Hallo zusammen,
ich mache heute mit meinen Notopfermarken weiter Mi. 2 BB mit Wasserzeichen W und Z. Beide sind sehr häufig. Dazu ein Plattenfehler und eine Druckabweichung der Mi. 2 BBZ
Viele Grüße
DKKW
Hallo zusammen,
ich mache heute mit meinen Notopfermarken weiter Mi. 2 BB mit Wasserzeichen W und Z. Beide sind sehr häufig. Dazu ein Plattenfehler und eine Druckabweichung der Mi. 2 BBZ
Viele Grüße
DKKW
DKKW
N´Abend
2BBZ vom 24.09
Kann ich da einen "manchmal winzig" en Querstrich in Blau unter dem A von MARKE erkennen?
Das wäre ein Indiz für die Retusche 68 des Rahmens.
Weiterhin hat "Retusche 68 ein unscharfes Markenbild"
Zumindest der Scan dieser 2BBZ erscheint bei mir am Bildschirm als "nicht scharf".
Viele der einzelnen Buchstaben passen schon ins Bild.
Innen der Rahmen, ... auf die Entfernung zumindest große Ähnlichkeit.
Anhand der restlichen (falls o.g. winzig vorhanden!), nicht so ähnlichen Buchstaben eher eine spätere Nachfolgerin.
Grüße
2 BBZ mit Ur-Fehler III
Sehr eigenes Druckbild u.U. teilweise wegen Reinigerrückständen??
=> So "dicke" blaue (hier mit weiß) Punkte können manchmal wohl mit bestimmten Retuschen in Verbindung gebracht werden.
Die Lage der Punkte oben habe ich so nicht gefunden?
Dann gibt es da noch einen in a-b-c unterteilten(?) Plattenfehler 107 bei einer 2BZ
101c - Breiter Bruch der blauen Zeichnungslinie der Wertziffer 2 im Kopf. Beginnend rechter Schenkel N bis ungefähr halber Weg O von NOT
101b - Etwas rechts mittig, lotrecht 101c - etwas höher Mitte Rückenbogen Wertziffer 2 - weißer Punkt, etwas mehr als halb so breit wie Bruch darüber
101a - Weißer Tropfen links unten, kurz über Ende Kopf der Wertziffer 2 waagerechter, weißer Tropfen am weißen Rahmen ins Bildblau
101 b & c könnten hier schon zutreffen.
Nachschlagewerk gibt keine Auskunft ob bei so einer "Dreiteilung" alle Merkmale auf einmal erfüllt sein müssen. Oder ob der in jeder Kombination miteiner vorkommt.
Da die vorliegende Literatur nur die Spitze des Wissensberges ist, sei hier auf die zahlreichen und wohl sehr ausführlichen Forschungsberichte der Arge hingewiesen.
Grüße Jo.
Zur Zeit vom Scanner los gelöst unterwegs.
Ausgewählte Stücke die Du zeigst
Glasklarer Scan auf meinem Bildschirm.
Was für ein Blau, schönes weißes Papier und nur ein klitzekleiner Zahnfehler wohl unten im Bild im Ansatz zu sehen. Wenig für eine 2BBZ welche
Sitzt auch recht gut und waage vom Bild im gezackten Rahmen. Reinigung/Retusche sicherlich.
Die Misch-Zähnung der 2 B.. W&Z entstand durch zwei Teams je zwei Personen gleichzeitig.
Auch vielleicht im damals hierfür üblichen Akkord, im internen Handwerkerwettstreit.
2BBZ mit weißem Auswuchs rechts außen N von BERLIN, unterhalb der Mitte
und als
Einwuchs schräg nach links durchgehend, deutlich bis in den oberen Zwickel dieses N.
Mit dem kleinen blauen Punkt rechts drinn, fast wie ein Wasserspeyer an z.B. einer Kirche.
Jetzt ward es bei mir spannend. Bin wegem einem Glasel aufgestanden und habe die Seiten vom PF-Katalog umgeschlagen.
Dann habe ich mir noch mal die Literatur angeschaut.
Schade das kein Datum herleitbar.
Hier der Ausschnitt von der umgeschlagenen Seite welche in angeschaut habe.
Kommt das Bild bekannt vor?
So sieht Plattenfehler 213 aus!
und jetzt wohl noch eine
Gelistet ist dieser doch wohl als sehr markant zu bezeichnende Plattenfehler unter 2CZ!
Falls da kein Fehler bei der Zähnungsmessung auf deiner Seite vorliegt, vom Gefühl her schon etwas ganz besonderes.
Eine 2BBZ mit einem ansonsten nur bei 2CZ mit Doppelkammzähnung 12-12 1/4 dokumentierten Plattenfehler.
Hatte selber alle meiner NOP 2B..Z auf so eine Möglichkeit untersucht!
Bei mir habe ich da keine vergleichbare Marke gefunden. Wunderte mich über nicht vorhandene Literaturhinweise das u.U. auch Plattenfehler einer nachfolgenden Nummer, auch bei dem "Vorgänger" vorkommen könnten? Insbesondere in dieser reversen Kombination 2CZ vs. 2B..Z
Bei der 6 und auch zur 7 hin wird darauf wohl explizit hingewiesen.
Nachgeschaut in der "Geschichte"
Das Papier mit dem Wasserzeichen Z kam wohl bei der kombinierten Zähnung einer 2B erst zum Einsatz, als der WZ W Vorat aufgebraucht war.
Wegen dem gleichmäßigerem Druckbogenrand wurden die Bögen der beiden (!) Planeta-Druckmaschinen benutzt.
FD 10.01 1949
Quasi mit dem auseinanderfallen der 14 Zähnungsleiste mit nicht mehr tolerierbaren Zähnungsfehler dadurch, wurde dann in den Produktion auf die 2CZ mit Doppelkammzähnung "umgesattelt". Im Frühjahr 1949 wurden frische Zähnungsleisten bestellt.
Das Problem war wohl die verwendete Rotations-Rundloch-Maschine (Rotorapid). Durch das Arbeitsprinzip bedingt, war ein Zähnungsmaß von 14 zu eng/die Zähnungsnadeln zu filigran.
Auch sollte dann gleichzeitig, das augenscheinlich auch wohl etwas (optisch/technisch) suboptimale Zähnungsmaß 10 3/4 ersetzt werden.
Hatte wohl schon etwas hinter sich.
Deswegen und wegen dem Erfolg, dann bis zum Ende der Produktion im Hause Wegener, stabile dicke Nadeln. Da war dann nur noch Platz für 12 1/4 Zähne.
FD 06.05. 1949
Eine These
Eine Pause / Minderung der Leistung des Zähnungsbetriebes (immer Engstelle der Anfangsproduktion) durch Umbau, eventuell Überholung und Ersteinrichtung der Kammzähnungsmaschine, auch innerbetrieblich die Gelegenheit da war, dies mit den Druckmaschinen und - vorlagen zu erledigen. Die wären ansonsten wohl doch in fertigen Bogen erstickt.
Die Umrüstung der Kammzähnungsmaschine war absehbar wohl eher nicht in einer 3/4 Stunde zur erledigen. Und auch nicht an allen Maschinen gleichzeitig.
Eine Maschine nach der anderen.
Eine Planeta geht in interne Inspektion/Wartung.
Produktion lief geplant gedrosselt, mit einer Druckmaschine und auch Zähnung weiter.
Erste Druckmaschine mit "frischer Druckvorlage" wird eingerichtet und geht an den Start.
Zweite Planeta wird von Druckern intern gewartet.
Zähnungsmaschine für 12-12 1/4 noch nicht fertig.
Letzte 2 B..Z Bogen werden auf alter* Zähnungsmaschine in Mischzähnung gefahren.
Erste Bogen mit "frischem" 2CZ liegen da.
...
*alte - Da ein externer Fachmann für Zähnungsmaschinen vor Ort, die Maschinen die Anfangs bei solch einem Betrieb noch 2B..Z herstellten, nochmal für den "Endspurt" sauber eingestellt?
Könnte vielleicht die saubere Zähnung einer der "Letzten 2B..Z" erklären?
...
Soweit ich das herauslese da zumindest noch alles im 24h/7d Betrieb.
Gleichzeitig war dann bei diesen Arbeiten auch immer ein Postbeamter vor Ort und hat die Aktion amtlich überwacht.
Alles in einem Aufwasch.
Glückwunsch
Grüße Jo.
Moin BI-Z 100 I - 4 ?
zu Beitrag #262, ich würde da eher zu einem etwas üppigen Farbauftrag tendieren. Die überschüssige Farbe wurde sozusagen über den Rand gequetscht.
Viele Grüße
DKKW
Moin BI-Z 100 I - 4 ?
zu Beitrag #262, ich würde da eher zu einem etwas üppigen Farbauftrag tendieren. Die überschüssige Farbe wurde sozusagen über den Rand gequetscht.
Viele Grüße
DKKW
Ist da der winzige Querstrich unter dem Querstrich A von MARKE in blauer Markenfarbe oder ist das grau-schwarz vom Abschlag?
Retuschen/Reinigungen an NOP hat es gefühlt ja mindestens halb so viele gegeben wie Einzelmarken.
Vielleicht 3-4 Stück meiner NOP konnte ich mal mehr/weniger sicher (was ist sicher?) einer dokumentierten Retusche zuordnen.
Grüße Jo.
Moin BI-Z 100 I - 4 ?
ich habe Dir die Marke nochmals mit 1.200dpi eingescannt. Ich bin mir trotzdem nicht sicher ob da ein Querstrich ist oder ob der Stempel etwas vorgaukelt.
Viele Grüße
DKKW
Ganz feiner senkrechter blauer Strich, wie auch deutlicher hier bei ein paar von den anderen Buchstaben. Nicht waagerecht. Der Rest grau.
Mit den etwas dickeren Punkten und den weißen Strichen / Kerben ein markantes Gesamtbild.
Schon einmal nachgeschaut ob die Zähnung bei der 2B..Z stimmt?
Nix für ungut, sofern nicht selber auch bei den Mischzähnen doppelt gemessen ...
Gerade bei den NOP
Der blaue Strich rechts auf der 2BBW ist wohl durch eine verschmutzte Sehne der Bogenvereinzelung verursacht.
Mon BI-Z 100 I - 4 ?
ja, hab ich heute morgen. Leider falsch beschrieben, es ist eine Mi. 2 CZ.
Viele Grüße
DKKW
Hallo zusammen,
hier meine wenigen Notopfermarken in C-Zähnung = K 12 : 12 1/4. Die Marken kommen sowohl mit dem Wz. 3X (Mi. 2CZ) als auch mit Wz. 3Y (Mi. 2CV) vor. Beide sind gestempelt häufig. Die 2CZ immerhin auch als senkrechtes Paar und einem Plattenfehler (Mi. 2 CZ, PF IV)
Viele Grüße
DKKW
Ich habe bei Ebay diese gefunden, evtl helfen diese Bezeichnungen
All. Bes. Notopfer Berlin toll…** (HB über 1000€) | eBay (Affiliate-Link)
Feine Zusammenstellung in postfrisch.
Sicher ein nicht unerheblicher Aufwand, die nach und nach in postfrischem Zustand zusammen zu tragen.
Fast von allem, incl. Farbvarianten etwas dabei. Würden eine postfrische Nummer 7 schön ergänzen.
Mein Favorit wäre die 8z mit der Doppelfalte
So wie die NOP ohne störende Abschläge nebeneinander stecken, sieht man ja schön, die meisten NOP waren vom Druck ja schon ok.
Schaue ich mir die zeitgleichen Auflagen der Freimarken Bund aus der Zeit an und vergleiche quantitativ die dort vorkommenden Abweichungen, mit den denen der Hauptnummer 1-8 der Notopfer, fallen dahingehend eigentlich nur die ersten zwei/drei Nummern NOP mit einem erhöhtem Fehlerwert auf.
Der Rest hält sich in dem Vergleich, in meinen Augen im Rahmen.
Quantitativ viel, aber in Realitation zu Auflagen anderer Freimarken früher Bund, nicht besonders auffällig.
Auf dem ersten Blick, eher nur wenige Plattenfehler sowie "grobe" Druckabweichungen und ganz wenige (ich habe nur einen gefunden) Urfehler auf den NOP gesehen.
Zähnungsfehler ja eher dem handwerklichen Akkord im 2 Mann-Team an der Maschine geschuldet.
Habe die Auktion mal gespeichert, bin gespannt was da raus kommt.
Auch wenn es nur Michelwert ist, mal grob überschlagen, ohne Zuschläge Verzähnungen / Abklatsch sollten die oben beschriebenen 1.000 Euro locker erreicht und auch etwas überschritten werden.
Schade das die Rückseite nicht gezeigt.
Danke für den Hinweis und das zeigen hier. Sieht man wohl nicht alle Tage.
Grüße Jo.
Hallo zusammen,
hier meine Notopfermarken mit der Zähnung D (Linienzähnung 12) und E (Linienzähnung 12:11).
Die Marken mit Zähnung D gibt es mit Wasserzeichen 1 W (selten) und Wasserzeichen 3 X. Ich habe leider nur die Mi. Nr. 2 DZ. Die sehr häufigen Marken mit der Zähnung E gibt es nur mit Wasserzeichen 3 X = Mi.Nr. 2 EZ
Bei der 2 DZ immerhin auch wieder der Plattenfehler PF IV.
Viele Grüße
DKKW
Hallo zusammen,
hier nun meine Notopfermarken in den Zähnungen F (Linienzähnung 11), H (Linienzähnung 11 1/2) und I (Linienzähnung 12 : 13 1/2). Die Marken in F-Zähnung mit Wasserzeichen 1W (Mi.2 FW) und 3X (Mi. 2 FZ), die Marke in H-Zähnung nur mit Wz. 1W (Mi. 2 HW) udn die I-Zähnung kommt ohnehin nur mit Wz. 3X vor (Mi. 2 IZ). Die Marken mit Zähnung H und Wz. 3X sind selten und teuer.
Besonderheiten bzw. Einheiten habe ich hier nicht.
Viele Grüße
DKKW
Hallo zusammen,
heute zeige ich ein etwas heikles, weil ungeprüftes Exemplar. Es handelt sich um eine Mi. 2 WR mit Durchstich 9. Verwendet ab 1.12.48. Nun gut, beim Stempeldatum könnte es sich um ??.?2.48 handeln. Jetzt wäre es interessant, ab die Marke in Hilde(n) verwendet worden ist.
Viele Grüße
DKKW
Hallo zusammen,
meine wenigen Notopfermarken der Mi. Nr. 3, 4 und 5 fasse ich in einem Beitrag zusammen. Alle drei Marken kamen 1950 an die Postschalter und wurden bei bei Wegener (Mi. Nr. 3, 4 und 5) bzw. Westermann (Mi. Nr. 3 und 4) gedruckt.
Mi. Nr. 3: Kammzähnung 12, Wz. 3X
Mi. Nr. 4: Kammzähnung 11 1/4 : 11, Wz. 3X
Mi. Nr. 5: Kammzähnung 14, Wz. 3X
Bei der Mi.Nr. 3 kann ich auch eine Drckabweichung präsentieren, ein blauer "Haken" vor dem S in STEUERMARKE
Bei der Mi. Nr. 4 immerhin ein senkrechtes Paar
Viele Grüße
DKKW
Hallo zusammen,
die Mi. Nr. 6 kam im Jahr 1950 (und 1953) heraus, sie wurde bei Wegener gedruckt.
Mi. Nr. 6Z: Wz, 3X, FD: 19.6.1950
Mi. Nr. 6V: Wz. 3Y, FD: 8.1.1953
Insbesondere bei der Mi.Nr. 6Z kann ich ein bischen was zeigen, eine Marke vom Oberrand, einige Druckabweichungen sowie zwei Einheiten: ein senkrechtes Paar und ein senkrechter Fünferstreifen (der billigste katalogisierte Fünferstreifen).
Viele Grüße
DKKW
Hallo zusammen,
hier nun der Rest vom Schützenfest, die Mi. Nr. 7 und 8. Beide Werte wieder bei Wegener gedruckt.
Mi. Nr. 7: FD: 27. Juni 1950, Wz.: 3X
Mi. Nr. 8X: FD: 18.1.1954, Wz.: 3X
Mi. Nr. 8Y: FD: 12.8.1955, Wz.: 4Va
Mi. Nr. 8Z: FD: 17.1.1954, Wz.: 4Vb
Die Mi.Nr. 7 ist postfrisch recht selten und teuer, die Mi. Nr. 8Y gestempelt nicht ganz so häufig wie die anderen Marken.
Das war meine Sammlung Notopfermarken, sie waren froh mal wieder ans tageslicht geholt zu werden
Viele Grüße
DKKW
Hallo, liebe Spezialisten
Warum gibt es eigentlich diese Steuermarke mit anhängendem Leerfeld?
beste Grüße, Rainer
Hallo, liebe Spezialisten
Warum gibt es eigentlich diese Steuermarke mit anhängendem Leerfeld?
beste Grüße, Rainer
weil der Bogenrand mit gezähnt wurde.