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Sudetenland

  • sudetenphilatelie
  • 10. April 2008 um 15:25
  • Kontrollratjunkie
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    • 27. September 2008 um 00:41
    • #121

    Dann will ich einmal zu nachtschlafender Zeit meine Bringeschuld einlösen und den avisierten Rumburgbrief vorzeigen.

    Es ist ein portorichtiger Einschreibebrief vom 12.10.1938 aus Schluckenau im Rumburger Gebiet nach Dresden. Rückseitig findet sich der Ankunftsstempel aus Dresden vom 13.10.38.

    Der Brief ist frankiert mit einem senkrechten Streifen der Mi.Nr. 27 vom rechten Rand zu je 100 h (1 Kr entsprach o,12 Reichsmark) und einer 6 Pf Hindenburg - Dauermarke vom Oberrand. Damit waren die erforderlichen 42 Pf Porto für ein Inlandseinschreiben abgedeckt.

    Interessant ist nun, daß der Brief an eine literaturbekannte Adresse in Dresden ging, an H. Schimek in der Kasernenstraße in Dresden.
    Im Handbuch von Dr. Hörr sind hochwertigste Belege mit dieser Anschrift abgebildet.

    Auch dieser Brief trägt eine Besonderheit und macht ihn damit für mich zu einem meiner liebsten Stücke des Rumburger Gebietes.
    Frankiert wurde nämlich ein Dreierstreifen, bei dem jede Marke den Plattenfehler "geneigtes Hakenkreuz" trägt.
    Dieser Plattenfehler kommt in der zehnten und letzten senkrechten Reihe des Bogens vor.

    Solche Briefe dürften sehr, sehr selten sein.

    Sammlergruß
    KJ

    Bilder

    • Rumburg Plattenfehlerbrief avers.jpg
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  • sudetenphilatelie
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    • 27. September 2008 um 17:12
    • #122

    wow, ein super Stück! Ob am 12.10.38 die Abart schon bekannt war? Persönlich glaube ich eher nein, die Marken waren erst ein paar Tage am Schalter. Der Absender wollte sicherlich "nur" den Randstreifen versenden und hat wohl nicht gewusst was er in Händen hält.

    Danke für´s zeigen, KJ.

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  • Max und Moritz
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    • 29. September 2008 um 18:54
    • #123

    Im Anhang stelle ich euch meine neueste Erwerbung vor. Ein echt seltenes Stück und zwar eine Rumburg Nr. 17 Ls**, also Leerfeld senkrecht. Die Marke hatte eine Gesamtauflage von 1250 Stück. Mit überdrucktem senkrechten Leerfeld existieren nach dem Handbuch von Hugo Hörr lediglich 76 Stück. Eine echt seltene Marke, die der Michel m. E. noch zurückhaltend mit 350 EUR notiert.

    Bilder

    • Rumburg 17 Ls.jpg
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    Einmal editiert, zuletzt von Max und Moritz (29. September 2008 um 18:54)

  • sudetenphilatelie
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    • 29. September 2008 um 19:59
    • #124

    Da sage noch einer es gibt keine Raritäten mehr zu noch zivilen Preisen.
    Klasse Stück - meines Erachtens sind Briefmarken mit Zierfeld und besonders mit senkrechten noch deutlich unterbewertet, da sich die sehr geringe Stückzahl noch nicht überall herumgesprochen hat. Wenn so etwas auch noch in postfrischer Erhaltung gefunden wird, ziehe ich meinen Hut und komme aus dem Staunen nicht mehr raus.

    Danke für´s zeigen Max und Moritz

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  • Kontrollratjunkie
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    • 30. September 2008 um 23:40
    • #125

    Normalerweise bin ich ein ausgesprochener Werbungshasser. Auch in diesem Falle mache ich es nicht gerne, aber das Angebot ist derart außergewöhnlich, daß ich einmal eine Ausnahme machen möchte.

    Bei der kommenden Felzmann-Auktion von 09. - 11. Oktober 2008 werden Superraritäten angeboten.
    Vor allem das im Bild dargestellte Stück ist außergewöhnlich und ein neuentdecktes Unikat.
    Ein Randviererblock der Nr. 9 von Karlsbad in postfrischer Erhaltung mit zwei Marken in verwechselter Aufdruckfarbe blau statt grün.
    Der Ausrufpreis spricht dann auch Bände........5000 EUR.

    Bin gespannt, ab das Stück verkauft wird.

    Es werden auch noch weitere Raritäten angeboten, eine Karlsbad 19 F S * mit senkrechtem Aufdruck (2500 EUR) oder einer von nur vier bekannten Sätzen Reichenberg Kinderhilfe gestempelt Nr. 108 - 110 (3500 EUR).

    Ich warte schon jetzt gespannt auf die Ergebnisliste.

    Sammlergruß
    KJ

    Bilder

    • Felzmann Karlsbad NEU.jpg
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  • sudetenphilatelie
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    • 1. Oktober 2008 um 16:58
    • #126

    Da kann ich KJ nur Recht geben. Felzmann ist es wieder gelungen, erstklassige Sudeten-Raritäten anzubieten.

    Persönlich halte ich die Karlsbad 19Fs* und der Reichenberg-Satz 108-110 sogar für interessanter als den Viererblock der Karlsbad 9 mit verwechselter Aufdruckfarbe. Dieser Viererblock ist bis heute zwar ein Unikat, aber die MiNr. 9 hat eine relativ hohe Auflage. Während die Karlsbad 19 und Reichenberg 108-110 bereits ohne Abart aufgrund der sehr geringen Stückzahl sehr gesucht sind.

    Wohl gemerkt, dies ist nur meine ganz persönliche Einschätzung. Aber auf die Ergebnisse bin ich genauso gespannt wie KJ. Warten wir ab wie der Markt die Reihenfolge (Zuschläge) festlegt.

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  • Max und Moritz
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    • 1. Oktober 2008 um 18:49
    • #127

    Ich schließe mich da meinen Vorrednern an. Ich werde die Auktionsergebnisse ebenfalls mit Argusaugen beobachten.

    Da es sich bei der ominösen Karlsbad 9 mit der Fehlfarbe um ein Bogenteil handelt, gehe ich davon aus, daß es noch mehr von diesen Stücken gibt. Allerdings gebe ich zu, werden bis heute alle anderen Stücke in irgendwelchen Alben unerkannt herumschlummern. Man muß schon genau hinschauen und sich ein bisschen auskennen, um die Rarität zu erkennen.

  • Kontrollratjunkie
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    • 1. Oktober 2008 um 22:48
    • #128

    Es mag gut sein, daß es von der Farbabart noch unerkannte Exemplare gibt. Aber die inzwischen abgelaufenen 70 Jahre ohne eine solche Entdeckung sprechen eigentlich dagegen. Warten wir es ab.

    Persönlich sehe ich die Karlsbad 19 und Reichenberg 108-110 auch als die interessanteren Stücke an. Es ist einfach zu ungewiß, ob nicht vielleicht doch noch Exemplare der Farbverwechslung aufgefunden werden.
    Die anderen Raritäten sind vom theoretischen Vorkommen her bekannt. Da kommt nix mehr nach. So etwas ist bekanntlich eine Bank für weitere positive Entwicklungen.

    Gruß
    KJ

  • sudetenphilatelie
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    • 4. Oktober 2008 um 12:20
    • #129

    Heute möchte ich auf einen Beitrag vom 22.04.2008 von KJ zurückkommen. In diesem Beitrag stellt KJ ein unteres Bogenteil der Rumburg MiNr. 7 mit zwei Abarten geplattetes Hakenkreuz (7I) vor. Dieses Bogenteil ermöglichte die Bestimmung der Feldnummern und ist aus Forschungssicht sehr bedeutend.

    Zu diesem Ergebnis gibt es nun eine Ergänzung: Böhmenphila hat die oberen 2 Bogenhälften der MiNr. 7 im Angebot. Sowohl die linke wie auch die rechte obere Bogenhälfte weisen diese Abart nicht auf. Nach derzeitigem Kenntnisstand kann davon ausgegangen werden, dass diese Abart je 200er Bogen nur 2 mal vorkommt. Die Auflage der Abart wäre somit 1% der Gesamtauflage, ergo 1.097 Stück. Denkbar wäre aber auch dass diese Abart nur in einer Teilauflage vorkommt, dann wäre die Stückzahl deutlich geringer.

    Nachfolgend die oberen Bogenteile der Rumburg MiNr. 7. Mein besonderer Dank gilt Herrn Horst Engel von Böhmenphila, der diese Scans freundlicher Weise zu Forschungszwecken zur Verfügung gestellt hat.

    Dies ist aber auch ein weiterer Beleg, dass Bogenteile und Einheiten wertvoller sind als die Summe der Einzelmarken. Nur so lassen sich Plattenfehler und Feldnummern rekonstruieren.

    Bilder

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    • 8. Oktober 2008 um 17:51
    • #130

    So sieht bei einem deutschen Auktionshaus eine Mährisch-Ostrau MiNr. 1 aus. Im Katalog abgebildet wie unten und beschrieben mit Mährisch-Ostrau Erstausgabe MiNr. 1.

    Ich sage danke für eine einwandfrei postfrische Rumburg MiNr. 1, die nun meine Dubletten ziehrt.

    Es ist von Vorteil, wenn man die 7 amtlichen Aufdruckarten (6 Sudetenland + 1 Mährisch Ostrau) kennt, zumal diese gut zu unterscheiden sind (siehe Homepage: ). Dies hat sich wohl noch nicht bei allen Auktionshäusern herumgesprochen. Deshalb Augen auf, es gibt auf dem Gebiet Sudetenland immer wieder interessante Schnäppchen :-))

    Bilder

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  • Kontrollratjunkie
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    • 8. Oktober 2008 um 22:18
    • #131

    Dieses Beispiel zeigt wieder, daß Kenntnis immer von Vorteil ist. Ausnahmsweise ist bei der Rumburg Nr. 1 der Preis deutlich höher als bei der entsprechenden Nr. 1 von Mährisch - Ostrau.
    Aber nächstes Jahr wird MO aufholen.... ;).

    Wir sollten aber nicht vergessen, daß in der weit überwiegenden Anzahl der Fälle falsche und verfälschte Aufdrucke für echt bezeichnet, gahandelt und erworben werden. Das ist das größere Problem.

    Übrigens meinen Glückwunsch zur schönen Marke.

    Gruß
    KJ

    Einmal editiert, zuletzt von Kontrollratjunkie (8. Oktober 2008 um 22:19)

  • sudetenphilatelie
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    • 11. Oktober 2008 um 14:56
    • #132

    Nun liegen die Ergebnisse von Felzmann vor:

    Der Viererblock mit der Karlsbad 9F (Unikat) wurde für 5.000,-- Euro nicht verkauft. Die relativ hohe Auflage der MiNr. 9 und die Möglichkeit, dass evtl. doch noch weitere 9F auftauchen, wurde hier im Forum bereits diskutiert.

    Während eine seltene Karlsbad 3 B erwartungsgemäß auf 320,-- Euro gesteigert wurde überraschte mich, dass die extrem seltene 19 F S nicht für 2.500,-- Euro weg ging. Schließlich hat bereits die Normalmarke nur eine Auflage von 58 Stück und mit dieser Abart ist nur ein weiteres Stück bekannt. Allerdings hat das in der Auktion angebotene Stück laut Beschreibung eine Schonfalzspur. Ob es daran lag?

    Überhaupt scheinen die Reichenberger-Ausgaben derzeit stärker nachgefragt zu werden. Hier einige Beispiele:

    Die MiNr. 108-110 wurden von 3.500,-- Euro auf 4.600,-- gesteigert. Die MiNr. 111-112 wurden mit 670,-- Euro zugeschlagen, die MiNr. 113-115 mit 540,-- Euro, die MiNr. 120-121 mit 800,-- Euro und eine MiNr. 131 mit 210,-- Euro.

    Inkl. Auktionskosten wurden 65% - 91% vom Michel bezahlt. Es scheint, dass die "Musik" derzeit bei Reichenberg spielt. Der Boom ist noch lange nicht zu Ende und es würde mich nicht überraschen, wenn demnächst die seltenen Ausgaben von Karlsbad nachziehen würden.

    sudetenphilatelie
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  • Kontrollratjunkie
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    • 28. Oktober 2008 um 15:14
    • #133

    Edit: Hat seine Erledigung gefunden.

    Einmal editiert, zuletzt von Kontrollratjunkie (28. Oktober 2008 um 15:35)

  • Max und Moritz
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    • 1. November 2008 um 23:02
    • #134

    Meine Neuerwerbungen von Karlsbad möchte ich vorstellen. Es handelt sich um die Michelnummern 10 bis 15. Alle Marken sind einwandfrei postfrisch und befundet vom zuständigen Verbandsprüfer, Herrn Brunel BPP. Den Befund der 15 a habe ich exemplarisch als Scan angehängt.
    Die Auflagezahlen dieser seltenen Marken schwanken zwischen 198 und 394 Stück. Die heute noch existierende Zahl postfrischer Exemplare düfte sehr gering sein.

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  • Kontrollratjunkie
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    • 2. November 2008 um 00:16
    • #135

    Ein wundervolles Esemble, das man in wirklich postfrischer Erhaltung erst einmal zusammentragen muß.
    Zudem halte ich diese Marken für extrem unterbewertet. Da werden sich in den nächsten Jahren ganz sicher noch positive Entwicklungen ergeben.

    Glückwunsch zu den Raritäten.

    Gruß
    KJ

  • sudetenphilatelie
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    • 2. November 2008 um 09:55
    • #136

    gratuliere Max und Moritz,

    sehr schöne und seltene Exemplare: Wie bereits erwähnt wurden die meisten Marken von Karlsbad sofort aufgebraucht und die wenigen ungebrauchten Marken -wie damals üblich- mit Falz gesammelt. Ich schätze den verbliebenen postfrischen Anteil bei Karlsbad auf ca. 3%.

    Bei der geringen Auflage kannst du dir ausrechnen, wie wenige Exemplare davon noch postfrisch im Umlauf sind!

    sudetenphilatelie
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  • sudetenphilatelie
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    • 11. November 2008 um 19:10
    • #137

    In der 8. Auktion von Gärtner vom 5.-7.Nov. 2008 wurde unter Los 7430 ein interessanter Brief angeboten:

    "1938, Fern-Brief per Eilboten, mit Zusammendruck aus Pressburg-Block 50 H +1,-- Kc, von Stpl. Schreckenstein, 9.X.1938 nach Teplitz mit Ankunftstempel."

    Hier handelt es sich um Karlsbad-Briefmarken, die jedoch nicht in Karlsbad sondern in Schreckenstein aufgegeben und befördert wurden. Mit dem Ankunftstempel Teplitz kann nun eine Beförderung als nachgewiesen angesehen werden. Dies ist ein Beleg, dass "Brieftaschen-Briefmarken" auch im Sudetenland Anwendung fanden.

    Dieser Brief wurde mit Euro 150,-- ausgerufen und ging erst bei einem Zuschlag von Euro 1.000,-- über den Auktionstisch.

    Die neue Erkenntnis "seltene Verwendung von Brieftaschen-Briefmarken"
    wird sich wohl künftig auch in der Preisgestaltung bemerkbar machen.

    sudetenphilatelie
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  • Max und Moritz
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    • 20. November 2008 um 21:11
    • #138

    Diese Marken von Reichenberg-Maffersdorf konnte ich vor kurzem zusammen mit einem Ebay-Schrott-Lot für knapp 40 EUR erstehen. Gottseidank waren die Marken auch von hinten abgebildet, so daß erahnbar war, daß die Marken postfrisch sein könnten. Risiko also...
    Nach der Prüfung durch Herrn Brunel BPP hat sich bestätigt, daß sie postfrisch waren, also nicht entfalzt, schongefalzt etc.
    Die Marken sind an sich nicht teuer, haben hier insgesamt einen Michelwert von 195 EUR. Weshalb ich sie trotzdem vorstelle ist der Fakt, daß sie trotzdem extrem selten sind. Postfrische Marken von Reichenberg-Mafferdorf sind auf dem Markt trotz des zurückhaltenden Michelwertes kaum bis eigentlich gar nicht beschaffbar. Warum ist für mich ein Rätsel. Die Auflagen sind eigentlich so selten nicht. Karlsbader Marken mit höheren Michelwerten kommen dagegen häufiger vor.
    Daher bin ich über diesen Erwerb sehr glücklich.... :) Möglicherweise wird der neue Michel nächstes Jahr hier auch Klarheit schafen.

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  • Kontrollratjunkie
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    • 20. November 2008 um 22:26
    • #139

    Sehr schöne Marken und dazu für einen geradezu lächerlichen Preis erstanden, da kann man nur gratulieren.

    Warum ist Reichenberg-Maffersdorf postfrisch so selten zu sehen ?
    Gute Frage. Jedenfalls ist das Gebiet Karlsbad wegen seiner farbigen Aufdrucke beliebter. Dazu kommt, daß die Reichenberger Aufdrucke oft mit Rumburger und sogar welchen aus Mährisch-Ostrau verwechselt werden. Eigentlich unglaublich, wenn man sich auch nur ein bischen auskennt.

    Jedenfalls kann ich Deine Beobachtung nur bestätigen. Aber die Auflagen bewegen sich zumindest bei Deiner 5 h und der 1,50 K. durchaus auf Karlsbader Niveau.

    Da kann man nur raten, bei solchen Angeboten zuzuschlagen, denn günstiger wird es garantiert nicht mehr.

    Gruß
    KJ

  • Wolfgang
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    • 21. November 2008 um 09:22
    • #140

    ich habe vor etlichen wochen diesen brief erworben, kann mir bitte jemand was dazu sagen


    gruss
    wolfgang

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    Ich verkaufe auch Motive-Blöcke bei Ebay unter markenmueller

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