TELEGRAPHIE 1877 MiNr. 7
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Telegrafenmarken
aufklebbare Wertzeichen, die von privaten oder staatlichen Telegrafendiensten herausgegeben wurden, um die Entrichtung der Telegrammgebühr bzw. des -entgeltes zu quittieren
Die ersten staatlichen Telegrafenmarken erschienen 1861 in Britisch-Indien, jedoch waren bereits 1853 Marken der privaten English and Irish Magnetic Telegraph Co. erschienen.
Nicht alle Länder gaben Telegrafenmarken heraus, es sind Marken von ca. 60 Staaten bekannt. Da Post und Telegrafendienst oft in einer Behörde zusammengefasst waren, kamen zur Quittierung der Telegrammgebühren auch Briefmarken zur Verwendung. Diese sind dann an den besonderen Entwertungen (Telegrafenstempel, Lochungen) zu erkennen.
Mit der Verbreitung des Telefons in Privathaushalten nahm die Bedeutung des Telegramms und damit der Telegrafenmarken bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stark ab. Die wahrscheinlich letzten Telegrafenmarken wurden Mitte der 1990er Jahre von Honduras und der Dominikanischen Republik ausgegeben.
Im Vergleich zu Briefmarken und Fiskalmarken werden Telegrafenmarken heutzutage nur noch von wenigen Sammlern beachtet. Telegrafenmarken, die als Verrechnungsmarken der Post verwendet wurden oder amtlich als Briefmarke zugelassene Telegrafenmarken, sind in Briefmarkenkatalogen gelistet und erzielen in guter Erhaltung auf Auktionen hohe Preise. Im Gegensatz dazu sind besonders die hohen Nennwerte von Briefmarken, die als Telegrafenmarken verwendet wurden und besondere Telegrafen-Stempel tragen, häufiger als postalisch verwendete Stücke und werden oft mit Abschlägen gehandelt.
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Telegrafenmarken
aufklebbare Wertzeichen, die von privaten oder staatlichen Telegrafendiensten herausgegeben wurden, um die Entrichtung der Telegrammgebühr bzw. des -entgeltes zu quittieren
Die ersten staatlichen Telegrafenmarken erschienen 1861 in Britisch-Indien, jedoch waren bereits 1853 Marken der privaten English and Irish Magnetic Telegraph Co. erschienen.
Nicht alle Länder gaben Telegrafenmarken heraus, es sind Marken von ca. 60 Staaten bekannt. Da Post und Telegrafendienst oft in einer Behörde zusammengefasst waren, kamen zur Quittierung der Telegrammgebühren auch Briefmarken zur Verwendung. Diese sind dann an den besonderen Entwertungen (Telegrafenstempel, Lochungen) zu erkennen.
Mit der Verbreitung des Telefons in Privathaushalten nahm die Bedeutung des Telegramms und damit der Telegrafenmarken bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stark ab. Die wahrscheinlich letzten Telegrafenmarken wurden Mitte der 1990er Jahre von Honduras und der Dominikanischen Republik ausgegeben.
Im Vergleich zu Briefmarken und Fiskalmarken werden Telegrafenmarken heutzutage nur noch von wenigen Sammlern beachtet. Telegrafenmarken, die als Verrechnungsmarken der Post verwendet wurden oder amtlich als Briefmarke zugelassene Telegrafenmarken, sind in Briefmarkenkatalogen gelistet und erzielen in guter Erhaltung auf Auktionen hohe Preise. Im Gegensatz dazu sind besonders die hohen Nennwerte von Briefmarken, die als Telegrafenmarken verwendet wurden und besondere Telegrafen-Stempel tragen, häufiger als postalisch verwendete Stücke und werden oft mit Abschlägen gehandelt.
irgendjemand hat sich irgendwann mal Zeit genommen, recherchiert und diesen Artikel geschrieben.
Dieser jemand hat meines Erachtens auch das Recht als Quelle genannnt zu werden. Das gehört sich einfach.
Telegrafenmarke – Wikipediade.wikipedia.orgSchildescher
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Ein Link zu Wikipedia hätte genügt, so wie das hier üblich ist. Zitate sind in Ordnung, aber das Forum soll ja nicht ganze Wikipedia-Artikel wiedergeben. Ausserdem hat das unter Schweiz nicht wirklich etwas verloren.
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Dieser jemand hat meines Erachtens auch das Recht als Quelle genannnt zu werden. Das gehört sich einfach.
Danke für den Hinweis, beim kopieren und einfügen habe ich noch daran gedacht, es dann leider wieder vergessen! Tut mir leid.
Damit nicht so viel Text jetzt vorhanden ist könnte ich doch den in #2 eingefügten Text durch Deinen Link ersetzen oder?
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Ausserdem hat das unter Schweiz nicht wirklich etwas verloren.
Stimmt, habe ich mir auch gedacht und leichtsinnig wie ich bin es trotzdem gemacht! Konnte nichts Geschichtliches finden was in Verbindung mit dieser Marke steht!