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Fälschungen? Ausländische Briefmarken mit Automobil Motiv

  • Goldhain
  • 19. Januar 2024 um 19:06
  • Goldhain
    neues Mitglied
    Beiträge
    17
    • 19. Januar 2024 um 19:06
    • #1

    Hallo werte Community,

    ich habe ein Briefmarkenalbum, in dem ein paar Seiten mit ausländischen Briefmarken besetzt sind.

    Diese sehen zwar schön aus, allerdings wirken sie auch etwas merkwürdig hinsichtlich der Stempelung (Stempeldaten kaum zu erkennen)

    Als Beispiel die polnische Briefmarke. Sie ist gestempelt, aber hat auf der Rückseite eine Gummierung.

    Ihr könnt mir als Kenner bestimmt sagen, ob es sich hierbei um Fälschungen handelt.

    Gruß Goldhain


  • Heliklaus
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.688
    • 19. Januar 2024 um 20:00
    • #2

    Hi,

    Es sind keine Fälschungen, sondern Gefälligkeitsstempel.

    Gruß, Klaus

  • Christoph 1
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    4.662
    • 19. Januar 2024 um 21:07
    • #3

    Fälschungen sind das nicht, aber es handelt sich um speziell für Sammler hergestellte Briefmarken, teilweise mit aufgedruckten „Stempeln“.

    Einmal editiert, zuletzt von Christoph 1 (20. Januar 2024 um 16:20)

  • Heliklaus
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.688
    • 19. Januar 2024 um 21:13
    • #4

    Goldhain Aber dennoch werden sie gesammelt. :thumbup:

    Gruß, Klaus

  • Goldhain
    neues Mitglied
    Beiträge
    17
    • 22. Januar 2024 um 09:16
    • #5

    Hey Leute,

    Danke für die Beantwortung.

    Ich hab noch zwei weitere Fragen. Vielleicht könnt ihr mir die fix in diesem Thread beantworten.

    1. Stockflecken nur auf der Rückseite von postfrischen Briefmarken sind prinzipiell fürn Müll? (Rede von DDR Marken zw. 1950 - 1970 ca.)

    Wenn ja gilt das bereits wenn man diese nur mit UV- Licht findet oder muss man die mit die mit der Lupe sehen? Ist das bereits ab einen Stecknadelkopf großem Fleck so? Hab in dem einem Album ne erhebliche Anzahl mit unterschiedlich (wie beschrieben) ausgeprägten Stockflecken.

    2. In dem anderen Album sind postfrische Marken der Berliner Sätze am Albumblatt festgeklebt und lassen sich nicht mehr lösen. Kann ich die auch direkt wegschmeißen oder ablösen und als ungestempelt weiterzuverwenden? Bzw. wollte ich die eig. verkaufen.


    Gruß Goldhain

  • uli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    2.817
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    Männlich
    • 22. Januar 2024 um 09:30
    • #6

    zu 1: Eigentlich sollte man Marken mit diesen Beschädigungen entsorgen. Ich würde aber vorschlagen, du zeigst mal ein paar Bilder, denn das hängt auch von der Marke ab und nicht alle braunen Flecken sind Stockbefall.

    zu 2: Von wann sind die Marken? Nach meiner Erfahrung ist Berlin postfrisch ab Ende der 50er-Jahre selbst in einwandfreiem Zustand mit Ausnahme der letzten zwei Jahrgänge quasi unverkäuflich, ich hatte es monatelang bei ebay für unter 1 Euro pro Jahrgang vergeblich versucht.

    Gruß
    Uli

    Suche Bund-Marken mit Stempel aus Düsseldorf! 
    Meine Tausch- und Verkaufsangebote im Philaforum --->  Ulis Flohmarkt

  • Goldhain
    neues Mitglied
    Beiträge
    17
    • 22. Januar 2024 um 11:24
    • #7

    Hey Uli,

    klar. Hier sind zu 1. Beispielmarken



    Wie man sieht keine bis kaum Spuren auf Vorderseite.

    Und jetzt ein paar Beispiele wie diese auf der Rückseite aussehen.

    Die Pferdemarke hat Beispielsweise nur ein paar wenige Punkte.

    Hinzu kommt, dass auch einige dabei sind, die mit Lupe nicht zu sehen sind, sondern erst unter UV- Licht leicht. (Kann ich jetzt nicht "ablichten") :D

    2 Mal editiert, zuletzt von Goldhain (22. Januar 2024 um 11:44)

  • Goldhain
    neues Mitglied
    Beiträge
    17
    • 22. Januar 2024 um 11:27
    • #8

    Und zum 2. Thema eine Beispielseite der Berliner die an der Albumseite kleben.


    Danke schonmal für die Antworten! :)

    Gruß Goldhain

  • uli
    Stamm Mitglied
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    Männlich
    • 22. Januar 2024 um 16:06
    • #9

    Ich bin wirklich nicht schnell mit "ab in die Tonne". Aber die Marken, die du zeigts, sind IMHO schon unbeschädigt nicht wirklich gefragt und beschädigt völlig uninteressant. *Ich* würde sie wegwerfen, verkauft bekommt man sie mit >99% Wahrscheinlichkeit nicht. "Only my 2 cents" - andere Meinungen sind natürlich auch okay ...

    Gruß

    Uli

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  • Goldhain
    neues Mitglied
    Beiträge
    17
    • 23. Januar 2024 um 16:05
    • #10

    Hey Uli,


    ich habe meine Fragen etwas unpräzise ausgedrückt. Eigentlich wollte ich die zwei Themen in Erfahrung bringen:

    1. Bis wann sind Stockflecken als nicht hinnehmbar zu betrachten auf der Rückseite? (deswegen verschiedene Stadien des Befalls). Ab welchem Jahr würde man dies als altersgerecht empfinden?


    2. Wenn man die postfrischen Berliner Marken durch ein Wasserbad löst von den Briefmarkenseiten sind die Marken dann wertlos?

    Die Bilder sind nur exemplarisch für die zwei Themen.

    Danke für deine Meinung zu diesen Marken der Bilder. Werde dem nachkommen!

    Gruß Goldhain

  • opti
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    30. Januar 1953 (72)
    • 23. Januar 2024 um 16:37
    • #11

    Hallo Goldhain,

    die Frage ist, wie man den Wert einer Marke bemisst. Meistens geht man dabei davon aus, dass eine Marke verkäuflich ist. Eine stark beschädigte Marke ist halt weniger leicht verkäuflich, als eine Marke, die rundherum prachtvoll ist. Dabei hängt alles von Angebot und Nachfrage ab. Wenn ich zwischen verschiedenen Erhaltungsstufen wählen kann, nehme ich natürlich die beste zum gleichen Preis.
    Ich suche aber z.B. immer nach Druckabweichungen, die man bei häufigerem Auftreten auch als Plattenfehler bezeichnet. Wenn ich so etwas finde, bin ich bezüglich des Zustandes der Marke etwas großzügiger. Ich würde dann beim Erwerb eines nicht so schönen Stücks trotzdem einen Abschlag einkalkulieren.
    Beispielsweise habe ich gerade eine seltene Farbabart für wenig Geld erworben, da sie einen verschmierten Stempel und einen Zahnfehler hat. Für mich dient sie nun als Referenz für diese Farbe, da sie auf die Farbe geprüft ist.
    Wie sagte schon Einstein: Alles ist relativ.

    Viele Grüße
    Thomas

  • uli
    Stamm Mitglied
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    Männlich
    • 24. Januar 2024 um 08:56
    • #12
    Zitat von Goldhain

    ich habe meine Fragen etwas unpräzise ausgedrückt.


    ... und ich anscheinend meine Antworten ;)

    zu 1.: Darauf kann man keine allgemeingültige Antwort, sondern immer nur eine für die konkrete Marke. Für deine Beispielmarken lautet meine Antwort "weg damit". Bei einer Blauen Mauritius wäre meine Antwort eine andere ....

    zu 2.: Berlin postfrisch ab Ende der 50er-Jahre ist selbst zu Minimumpreisen nicht gefragt und verkaufbar. Ungebrauchte Marken ohne Gummierung sind generell qualitativ minderwertig. Deine Berlin-Marken werden deshalb noch weniger verkaufbar sein. Warum den Aufwand für das Ablösen auf sich nehmen, wenn man die Marken nicht behalten will oder sehr wahrscheinlich auch nicht verkaufen kann?

    Gruß
    Uli

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  • Goldhain
    neues Mitglied
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    17
    • 28. Januar 2024 um 10:36
    • #13

    Hey Uli und Thomas,

    Danke für eure Antworten. Ich werde mit den Marken so verfahren.

    Wenn es dazu kommen sollte, dass ich hochwertigere finden sollte, werde ich die dann gesondert hochladen.

    Ist halt nur interessant mit den Marken, da ja nicht jeder eine UV- Lampe hat und wahrscheinlich auch nicht jede einzelne Marke damit beleuchtet von vorne und hinten um die dann als "clean" zu verkaufen. Daher wär das nocht interessannt zu wissen ob man wenn man Marken verkauft dies unbedingt tuen muss.


    Gruß

    Goldhain

    Einmal editiert, zuletzt von Goldhain (28. Januar 2024 um 11:32)

  • uli
    Stamm Mitglied
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    Männlich
    • 28. Januar 2024 um 10:54
    • #14

    Irgend etwas bringst du durcheinander. Postfrisch bedeutet absolut unverändert, also insb. ohne Stempel und mit der original Gummierung. Das erkennt man ohne Hilfsmittel. Eine UV-Lampe benötigt man um zu erkennen, ob eine Marke fluoreszierend ist - und das hat nichts mit postfrisch oder nicht postfrisch tu tun.
    Gruß
    Uli

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  • Goldhain
    neues Mitglied
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    17
    • 28. Januar 2024 um 11:13
    • #15

    Hey Uli,

    nein. Tatsächlich lassen sich mit UV Lampe die Sporen von Stockflecken erkennen. Jedenfalls kann ich das sehr gut mit der UV lampe in meinem Besitz. Wenn jmd. zum Beispiel diese mit chemischen Mitteln entfernt hat, sind diese mit dem Auge und Lumpe nicht mehr zu erkennen, jedoch weiterhin mit UV Lampe.


    Hier ein Ausschnitt:

    Beleuchtung und Fluoreszenz

    Die Suche nach Schimmelpilzen mit kurzwelligem bzw. UV-Licht basiert auf dem Einsatz von Tatortlampen und speziellen Filterbrillen, stammt also aus der Kriminalforensik. Sie ist relativ neu in der Innenraumdiagnostik, wurde vor rund 10 Jahren durch Professor Andreas Rapp von der Universität Hannover entwickelt und in der Folge von dem Baubiologischen Messtechniker Dirk Herberg in die Baubiologie eingeführt. Seit mehreren Jahren setzen auch wir bei der Baubiologie Maes diese Methode standardmäßig und erfolgreich ein.

    Prinzip der Methodik ist, durch das Anleuchten mit kurzwelligem sichtbaren oder UV-Licht (z.B. 365 oder 445 nm) bestimmte Moleküle zum fluoreszieren zu bringen und so sichtbar zu machen – dies funktioniert unter anderem bei Chitin, einem Hauptbestandteil der Zellwände von Schimmelpilzen. So werden Schimmelbefälle, die per Auge normalerweise nicht sichtbar sind, an z.B. Bauteilen, Wänden, Decken, Böden, Möbeln usw. erkennbar. Dabei werden die gesamten Schimmelgewebe sichtbar, nicht wie sonst per Auge meist nur Stellen, wo Schimmelpilze schon mit Farbstoffen bzw. Pigmenten versehene Pilzsporen gebildet haben. [Quelle: https://baubiologie-magazin.de/schimmel-mit-b…pen-aufspueren/]


    Gruß Goldhain

    Einmal editiert, zuletzt von Goldhain (28. Januar 2024 um 11:28) aus folgendem Grund: Es ging ja auch um die Frage: „Bis wann sind Stockflecken als nicht hinnehmbar zu betrachten auf der Rückseite? (deswegen verschiedene Stadien des Befalls).“

  • Heliklaus
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.688
    • 28. Januar 2024 um 11:20
    • #16
    Zitat von Goldhain

    Hey Uli,

    nein. Tatsächlich lassen sich mit UV Lampe die Sporen von Stockflecken erkennen. Jedenfalls kann ich das sehr gut mit der UV lampe in meinem Besitz. Wenn jmd. zum Beispiel diese mit chemischen Mitteln entfernt hat, sind diese mit dem Auge und Lumpe nicht mehr zu erkennen, jedoch weiterhin mit UV Lampe. Probier mal aus. Ist echt interessant.

    Hi,

    uli hat es doch geschrieben. Postfrisch hat absolut nix mit UV Lampe zu tun.
    Postfrisch sind Briefmarken, die nach der Ausgabe nicht zu postialischen Zwecken verwendet wurden. Kein Stempel drauf, Gummierung vorhanden. Was du dann mit einer UV-Lampe machst, ist ein ganz anderes Thema.

    Gruß, Klaus

  • Goldhain
    neues Mitglied
    Beiträge
    17
    • 28. Januar 2024 um 11:31
    • #17

    Das ist ja logisch.

    Eine meiner Fragen war ja auch „Bis wann sind Stockflecken als nicht hinnehmbar zu betrachten auf der Rückseite? (deswegen verschiedene Stadien des Befalls).“

    und dazu war meine Antwort von davor.

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