einer Art Übersicht. Wie ich jetzt weis, stellt sie die vorhandenen Farben gestempelt und postfrisch dar. Dann folgen die einzelnen Seiten der verschiedenen Nummern mit den Besonderheiten der einzelnen Farben. Ich werde hier einmal einige zeigen.

    Ich freue mich schon jetzt auf eure Kommentare und Meinungen.

    Andrew

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  • Andrew
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    • 5. April 2009 um 15:18
    • #427

    Hier noch ein paar Besonderheiten. Zu den Markwerten, nehme ich an, dass es Platten-Nummern sind. Stimmt das? Die halbierte 16 Pfg. Marke finde ich merkwürdig. War so etwas üblich bzw. erlaubt?

    Andrew

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  • Andrew
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    • 5. April 2009 um 15:24
    • #428

    Und noch einige Plattenfehler.

    Andrew

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  • Andrew
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    • 5. April 2009 um 15:31
    • #429

    Und zum Schluß möchte ich noch ein paar Briefe zeigen. Sie sind alle gprüft aber ich kann leider den Katalogwert nicht wirklich bestimmen.

    Über eure Kommentare und Meinungen würde ich mich sehr freuen.

    Beste Grüße

    Andrew

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  • Andrew
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    6. April 1967 (58)
    • 5. April 2009 um 15:56
    • #430

    Beinahe hätte ich noch vergessen, ein paar besondere Briefe zu zeigen, mit denen ich mich nicht auskenne. Alle Marken auf allen Briefen sind gelocht. Ich hoffe, man kann das auf den Bildern gut erkennen.

    Über eine Hilfe würde ich mich sehr freuen.

    Andrew

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  • Kontrollratjunkie
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    • 6. April 2009 um 00:21
    • #431
    Zitat

    Original von Wolfgang
    diese belege habe ich neu erworben vieleicht kann kj ja ein wenig dazu sagen

    ob ich einen guten griff gemacht habe


    gruss
    wolfgang

    Hallo Wolfgang,

    ein paar Worte zu Deinen Belegen.

    Der erste Beleg macht mir gleich Probleme. Ist es eine Postkarte ?
    Auf jeden Fall mit dem Oberrandpaar hübsch frankiert.
    Die portorichtige Drucksache mit dem Dreierstreifen notiert nach meinem 2004`er Briefe mit 5 EUR.

    Danach folgen noch zwei Drucksachen gleichen Wertes. Die seltsamen Notierungen auf den Belegen kann ich nicht annähernd nachvollziehen.....

    Der nächste Scan zeigt eine portorichtige Postkarte (ca. 3-4 EUR) und
    einen um einen Pfennig überfrankierten Fernbrief. Immerhin wurde ein Oberranddreierstreifen der 912 frankiert, der lose schon einmal bei 60 EUR liegt.

    Es folgt ein portorichtiger Fernbrief an eine berühmte Adresse (Peschl, Passau) mit einem Wert von ca. 8 EUR und dann ein sehr interessanter Brief. Frankiert wurden portorichtig drei Werte der 917 im Untereckstreifen aus dem Plattendruck. Es stellt sich hier die Frage nach der Farbe. Wenn es die aa - Farbe ist, hast Du die "billigste" Variante und dann schätze ich den Katalogwert auf ca. 150 - 170 EUR. Da lohnt es sich schon einmal, einen Farbbefund anfertigen zu lassen.

    Der fünfte Scan schließlich zeigt ein portorichtiges Ferneinschreiben mit der 924 b in Mischfrankatur mit einem Katalogwert von ca. 45 EUR. Dazu einen portorichtigen Fernbrief mit einem Viererblock der 916. An sich ein billiger Beleg, aber von manchen Sammlern werden Viererblocks gestempelt gesucht. Also würde ich hier 5 EUR angeben wollen.

    Alle diese Aussagen gelten nur für die billigste Farbe.

    Und jetzt natürlich die entscheidende Frage: Hast Du einen guten Griff gemacht ?

    Gruß
    KJ

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
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    • 6. April 2009 um 00:25
    • #432
    Zitat

    Original von Andrew
    Einen schönen guten Tag zusammen,

    heute möchte ich weitere Teile meiner neuen Sammlung vorstellen. Nun habe ich als kaum erfahrener Sammler endlich auch die Systematik der Sammlung verstanden. Jedes neue Gebiet, wie Arbeiter, beginnt mit einer Art Übersicht. Wie ich jetzt weis, stellt sie die vorhandenen Farben gestempelt und postfrisch dar. Dann folgen die einzelnen Seiten der verschiedenen Nummern mit den Besonderheiten der einzelnen Farben. Ich werde hier einmal einige zeigen.

    Ich freue mich schon jetzt auf eure Kommentare und Meinungen.

    Andrew

    Hallo Andrew,

    am heutigen Tage hast Du bestimmt Besseres zu tun, als Dich im Forum herumzutreiben.
    Meinen herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und weiter viel Freude am neu entdeckten/wiederentdeckten Hobby Philatelie.
    Dazu die unvermeidliche :torte: und das Glas :bier:.

    Daher verkneife ich mir jetzt die Kommentare zu Deinen wunderbaren Marken und werde morgen Abend Stellung nehmen.

    Gruß
    KJ und Dir eine schöne Feier..............

  • gaudinojr
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    • 6. April 2009 um 18:37
    • #433

    Hallo zusammen,

    Andrew: alles Gute auch von mir!! ;)

    Dann muss ich KJ heute beschäftigen.

    Hier sind mal ein paar Fehler(?) von einem Bogen (936) und ein schönes DZ.
    Kann man bei sowas schon von Plattenfehlern sprechen, oder ist sowas nichts seltenes??

    Habe den Bogen jedenfalls zweimal und beide besitzen diese Fehler.
    Also schonmal keine Verschmutzung.

    Das wär doch mal eine 936 I, II, III !! :)

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    2 Mal editiert, zuletzt von gaudinojr (6. April 2009 um 20:27)

  • gaudinojr
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    18. August 1978 (47)
    • 6. April 2009 um 21:42
    • #434

    ok, wenn man genauer hinschaut, gibts sowas wirklich öfter.

    Aber teilweise sehr schön. :D

    Grüsse,
    gaudinojr

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  • mx5schmidt
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    25. September 1958 (67)
    • 6. April 2009 um 21:59
    • #435

    Hallo gaudinojr,

    das gezeigte Druckerzeichen des 84 Pf Wertes Ziffern wertet laut meinem Michel Spezial 2006 ** 140 Michel-Euro.

    Du kannst also von einem Nettopreis von 20 - 30 Euro ausgehen!!!

    Herzlichen Glückwunsch dazu!

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

  • Kontrollratjunkie
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    • 6. April 2009 um 22:11
    • #436
    Zitat

    Original von gaudinojr
    Hallo zusammen,

    Dann muss ich KJ heute beschäftigen.

    Hier sind mal ein paar Fehler(?) von einem Bogen (936) und ein schönes DZ.
    Kann man bei sowas schon von Plattenfehlern sprechen, oder ist sowas nichts seltenes??

    Habe den Bogen jedenfalls zweimal und beide besitzen diese Fehler.
    Also schonmal keine Verschmutzung.

    Das wär doch mal eine 936 I, II, III !! :)

    Hallo gaudinojr,

    vielen Dank für Deine Beschäftigungstherapie, aber ich bin auch bei den Vorstellungen von Andrew noch im Rückstand......
    Aber ich arbeite daran.

    Deine Druckbesonderheiten sehen sehr schön aus, sind aber keine Plattenfehler, sondern Druckzufälligkeiten. Viele dieser Abweichungen sind auf übersatten Farbauftrag zurückzuführen, andere auf multiple Brüche in den feinen Linien. Für eine Kataloghauptnummer reicht das leider nicht.
    Auf jeden Fall sind solche Stücke aber aufhebenswert !

    Dein Druckerzeichen "F" der 936 steht bei 250 EUR. Da Dein Stück aber offensichtlich bräunliche Flecken aufweist, sind leider erhebliche Einschränkungen hinzunehmen. Aber erst einmal hast Du eines. So häufig sind diese Bogenrandbesonderheiten nicht.

    Gruß
    KJ

  • gaudinojr
    neues Mitglied
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    18. August 1978 (47)
    • 6. April 2009 um 22:21
    • #437
    Zitat

    Dein Druckerzeichen "F" der 936 steht bei 250 EUR. Da Dein Stück aber offensichtlich bräunliche Flecken aufweist, sind leider erhebliche Einschränkungen hinzunehmen. Aber erst einmal hast Du eines. So häufig sind diese Bogenrandbesonderheiten nicht.

    laut meiner Exeltabelle hab ich das DZ soger 3x! :D
    Schau morgen nochmal, hab vielleicht ja auch eins ohne Fleck.

    Grüsse,
    gaudinojr

  • Kontrollratjunkie
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    • 6. April 2009 um 23:16
    • #438

    Hallo Andrew,

    nun einige Worte zu Deinen Vorstellungen von gestern.
    Der Einblick in die Farbsammlung beeindruckt. Wenn für alle Farben, die mit einem "FA" gekennzeichnet sind, ein Farbbefund der ARGE vorliegt, dann hast eine wunderbare Sammlung mit Vergleichsmaterial. Meine Hochachtung.............

    Noch zu einzelnen Werten: Die 947 U (ungezähnt geblieben) notiert mit 200 EUR.
    Die 943 Z (ohne Wasserzeichen) mit 150 EUR.
    Die Halbierung der 16 Pf-Marke halte ich für eine durchgeschlüpfte Spielerei. M.E. gab es im Kontrollrat keine amtlichen Halbierungen.
    Die Plattennummern hast Du richtig erkannt. Sie kommen in verschiedenen Stellungen neben den jeweiligen Eckfeldern im 50`er - Bogen vor.

    Gruß
    KJ

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.046
    • 6. April 2009 um 23:22
    • #439
    Zitat

    Original von Andrew
    Und noch einige Plattenfehler.

    Andrew

    Hier mache ich es mir einmal gaaanz einfach:

    946 I gest. 120 EUR
    946 II gest. 150 EUR
    956 V gest. 120 EUR
    andere PLF der 956 ** zwischen 30 und 60 EUR
    957 Plattenfehler zwischen 40 und 85 EUR
    958 I gest. 100 EUR

    Gruß
    KJ

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.046
    • 6. April 2009 um 23:40
    • #440
    Zitat

    Original von Andrew
    Und zum Schluß möchte ich noch ein paar Briefe zeigen. Sie sind alle gprüft aber ich kann leider den Katalogwert nicht wirklich bestimmen.

    Über eure Kommentare und Meinungen würde ich mich sehr freuen.

    Beste Grüße

    Andrew

    Jetzt noch die Briefe:

    1. Die 945 aa Walzenoberrand dreifach auf portorichtigem Brief wertet gegen 160 EUR.
    2. Der Flugpostbrief mit der sogenannten "JEIA" - Marke ist sehr interessant. Leider ein Fensterbrief, sodaß die Destination unklar bleibt. Entscheidend ist das Stempeldatum. Liegt es zwischen 01.05.48 - 19.10.48, dann Glückwunsch zu einem seltenen Beleg der Wiederaufnahme des Luftpostdienstes ins Ausland.
    3. Den Schmuckbrief kann ich schwer einschätzen, ist ein Beleg für den Dokumentationssammler.
    4. Bei dem vorletzten Beleg sagt mir die Portostufe 13,99 RM, zehnfach abgewertet auf 1,39 DM nix. Finden sich rückseitig noch Marken ? Auf jeden Fall ein Paar der 962 Oberrand durchgezähnt mit einem Katalogwert von 500 EUR. Hier sind allerdings Abschläge wegen der Wellenstempel zu kalkulieren.
    5. Ein wahrer Traumbeleg bildet den Abschluß dieser Vorstellung. Ein portorichtiger Auslandsbrief in die Schweiz der zweiten Gewichtsstufe. Porto hierfür war 80 Pf. Gelaufen ist der Brief am 22.06.48, dem ersten Tag der Währungsreform. Also wurden 8 RM frankiert, zehnfach abgewertet also 0,80 DM. Die Darstellung des Portos erfolgte traumhaft durch ein Eckrandstück der 962 und Plattenoberrandpaare der 926 und der 934. Einen Katalogwert dieses schönen Stückes kann man nur schätzen. Mein Tip liegt bei 350 - 400 EUR. Die 962 Oberrand ist im Spezial auf Brief noch nicht bewertet.

    Gruß
    KJ

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