Und hier noch eine Karte "zur Einheit Deutschlands" mit Sonderstempel aus dem Kreis Schmalkalden, dem Ort Brotterode.
Es wird der Geist der 1848`er Revolutionszeit beschworen..........
Gruß
KJ
Und hier noch eine Karte "zur Einheit Deutschlands" mit Sonderstempel aus dem Kreis Schmalkalden, dem Ort Brotterode.
Es wird der Geist der 1848`er Revolutionszeit beschworen..........
Gruß
KJ
Etwas irritiert bin ich grade, weil ich glaubte, bei zwei linken Bogenhälften der 919 das retuschierte "dicke T" in "DEUTSCHE" gefunden zu haben - nur ist das bei mir 2x auf Feld 65 zu finden, und nicht wie im Michel Spezial als 919 II vermerkt, auf Feld 10.
Vielleicht ist es ja auch eine Abart der Abart...
Hallo Hannes,
was Du immer alles ausgräbst...............
Diesen Plattenfehler kann ich leider noch nicht mein eigen nennen, aber wenn Du einmal hier: schauen möchtest.
Bitte auf "Fachgebiete" gehen und dann auf "Plattenfehler". Da findest Du einen Scan der Abweichung.
Deine beiden Abweichungen sind auch nicht exakt gleich.
Daher vermute ich einmal mehr Druckzufälligkeiten. Aber schon markant, das muss ich zugeben.
Danke für`s Zeigen.
Gruß
KJ
Hier meine neuesten Errungenschaften für meine Kontrollratssammlung. Die sogenannten Altershilfeblocks Mi.Nr. 12 A und B. Beide Blocks tragen den bekannten Sonderstempel des Postamtes Berlin C 2 zur Briefmarkenausstellung im Zeughaus vom 8. - 15.12.1946.
Der gezähnte Block hat den schwarzen Stempel mit dem Ub. "a" und der geschnittene Block den violetten Abschlag mit dem Ub. "b".
Das Schöne an diesen Blocks ist, daß sie so gut wie keine Gummibüge aufweisen, die normalerweise bei diesen Stücken üblich (und auch nicht wertmindernd) sind.
Gruß
KJ
Zeughaus-Blöcke ohne Gummibüge = Klasse !!!
Liebe Sammlerfreunde,
ich möchte euch einen schönen Brief vom 07.03.1948 mit Leipziger Messe Marke zeigen. Es handelt sich um die MiNr.968 c (gprf.ARGE) als Mehrfachfrankatur vom linken oberen Rand für Einschreiben 60 Pf, Rückschein 60 Pf, Eilboten 80 Pf und Brief im Fernverkehr bis 1000 g 120 Pf. Das ganze ist also mit 16 Pf überfrankiert. Das sollte aber bei der Farbe c auf "echt gelaufenen" Brief nicht allzu wichtig sein. Oder hab ich mich beim Porto vertan?
Gestempelt wurde der Brief mit dem SStpl. zur Frühjahrsmesse 1948. Auf der Rückseite ist die Ankunft in Murrhardt/Würt. am 12.03.1948 dokumentiert. Der Brief hat eine knappe Woche gebraucht.
Gruss Totalo-Flauti
Hallo Totalo,
ein wirklich schöner Beleg mit fast allen Sonderleistungen, die man für die schwache Reichsmark kaufen konnte.
Meine Portoberechnung kommt zum gleichen Ergebnis. Bei der Größe des Umschlags ist auch eine 6. Gewichtsstufe bis 1000 g denkbar.
Was die Überfrankierung angeht: Heutzutage wird ja immer auf die exakte Portorichtigkeit Wert gelegt. Aber wenn wir uns die Zeitumstände vergegenwärtigen und dazu berücksichtigen, daß der Absender sicher die Messemarken mit dem Sonderstempel für die Frankatur nutzen wollte, sollte man hier die Kirche im Dorf lassen.
Daß es dann auch noch die c - Farbe ist, setzt dem Beleg das Sahnehäubchen auf. Glückwunsch zu einem Beleg mit "Gesicht".
Gruß
KJ
Durchaus in der Erkenntnis, dass es sich hierbei nicht um Perlen der Philatelie handelt, zeige ich doch gern diese komprimierte Ansammlung von Zahnschmerzen:
Nicht vorenthalten möchte ich Euch diesen mit 16 Pf portogerecht frankierten Ortsbrief vom 20.9.46 der Stadt Essen, eine vorgedruckte Vorladung als Zeuge, die die Empfängerin nicht erreichte, da diese laut rückseitigem handschriftlichem Vermerk "in angegebener Wohnung noch nicht eingetroffen" war, und der daher "zurück an Absender" ging!
Die Pol Lochung der Michel 923 ist dabei seitenverkehrt!
Der Brief erscheint mir absolut echt und bedarfsgemäß, weshalb ich ihn vorgestern für meine Sammlung relativ teuer erworben habe!!!
War das ok???
Liebe Grüße
mx5schmidt
Hallo ihr Experten!
Jetzt will ich ja als Neuling auchmal was zeigen.
Habe hier nochnicht gelesen, dass die Plattenfehler 912I und 912II von derselben Platte stammen. Hier mal beide zusammen.
Ansonsten noch mein schönstes Stück aus meinem Fund
(957 P OR dgz)!
Auf einem Bogenfetzen hab ich noch einen durchgezähnten OR gefunden. Leider in sehr schlechtem Zustand.
Ansonsten hab ich noch eine "1" auf der 2RM-Taube!
Mal bitte ein paar Kommentare dazu!
Danke!
Taube Michel 960 mit Plattennummer 1, aktueller Katalogwert 30,- € **
gelistet hinter den Plattenfehlern und Hausauftragsnummern
In Kurzform einige Anmerkungen:
1. Die "1" ist in der Tat die Plattennummer. Sie kommt in verschiedenen Positionen vor und wertet in einwandfreier Qualität (ohne Antrennungen, Faltungen und Stockflecke) 30 EUR.
2. Die schwarze 2 Pf-Marke mit durchgezähntem Oberrand hat einen Katalogwert von 3 EUR das Stück.
3. Die 80`er (Mi.Nr. 957) Platte durchgezähnt steht mit 22 EUR.
4. Ob die Plattenfehler 912 I und II zusammen auf einem Bogen sein können, beide kommen nur in Teilauflagen vor, kann ich mit Material nicht belegen. Aber es sieht ja wohl so aus. Glückwunsch zum Fund.
Gruß
KJ
danke KJ! ;
Hallo Kontrollratsammler,
ein kleines Rätsel mit einem absoluten Ausnahmestück!!
Was ist das, was auf dem Bild zu sehen ist????
Ein paar kleine Indizien sind jetzt schon zu erahnen
Auflösung in Form eines größeren Bildes (soll heißen, dann sind mehr Marken zu sehen) kommt später!
@ zenne:
vor dem Markendruck umgeschlagene Bogenecke?
Gruß
Pete
Makulatur auf Bestellung oder: wie das Leben so spielt???
Ich tippe auf:
40 Pf Wert Ziffernserie als Blinddruck auf umgeschlagenem Papier, dann gezähnt mit spitzem Ausgleichszahn, ein Traumstück für die Sammlung, was will man mehr!!!
Liebe Grüße
mx5schmidt
ZitatOriginal von zenne
Hallo Kontrollratsammler,ein kleines Rätsel mit einem absoluten Ausnahmestück!!
Was ist das, was auf dem Bild zu sehen ist????
Ein paar kleine Indizien sind jetzt schon zu erahnen
Auflösung in Form eines größeren Bildes (soll heißen, dann sind mehr Marken zu sehen) kommt später!
Mein Tip geht auch in Richtung Bogenumschlag.
Das Auflösungsbild wird wohl die anhängenden Marken zeigen, vermutlich mit Teildruck durch den Bogenumschlag. Bin sehr gespannt, wie die Optik des Stückes aussieht.
Gruß
KJ
Hallo,
ich bin neu hier und habe keine Ahnung, wie so ein Forum funktioniert aber mir scheint, hier sind die richtigen Leute, die etwas von meinen Briefmarken verstehen.
Mein Problem ist, dass ich eine Sammlung Deutschland von 1945 bis 1948 geerbt habe (4 lfd. Regalmeter Alben und viele Kartons) und ich nun nicht richtig weis, ob ich weiter sammeln soll oder besser verkaufen. Ich habe kaum eine Ahnung von Briefmarken außer aus meiner Jugend. Der bei der Sammlung vorhandene Michel-Spezial Katalog 2008 Band 2 kann mir bei den vielen vorhandenen Briefen auch nicht viel helfen. Ich habe schon ein wenig in diesem Forum gelesen aber für einen unbedarften ist das alles recht schwierig.
Ich habe nun folgende Fragen:
1. Kann eine solche Sammlung jemals vollständig sein?
2. Nach welchen Kriterien sammelt man?
3. Ich weis, dass man Briefmarken prüfen lassen kann, aber welche Arten der Prüfungen von Briefen oder Briefmarken gibt es?
Offensichtlich muss es mehrere geben, denn ich habe Briefe und Briefmarken gefunden, die in einer rückseitigen Ecke kleine Namensstempel haben, andere haben rückseitige Buchstaben und wieder andere haben keine rückseitigen Aufdrucke aber dafür ist ein Dokument entweder "Attest" oder "Befund" beigefügt. Sind dies Formen der Prüfung von Briefen und Briefmarken, die wert- oder zeitabhängig( d.h. früher wurde so und heute anders geprüft) sind; sind es überhaupt offizielle Prüfungen?
Vielleicht kann mir jemand darüber eine Auskunft geben. Wenn ich weis, wie es funktioniert, dann kann ich auch mal etwas scannen.
Vielen dank im voraus
Andrew
Hallo Andrew,
das Vorhandensein von Attesten, Befunden und rückseitigen Signierungen läßt schon mal den Rückschluß auf eine werthaltige Sammlung zu. Um so mehr wären wir an Scans respektive einer Vorstellung deiner Sammlung hier im Forum interessiert.
Du gibst uns in deinem ersten Post leider keinen Hinweis, um welches Gebiet es sich handelt. In diesem Zeitfenster tummeln sich viele Gebiete, z. B. Lokalausgaben, Gemeinschaftsausgaben, SBZ, Bizone...
Zu deinen Fragen kann man jetzt nur sehr allgemeine Antworten geben, da wir leider noch keine Vorstellung von deiner Sammlung haben.
zu 1. Nein, wenn man sehr spezialisiert in die Tiefe geht. Ja, wenn man die Spezialisierung nicht übertreibt, respektive nur Hauptnummern sammelt.
zu 2. Auch hier gibt dir die Tiefe der gewollten Spezialisierung die Antwort. Von der einfachen Frage ungebraucht/gestempelt geht das bis zur Frage, ob man Farben, Zähnungsarten, Verzähnungen, Plattenfehler usw. und so fort sammeln will.
zu 3.) Schau auf die Web-Seite des Bundes philatelistischer Prüfer (BPP). Dort wird das Procedere genau erklärt.
Wir freuen uns schon mal auf deine ersten Briefmarken-Scans hier und werden dir gerne bei allen weiteren Fragen helfen.
Grüße
MuM
Nun gut, das Rätsel ist fast gelöst.
Aber bevor ich das "große Bild" zeige, erst mal die OR-Ecke 180 Grad nach unten gedreht.
Von der Gummiseite sieht es auch recht imposant aus!
.. übrigens was bedeutet der spitze Ausgleichszahn??