ZitatOriginal von Eiche
hab mal vor einiger Zeit von einer Akademie für Philatelie in Luxemburg gelesen.
MfG
Ist das wieder so ein Seitenhieb gegen Lars oder lese ich mit da nur was negatives heraus?
ZitatOriginal von Eiche
hab mal vor einiger Zeit von einer Akademie für Philatelie in Luxemburg gelesen.
MfG
Ist das wieder so ein Seitenhieb gegen Lars oder lese ich mit da nur was negatives heraus?
Nein, bestimmt kein Seitenhieb. Die "Academie" wurde gegründet, allerdings geht es da m.W. um Forschung auf höchstem Niveau. Ich haben den Artikel aus dem "tageblatt" noch irgendwo rumliegen...
Beste Sammlergrüsse!
Lars
es gibt hier im Forum jede Menge Teilnehmer bzw. Mitglieder, welche "qualifiziert" sind.
Gut wäre natürlich ein "Briefmarkennobelpreisträger".
MfG
ZitatOriginal von Eiche
es gibt hier im Forum jede Menge Teilnehmer bzw. Mitglieder, welche "qualifiziert" sind.
Ja, da gibt es wirklich ein paar Kollegen, die das vom Wissen her machen könnten. Aber so einen Workshop auf die Beine zu stellen kostet Zeit und Geld. Offensichtlich ist aber niemand der potentiellen Teilnehmer bereit den Referenten wenigstens ihre Auslagen zu ersetzen. Oder wie soll ich das Schweigen zu der Kostenfrage sonst deuten? So ein Workshop hätte den Vorteil, dass man kompakt viel Wissen vermittelt bekommt, für dessen Erwerb man viele Monate bräuchte. Außerdem werden Fragen angesprochen und beantwortet auf die ein Anfänger gar nicht so ohne Weiteres kommen würde.
So aufs richtige Gleis gesetzt, spart man sich viel Lehrgeld.
Zitat
Gut wäre natürlich ein "Briefmarkennobelpreisträger".MfG
Nicht unbedingt ...
Grüßle
lickle
PS: In Deiner Literaturliste sind ja ein paar nette Schmankerl!
@all:
Die Messen haben in der Regel ein breitgefächertes Vortragsprogramm. Tendenziell für fortgeschrittenere Sammler. Die Landesverbände organisieren etwas ähnliches einmal im Jahr für ihre Mitglieder, allerdings nur auf Einladung.
Wenn es sowas geben soll, dann am besten auf einer Messe oder auf dem Philatelistentag. Dann ist der Anreiz grösser, wirklich zu kommen. Die Kostenfrage ist da entspannter.
ZitatOriginal von Gagrakacka
@all:Die Messen haben in der Regel ein breitgefächertes Vortragsprogramm. Tendenziell für fortgeschrittenere Sammler. Die Landesverbände organisieren etwas ähnliches einmal im Jahr für ihre Mitglieder, allerdings nur auf Einladung.
Wenn es sowas geben soll, dann am besten auf einer Messe oder auf dem Philatelistentag. Dann ist der Anreiz grösser, wirklich zu kommen. Die Kostenfrage ist da entspannter.
Im Rahmen einer Messe kannst Du keinen Workshop veranstalten. Da geht bei allen Teilnehmern der Jagdtrieb durch.:D
Außerdem kannst Du bei einem Messevortrag nicht das vermitteln, was Du bei einem 1-2 tägigen Workshop vermittelt bekommst.
Grüßle
lickle
Eine Messe dauert mehrere Tage, wenn einem das Wissen weniger wert ist als die Fehlkäufe... Ich wäre fast für einen Philatelistentag, um das mal auszuprobieren. Weniger Händler, trotzdem alles da, was das Herz begehrt.
ZitatOriginal von Alexander Kunert
Es geht nicht darum sich hier über mögliche DOZENTEN zu unterhalten, sondern um die generelle Nachfrage bei ANFÄNGERN, auch soll es nicht Sinn des ganzen sein unterschiedliche Stempelarten zu diskutieren, sondern es geht um für uns ganz Grundsätzliche Dinge wie der Umgang mit Katalogen oder Fachliteratur, sowie der Einsatz von bestimmten Mitteln um zb, Wasserzeichen zu erkennen.
Danke für die Klarstellung. So hatte ich Deine Ausgangsfrage auch verstanden.
Ich finde die Idee gut. Sowas gehört eigentlich in jede Jugendarbeit. Es ist sicher gar nicht so schwer einige wichtige und nützliche Themengebiete herauszuarbeiten, sei es als Workshop oder Präsentation. Wobei ein Workshop bei Anfängern sicher besser ankommt. Dazu braucht man auch keine "Briefmarkennobelpreisträger"-Experten. Ein halbwegs erfahrener Sammler reicht völlig aus, um Anfängern ein paar Kniffe beizubringen, wie z.B. Briefmarken ablösen, Zähnungen messen und unterscheiden, Katalogaufbau erklären, usw.
Der "Tiefgang" der hier z.T. diskutiert wurde gehört ganz klar nicht in so einen Anfängerworkshop und würde auch dessen Rahmen sprengen. Sowas ist auf Messen oder in ARGEn doch besser platziert.
Gruß
Phila_Tom
phila tom:
Frage: Reden wir über "normale" Vereinsarbeit oder eine Möglichkeit, Nichtvereinsmitgliedern einen Rahmen zu geben, um sich mit den technischen Fertigkeiten des Hobbies auseinander zu setzen?
@Gagrakacka
Du kannst Workshops sicher auch z.B. in Projektwochen an Schulen, in Jugendzentren oder auf Tauschtagen platzieren. Letztendlich brauchst Du aber immer eine Plattform/vorhandene Strukturen um sowas zu realisieren, an der Du die Zielgruppe auch antriffst. Dies findest Du am ehesten in Vereinen vor.
Grundsätzlich wären auch Messen denkbar, aber ob Du dort diese Anfängerzielgruppe triffst?
Gruß
Phila_Tom
Dann dreht es sich bei Deinem Anliegen also um einen Anfängerkurs. In einem Workshop haben die Teilnehmer nämlich schon Grundkenntnisse von der Thematik!
Ich dachte, nachdem ich den thread von Dir gelesen habe, dass Du doch bei einer Sammlung von 106 Alben schon einige Grundkenntnisse haben wirst, oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Grüßle
lickle
@ lickle: Es geht ja auch nicht um mich, sondern darum etwas für Nachwuchssammler zu tun, denn es ist doch meißtens so, das man als "Anfänger" oftmals das Interesse verliert, weil man zb. nicht den Wert seiner Sammlung schätzen kann.
Ich selbst wäre in meiner Anfangszeit ohne Hilfe aufgeschmissen gewesen, so wie wahrscheinlich viele andere auch.