ja, das kann man so sagen, es lohnt sich mal vorbei zu schauen.
Meine Heimatstadt
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@ Nigel
Da hast du ja wieder was losgetreten.
Aber das wichtigste, das postamt, hast du uns noch nicht gezeigt.
dann mal ran an die camera und nachgeliefertMfg wajdz8
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Das ist das Rostocker Rathaus. Ist doch ein Schmuckstück oder?
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Hallo Bios,
das Rathaus von Rostock ist auch sehr schön. Hast Du noch mehr Bilder?
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Hier ist eins vom schönen Warnemünde. Da kann man die Ostsee riechen. Wenn Du diese Straße hochgehst, bist Du fast am Strand.
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1. Der Leuchtturm
2. Bei uns in Rostock gibt es noch viele Schöne Teile der alten Stadtmauer
3. Das dunkle Giebelhaus ist die Stadtbibliothek.
4. Der Rosengarten mitten in der Stadt. In frühen Zeiten wurden hier Ritterspiele durchgeführt -
Meine jetzige Heimat: Ostfriesland
1. Nordsee bei Ebbe
2. Das Hochmoor - Das hörte sich damals, als ich hierherkam, dramatischer an als es sich dann herausstellte
3. Mein Arbeitsplatz
4. Aurich, das Herz Ostfrieslands. Die Fußgängerzone mit der Lambertikirche -
Hallo Bios,
in aurich bin ich noch nie gewesen, scheint auch eine schöne Stadt zu sein. Gibt es eine Briefmarke von Aurich?
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Einen Briefmarkenverein gibt es. Aber eine Briefmarke? Nein, wüsste ich nicht.
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Anbei das beliebteste Motiv meiner Heimatstadt Weißenburg i.Bay. (obwohl es hier noch viele weitere tolle Motive gibt): das ELLINGER TOR. Ellingen ist der 3km entfernte Nachbarort mit einem prachtvollen Deutschordensschloss.
Die Postwertzeichen MiNr. 461 und 498 zeigen das selbe Motiv, das ich mir vor 35 Jahren auch mal vorgenommen hatte (Bleistift-Zeichnung): -
Dies ist die beliebteste Ansicht von Rostock. Von hier aus wurde viel gemalt und fotografiert.
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Hier 5 Ansichten meiner Heimatstadt (d.h. der Stadt neben meiner Heimatstadt) , und zwar wie es ´mal aussah bzw. wieder aussehen soll (4.Bild) und meiner Geburtsstadt.
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Kurz zu den 5 obigen Karten die Erläuterung von mir:
1. Reichstagsgebäude in Berlin im alten Gewand vor Febr.1933 (Rt.-Brand)
2.+3 Unter den Linden, Blick zum Brandenburger Tor vor dem II.WK
4. Stadtschloß, soll ja wieder so entstehen- (auweia- Mund zu voll genommen?)
5. Altes Rathaus in Frankfurt/Oder- sieht heute wieder so ähnlich ausÜbigens könnte ich diese & ähnliche zwecks Sammlungsreduzierug-bereinigung tauschen.
Sammlergruß Bernd -
sind die AK's natürlich dann, wenn die Gebäude dort nicht mehr stehen.
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Meine Heimatstadt, wobei ich auf einen Block zurückgreifen kann.
Victor
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Dann möchte ich nicht zurückstehen-hier 2 alte Ansichten meiner Heimatstadt auf personalisierten österr.Marken....
bekannt auch als einer der Segelflug-Zentren Deutschlands und dem bekannten Flugzeug-Odltimer-Treff alle 2 Jahre ( u.a. mit Warbirds ME 109,Spitfire,Corsair..)
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Hallo Abarten-Hannes,
Deine Zeichnung gefällt mir wesentlich besser als auf der 80 Pfg.-Briefmarke. So schön,wie das aussieht, lohnt es sich sicherlich mal, nach Weißenburg zu kommen.
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Herzlich willkommen in Weißenburg, Saquarojo!
Wir haben hier noch eine fast vollständig erhaltene Stadtmauer mit über 30 Wehrtürmen; dazu in unserem Römermuseum den sog. "Spargelbeet-Schatz" - den wertvollsten Fund antiker Kleinplastiken nördlich der Alpen! Ich mache gerne eine Stadtführung!Freundliche Grüße
Abarten-Hannes -
Da will ich nicht zurückstehen:
Meine Heimatstadt Friedrichshafen am Bodensee und unser täglicher Begleiter (Rundflüge) der Zeppelin NT.gruss tigo
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Nun, es ist Sonntag, die Kinder sind beschäftigt und ich hab Zeit für so was hier
Ich möchte euch heute ein wenig meine Heimatstadt Herzogenrath vorstellen. Natürlich kann ich hier keine ausführliche Geschichte der Stadt präsentieren, aber anhand von philatelistischem Material möchte ich einzelne Aspekte darstellen.
Die Stadt hat seit ihrer ersten urkundlichen Erwähnung (1104) eine wechselvolle Geschichte erlebt. Davon kündet bereits das Herzogenrather Wappen, denn es zeigt in silbernem Feld einen rechtsspringenden, roten doppelschweifigen Löwen. Hier zeigt sich, daß Herzogenrath lange zum Herzogtum Limburg (in den heutigen Niederlanden) gehörte, denn unser Wappen lehnt sich stark an das alte Limburger Wappen an, wie es im Aachener Turnierbuch verzeichnet ist.[Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/awe2pmi27v15s95jh.jpg]
Um die Stadt wurde Jahrhunderte lang gestritten und gekämpft. Hauptakteure dieser Streitigkeiten waren zunächst die Grafen von Saffenberg und die Limburger Herzöge, später mischten auch die Brabanter und die Jülicher mit. In den Kämpfen dieser Zeit spielte die Burg Rode eine herausragende Rolle. Sie wurde mehrfach zerstört und wieder aufgebaut.
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[Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/awe2trzxn3l4urln1.jpg]1282 taucht der Name Herzogenrath erstmals urkundlich auf. König Rudolf von Habsburg erteilte dem Grafen von Geldern die Genehmigung, die herzogliche Münzstätte aus der Stadt Limburg in die oppidum (lat. Stadt) „des Hertogen Rode“ zu verlegen. So erklärt sich auch der Name der Stadt: als des Herzogs Rodung. Unsere Nachbarstadt in den Niederlanden, Kerkrade, mit der uns eine lange gemeinsame Geschichte verbindet, ist übrigens ursprünglich eine kirchliche Rodung. Auch sonst tauchen die Endungen –rath, -rade, -rodt u.ä. in der Region häufig auf, was wohl auf die früher dichte Bewaldung der der Gegend hinweist. Heute spricht man übrigens auch von EURODE, der ersten „Europastadt“, gebildet aus Herzogenrath und Kerkrade.
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Aus dem Jahre 1283 wird uns die Heldentat eines Herzogenrather Bogenschützen überliefert. Als nämlich die Brabanter unter Winnemar von Gymnich die Stadt belagerten und sich die Bürger zusammen mit der Burgbesatzung erbittert den Angriffen erwehrten, beendete ein gezielter Schuß des namentlich nicht bekannten „Schützen von Rode“ die Kämpfe. Er traf nämlich den Ritter von Gymnich, und ohne Anführer zogen die Belagerer bald ab. Der Schütze ist im Stempel rechts zu sehen, die Figur links hat mit der Sache nichts zu tun, dazu später.
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Ab 1735 trieben die ersten Bockreiter in der Region ihr Unwesen. Diese waren eine Räuberbande von großer Stärke, bis heute sind uns mehr als 200 Personen namentlich bekannt, die zu ihr gehörten. Wegen ihrer großen räumlichen Verbreitung konnten sie mehrer Überfälle in nur einer Nacht begehen, indem sie ihre Kräfte aufteilten. Dies und ihre häufigen Einbrüche in Pfarrhäuser ließen die Menschen glauben, die Räuber stünden mit dem Teufel im Bunde. Man glaubte, sie ritten auf Ziegenböcken von Ort zu Ort, teuflicherweise auch noch falsch herum auf den Tieren sitzend. Der Stempel zeigt also eigentlich eine falsche Darstellung. Leider ist auch das Bockreiterdenkmal so falsch gestaltet worden…
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1852 wurde in Nivelstein bei Herzogenrath ein besonders haltbarer Sandstein entdeckt. Um diesen neuen Baustoff bekannt zu machen, ließ man eine 3,8 Meter hohe Mosesstatue aus diesem Material anfertigen. Diese wurde 1856 nach Paris zur Weltausstellung gebracht, blieb aber unprämiert und unverkauft. Daher kehrte die Statue nach Herzogenrath zurück, wo sie auf dem (brandneuen) Bahnhofsgelände zu verrotten drohte, bis Bahnarbeiter den Moses aufstellten und so zu einer Attraktion der Stadt machten. 1934 jedoch fand die Statue ein brutales Ende, als er von Vandalen zerstört wurde. Eine Statue für einen jüdischen Führer war für die Nazi-Idioten wohl unerträglich.
28 Jahre später stiftete die Firma Schmetz einen neuen Moses, der aber zunächst nicht gut aufgenommen wurde. Ihm fehlte es eben an Größe, auf 3,8 Meter kommt er nicht mal mit Sockel… Inzwischen möchte man ihn aber nicht mehr missen. Neben dem Stempel unten ist die Statue auch im Stempel von 1982 zu finden, den ich zum Schütz vom Rode bereits gezeigt habe (ganz links im Stempel).[Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/awe3jsdcvfdakj3gt.jpg]
[Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/awe2wqnucon1dtc99.jpg]Herzogenrath liegt direkt an der Wurm, einem kleinen Flüsschen, das südlich von Aachen entspringt und in die Rur mündet. Die Wurm gab einem der ältesten Steinkohlereviere Mitteleuropas seinen Namen. Mindestens seit dem Jahre 1100 wird im Wurmrevier Steinkohle gefördert. In Herzogenrath selbst zwar nicht (oder kaum), jedoch in den umliegenden Gemeinden, die 1972 eingemeindet wurden (Merkstein, Kohlscheid u.a.) Hierzu zeige ich euch einen niederländischen Stempel mit der Abbildung des Schachtes Nulland in Kerkrade (mit besonderen Grüßen an Rabaul ).
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Die bedeutendsten heutigen Wirtschaftszweige der Stadt benennt der nächste Stempel. Es sind dies die Glasindustrie und die Fabrikation von Nähmaschinennadeln. Bergbau spielt dagegen keine Rolle mehr.
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Das "neue" Rathaus der Stadt zeigt der letzte Stempel.
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Wer jetzt noch Lust auf Fotos hat, kann ja hier mal klicken.
Mit Sonntagsgrüßen verabschiedet sichChristoph
PS: Jetzt muß ich zur Wahl des neuen Bürgermeisters...
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