SBZ West-Sachsen 159y
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rama , sicher auch gesehen, dass beide Michel-Plattenfehler 159 I (F5) und 159 II (F12) auf Beleg je zu 120 Euro dabei sind. Also nettes Schaustück.
Grüße
labarnas
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Aus meiner Sicht interessanter ist die Frage, ob dieser auf den ersten Blick sehr schmucke Beleg den Postweg korrekt durchlaufen hat. Findet sich rückseitig der Ankunftsstempel aus Magdeburg ?
Der Stempel Leipzig N 24 ist grundsätzlich höchst problematisch, auch mit verschiedenen Kennbuchstaben.
Das Porto stimmt jedenfalls für einen Fernbrief der zweiten Gewichtsstufe mit der Sonderleistung Einschreiben in der zweiten Portoperiode und die Feldmerkmale (Plattenfehler) finden sich natürlich auch, da auf jedem Bogen vorhanden.
GrußKJ
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Hallo
labarnas - Plattenfehler htte ich gesehen, wollte da aber zunächst keine Ergänzung schreiben.
auf Deinen Kommentar als Spezialist für dieses Gebiet habe ich mit Spannung gewartet.
Die Problematik bei solchen Belege ist mir bewußt, da da vieles auch nachträglich produziert wurde. Auch hier waren wohl Sammler am Werk. Schön anzusehen und deshalb kommt er auch in meine Sammlung.
Ich zeige die Rückseite eingescannt undnun kann ich auch den Stempel entziffern Magdeburg-Buckau.
Gerne sehe ich weiteren Kommentaren entgegen.
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Ich meine auf der Rückseite viele "durchgedrückte" Stempelabdrücke zu sehen (falls das interessant ist).
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Ich meine auf der Rückseite viele "durchgedrückte" Stempelabdrücke zu sehen (falls das interessant ist).
Hallo Wolfgang,
die Stempel sind schon auf dem Beleg abgeschlagen worden und nicht aufkopiert. Die Frage ist nur, ob der Zeitpunkt der Stempelung original ist.
Ich werde die Tage mal die beiden rückseitigen Stempel heraussuchen, vielleicht hilft das weiter.
Es ist schon mal spannend, dass sich zwei verschiedene Stempel finden und der Brief nicht nachgesandt wurde. Warum ?
Gruß
KJ
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das mit den zwei Stempeln erkläre ich mir so:
Adresse nach Magdeburg , Eingangsstempel Magdeburg 30.4.46, die Kurt-Sorge-Strasse (heute Warschauer-Strasse) befand sich im Ortsteil Buckau und wurde dort am 1.5.46 zugestellt.
Der Brief ist signiert mit y STRÖH BPP.
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Der Brief ist signiert mit y STRÖH BPP.
Das ist ja auf der vorgestellten Rückseite zu lesen. Leider werden von den Prüfern ohne Aufforderung Plattenfehler nicht attestiert. Es sollte ein postalisches Dokument immer vollständig beschrieben werden. Da hätte die Nennung des Prüfvermerkes auch hingehört.
Grüße
labarnas
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Hallo Wolfgang,
die Stempel sind schon auf dem Beleg abgeschlagen worden und nicht aufkopiert. Die Frage ist nur, ob der Zeitpunkt der Stempelung original ist.
Ich werde die Tage mal die beiden rückseitigen Stempel heraussuchen, vielleicht hilft das weiter.
Es ist schon mal spannend, dass sich zwei verschiedene Stempel finden und der Brief nicht nachgesandt wurde. Warum ?
Gruß
KJ
Es ist mir zugegeben etwas peinlich, aber diese Sache ist mir dann doch untergegangen.
Gestern bin ich dann zufällig wieder auf diesen schönen Beleg gestoßen und habe einmal nach den beiden rückseitigen Stempeln gesucht. Beide Abschläge kann ich auf unscheinbaren Bedarfsbelegen nachweisen, den Magdeburger Abschlag auch als Ankunftsstempel auf einem Einschreiben.
Beide Abschläge weisen ähnliche Merkmale auf wie auch auf dem von rama vorgestellten Beleg.
Zunächst einmal der Stempel Magdeburg-Buckau mit dem Kb. "c", hier auf einem mit 4 Rpf überfrankierten Ortsbrief vom 07.12.1945 aus Magdeburg, frankiert mit einer Mi.Nr. 71 X EF.
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