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  5. Deutsches Reich 1872–1945

Deutsches Reich, Inflation, 80 Pf. Flugpostmarke Ausgabe 1922, Holztaube, Mi. 214

  • DKKW
  • 11. September 2025 um 07:34
  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.918
    • 11. September 2025 um 07:34
    • #1

    Hallo zusammen,

    heute komme ich zur letzten kleinformatigen Marke der Flugpostausgabe 1922, Motiv Holztaube, die 80 Pfg. Marke. Immerhin hätte die Marke gem. Band 34 der Infla-Bücherei noch dem Luftpostzuschlag für Drucksachen entsprochen (zusätzlich zum Drucksachenporto). Die Marke wurden in 100er-Bögen im Plattendruck produziert. Ein Erstausgabetag bzw. ein konkretes Frühdatum ist nicht bekannt. Also bleibt es bei der Aussage des Kohl-Handbuchs dass die Pfennigwerte ab Mitte Juli an die Postschalter kamen. Der Michel Spezial 2016 und die PHILA-DB nennen den Juli 1922. Es ist eine HAN (H 2740.22) katalogisiert, ich gehe also von einer Druckauflage aus. Die Höhe der Gesamtauflage ist nicht bekannt. https://philadb.com/?site=list&catid=&catuid=484&id=545

    Der Michel Spezial 2016 nennt folgende Farbfamilie: grün (Töne)

    Abarten, Plattenfehler bzw. Druckabweichungen werden weder im Michel Spezial 2016 noch in der PHILA-DB genannt. Ich kann eine inflageprüfte gestempelte Marke sowie ein postfrisches Exemplar vom Bogenoberrand mit Reihenwertziffer zeigen.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • DR 214, 80 Pfg. Luftpostausgabe 1922, gestempelt.jpg
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    • DR 214, 80 Pfg. Luftpostausgabe 1922, OR, postfrisch.jpg
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      • 40
  • DKKW
    Stamm Mitglied
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    8.918
    • 12. September 2025 um 10:15
    • #2

    Hallo zusammen,

    die Marken der Luftpostausgabe 1922 sind ungebraucht Massenware und auch echt gestempelt mit Ausnahme einiger Unterfarben preislich nicht aus der Welt. Trotzdem habe ich in meinem "Giftalbum" nur den 80 Pfg. Wert mit Falschstempeln. Vielleicht gabs die im Dutzend billiger?

    Bei meinen vier Exemplaren die alle von Günter Bechthold auf der Rückseite mit dem Stempel "Stempelfälschung / -Infla-" versehen wurden habe ich nur den ersten (linke Marke) im Band 13 der Infla-Bücherei gefunden: Steggitterstempel Düsseldorf 1c. Die drei anderen sind nicht in dem Falschstempel-Handbuch verzeichnet. Aber Günter Bechthold wird schon gewusst haben warum er die Stempel als falsch gekennzeichnet hat.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • DR 214, 80 Pfg. Luftpostausgabe 1922, Falschstempel.jpg
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  • erron
    Moderator
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    2.477
    • 12. September 2025 um 12:16
    • #3

    Hallo,

    Zitat von DKKW : Immerhin hätte die Marke gem. Band 34 der Infla-Bücherei noch dem Luftpostzuschlag für Drucksachen entsprochen (zusätzlich zum Drucksachenporto)


    Einen Drucksachenbeleg kann ich nicht zeigen, dafür einen Luftpost-Brief bis 20 Gramm.

    Von Berlin SO am 16.7. 22. 7-8 N nach Westerland auf Sylt.


    Luftpost-Bestätigungsstempel von BERLIN C /2/ LUFTPOST 16.7.22. 10-11 N auf der Rückseite.


    Die Gebühr betrug in dieser PP 8 für einen Fernbrief bis 20 Gramm: 300 Pfennig. Mit Zusatzleistung Luftpost nochmals 20 Pfennig.

    Frankiert wurde der Beleg mit vier Marken zu je 80 Pfennig. Ergeben 320 Pfennig.

    Somit portogerecht.


    Durchgeführt wurde der Flug von der Luft-Lloyd-Sablating von Berlin mit Zwischenstopp in Hamburg nach Westerland.


    mfg


    erron

    http://www.philadb.com

  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.918
    • 16. September 2025 um 11:08
    • #4

    Hallo zusammen,,

    Einzelfrankaturen mit der DR 214 sind lt. Michel-Briefe Katalog und PHILA-DB nicht möglich, wenn da nicht auch wieder die theoretische Möglichkeit einer Blindenschriftsendung, 8. Gewichtsstufe wäre. Nachdem einer der ganz großen Portostufensammler des Deutschen Reiches bei uns im Club Mitglied ist habe ich ihn mal gefragt wie viele Blindenschriftsendungen aus der Inflazeit in seiner Sammlung sind. Antwort: vielleicht drei.

    Eine schöne Mehrfachfrankatur hat erron ja schon gezeigt. Ich habe eine Mischfrankatur zusammen mit der 60 Pfg. Luftpostmarke auf 30 Pfg. Ganzsachenpostkarte die aber so was von philatelistisch ist, immerhin ist sie mit 170 Pfg. portogerecht für eine Luftpostkarte der PP8 frankiert.

    Die Adresse offenbar hektografiert, kein Kartentext und sorgfältigst aufgesetzte Luftpoststempel von denen einer immerhin auf den "Mit Luftpost" Aufkleber übergeht, Bedarf ist etwas anderes.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • DR 213, 214 auf 30 Pfg. Ganzsachenpostkarte P132II 02, PP8. 9.1922.jpg
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  • erron
    Moderator
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    2.477
    • 16. Oktober 2025 um 21:10
    • #5

    Hallo,

    mal eine reine bedarfs - und portogerechte MiF aus der Portoperiode 8 vom 1.7.22-30.9.22

    mit Marken aus der Flugpostserie I und II

    Von Berlin nach Hamburg versendet am 30.9.22.

    Verklebt wurden vier Marken zu je 80 Pfg = 320 Pfennig,

    drei Marken zu je 50 Pfennig = 150 Pfennig

    und auf der Belegrückseite fünfzehn Marken zu je 10 Pfg = 150 Pfennig.

    Ergeben zusammen = 620 Pfennig.

    Das Porto für einen Fernbrief bis 20 Gramm betrug = 300 Pfennig,

    mit Luftpostzuschlag = 20 Pfennig.

    Da der Beleg durch Eilboten den Empfänger erreichen sollte, kamen nochmals 300 Pfennig hinzu.

    Ergeben zu zusammen die erforderlichen Gebühren von 620 Pfennig.


    Statt eines Luftpost-Klebezettel wurde handschriftlich das Wort "Flugpost" seitens des Postbeamten eingetragen.

    Der Luftpostbestätigungsstempel, "Mit Luftpost befördert Hamburg 1" ( Michel Nr. 51-01/c) wurde auf der Belegrückseite abgeschlagen.

    mfg


    erron

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