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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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50 Briefmarken auf einem Umschlag

    • Wertermittlung
  • Webarche
  • 13. September 2007 um 22:57
  • Erledigt
  • Webarche
    neues Mitglied
    Beiträge
    69
    • 13. September 2007 um 22:57
    • #1

    Bei der nachfolgenden "Beklebung" (50x 100 Mark) interessiert mich vor allem, wo da noch Platz für den Adressaten war, ;-).

    Hat hier jemand ähnliche "Plakate" und kennt sich vielleicht damit aus, ob so etwas dazu dienen könnte, das eigene Hobby so ein wenig gegenzufinanzieren?

    Interessieren würde mich abschließend auch, ob man derartige Stücke von der Unterlage trennt - oder doch besser auf dem Umschlagpapier belässt.

    Grüße
    Thomas

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  • Phila_Tom
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.047
    • 14. September 2007 um 07:44
    • #2

    Ich werde heute Abend mal einen ähnlichen Infla-Beleg einstellen.

    ----------------------------

    Wie angekündigt, hier der Beleg. Es sind 4 Bilder, da an dem eigentlichen Briefumschlag ein Blatt angeklebt wurde um alle Marken aufzunehmen.
    Kann jemand was zu dem Beleg sagen?

    Bilder

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    Einmal editiert, zuletzt von Phila_Tom (14. September 2007 um 13:07)

  • erron
    Moderator
    Beiträge
    2.482
    • 14. September 2007 um 09:25
    • #3

    Webarche.

    Bei deinem gezeigten Briefausschnitt handelt es sich um eine "Massenverwendung" der Dienstmarke Nr.74 des DR.

    Es ist an sich nichts besonderes, da in der Hochinflazeit besonders von untergeordneten Behörden die Viel - bzw. Massenverwendungen von"niedrigen" Werten an der Tagesordnung war. Die übergeordneten Behörden schoben den untergeordneten Behörden die schwer zu verwendeten Marken gerne zu.

    Was schon ein bisschen seltener ist, ist die Verwendung von Viel - bzw. Massenverwendung von Hoch Infla Marken auf Privat und Geschäftspost.

    Ganz selten ist das Vorkommen von Viel und Massenverwendung zu Beginn der Inflationszeit ab 1919 bis 1921

    Der verstorbene Infla Prüfer Herr Gustav Kobold wertet diese Massenfrankatur von 50 Marken auf kompletten Brief mit Seltenheitsgrad I - II.

    Ich würde diese Marken auf dem Ausschnitt lassen.

    (Quelle) Inflationsbriefe. Belege zur deutschen Post-,Kultur- und Wirtschaftsgeschichte von Gustav Kobold Berlin 1938.
    Infla Bücherei Nr 44

    Mfg
    erron

    http://www.philadb.com

    2 Mal editiert, zuletzt von erron (14. September 2007 um 09:32)

  • Webarche
    neues Mitglied
    Beiträge
    69
    • 14. September 2007 um 14:06
    • #4

    Hallo Erron,

    vielen Dank für die vertiefenden Informationen. Jetzt ist mir Vieles klarer, zumal der Zeitpunkt der Verwendung (05.09.23) wunderbar zu dem geschichtlichem Hintergrund passt.

    Grüße
    Thomas

  • Phila_Tom
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.047
    • 15. September 2007 um 09:08
    • #5

    *schieb*

    Kann jemand sagen, wie mein Beleg bewertet wird? Danke.

  • Webarche
    neues Mitglied
    Beiträge
    69
    • 15. September 2007 um 11:47
    • #6

    Auch Deine Belege stammen ausnahmslos aus dem Jahre 1923 (vergleichbare Stücke habe ich auch noch - auch alles aus 1923). Damit sollte für Dich das Gleiche gelten, wie für mein beispielhaft eingestelltes Muster.

    Grüße
    Thomas

  • erron
    Moderator
    Beiträge
    2.482
    • 15. September 2007 um 15:50
    • #7

    @ phila Tom


    Die Bewertung dieser Vielfrankaturen fällt laut Gustav Kobold in die Kategorie I, also häufig anzutreffen.

    Mfg
    erron

    http://www.philadb.com

  • Schildescher
    Stamm Mitglied
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    Männlich
    • 17. März 2009 um 18:06
    • #8

    Eigentlich müsste ich erst mit dem Bügeleisen über diesen Beleg, aber wie ist denn wohl der tatsächlich reale Handelswert dieses Briefes. Die Rückseite finde ich eigentlich schöner als die Vorderseite.

    Vielen Dank für die vielen Antworten.

    Schildescher

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    Ich mag Vollstempel (keine Versandstellenstempel) folgender Gebiete;

    Bund (bis zum Mauerfall)
    Berlin (u.a. Berliner Bauten , Mi.- Nr. 42- 60)
    DR /Dt. Kolonien / DSWA

    Keulen/ Cöln/ Coeln/ Köln bis 1940

    rote besondere AFS/PFS

  • erron
    Moderator
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    2.482
    • 17. März 2009 um 20:42
    • #9

    Schildescher

    Die 400 Tausend auf 40 Pfg ist auf Beleg als Vielwendung bis 50 Marken nicht häufig anzutreffen.
    ich taxiere mal diesem Beleg mit den vorhandenen Unzulänglichkeiten der Marken auf der Briefvorderseite auf ca. 10 bis 15 Euronen.

    In einwandfreier Markenerhaltung wäre dieser Beleg um ein mehrfaches teurer.

    mfg

    erron

    http://www.philadb.com

  • Schildescher
    Stamm Mitglied
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    Männlich
    • 17. März 2009 um 21:12
    • #10

    Erron,

    vielen Dank für die Einschätzung. Das paßt wohl (leider) schon.

    Was haben die sich damals nur in den Stroedter Werken gedacht, diesen Brief einfach so unsachgemäß zu öffnen? NeNeNe :oneien:

    Danke

    Schildescher

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