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Briefmarken mit Codierung - wie können sie (mehrfach?) genutzt werden?

  • Filli
  • 23. Juli 2023 um 18:52
  • Filli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.845
    • 23. Juli 2023 um 18:52
    • #1

    Nach den bisherigen Regularien der Post durften Marken nicht ein 2. mal verwendet werden. Das galt auch, wenn sie noch gar nicht im Kasten eingeworfen waren (eigene falsche Frankierung, die abgelöst wurde). Es gab da ja nur den umständlichen :!: Umtausch (mit Unterlage) bei der Post. Ablösung und Weiterverwendung nicht gestempelter Exemplare meine ich hier nicht.

    Mit der Codierung wird die Marke eigentlich doch erst mit dem Lesevorgang und dem Datenbankabgleich hinfällig. Eine unsachgemäße Doppelverwendung - wie oben in rot angemerkt - ist doch so nicht mehr möglich. Somit dürfte doch eine Zweitverwendung - wie zu Anfang oben geschrieben - problemlos möglich sein.

    Hat jemand Erkenntnisse, wie die Post nun reagieren und die AGB evtl. überarbeiten wird. Solange noch Marken ohne Codierung gültig sind, wird sie wohl noch nicht reagieren.

    Ist meine Meinung zur Sache eigentlich richtig/sinnvoll?

    Suche alle Ausgaben der "USA-Freimarken mit Plattennummern" (nur 4er-Stücken und größer)  nach Absprache. Dito.  diverse "USA- Fiskalausgaben" - oder auch USA-MH jeglicher Art bis zu MI 140 - zum Kauf. Basis: MI-Katalog (bzw. Scott-Katalog)

  • Jean Philippe
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.251
    • 7. Oktober 2023 um 14:34
    • #2
    Zitat von Filli

    Nach den bisherigen Regularien der Post durften Marken nicht ein 2. mal verwendet werden. Das galt auch, wenn sie noch gar nicht im Kasten eingeworfen waren (eigene falsche Frankierung, die abgelöst wurde).

    Mit der Codierung wird die Marke eigentlich doch erst mit dem Lesevorgang und dem Datenbankabgleich hinfällig. Somit dürfte doch eine Zweitverwendung - wie zu Anfang oben geschrieben - problemlos möglich sein.

    Wieso soll das denn eine Zweitverwendung sein ? Verwendet ist eine Marke doch erst wenn sie für einen postalischen Vorgang gebraucht wurde.

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

  • Filli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.845
    • 7. Oktober 2023 um 16:14
    • #3
    Zitat von Jean Philippe

    Wieso soll das denn eine Zweitverwendung sein ? Verwendet ist eine Marke doch erst wenn sie für einen postalischen Vorgang gebraucht wurde.

    Was ist nach Deiner Meinung nach ein "postalischer Vorgang"? Frankierung/Einwurf/erfolgte Entwertung (oder nicht?)?

    Nach den bisherigen Postregularien durfte eine (z.B versehentlich falsch) aufgeklebte Marke nicht abgelöst und neu verwendet werden (sondern sollte wohl mit dem Umschlag zusammen "getauscht" werden können) - grau ist alle Theorie :) ;) .

    Der Grund war wohl die mögliche (evtl.) Doppelverwendung von nicht entwerteten Marken.

    Mit der Codierung sieht das nun anders aus. Solange sie nicht gelesen wurde, ist sie im System nicht erkannt und dürfte somit "eine ungenutzte Frankatur" sein. Ich kann sie also erneut verwenden, bis sie im System als "genutzt" gelesen wird.

    Deshalb mein obiger Beitrag und die Frage, ob ich das so richtig sehe.

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  • Jean Philippe
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.251
    • 7. Oktober 2023 um 17:02
    • #4

    Filli

    Ich habe mich nur an dem Begriff Zweitverwendung für dein erstes Beispiel gestossen. Wenn ich einen Brief schreibe, eine Marke draufklebe, feststelle dass ich mich in der Adresse geirrt habe, die Marke wieder ablöse, einen neuen Umschlag beschrifte und die Marke drauf klebe, ist das für mich keine Zweitverwendung, denn die Marke wurde noch gar nicht zur Frankatur gebraucht. Erst wenn der Brief im Kasten liegt, kann ich die Marke nicht noch einmal verwenden, schon allein weil ich sie ja gar nicht mehr habe.

    Dass dieser so geschilderte Vorgang nicht vorschriftsmässig ist, auch wenn der Post dadurch kein Schaden ersteht, beweist nur die Unsinnigkeit der Vorschrift, deren Beachtung sowieso praktisch nicht zu kontrollieren ist.

    Erst durch die Abstempelung wird die Marke frankaturunfähig. Kommt sie aber ungestempelt beim Empfänger an, kann (heisst nicht darf) sie ein zweites Mal verwendet werden, dies dann zum Schaden der Post, aber wiederum praktisch unkontrollierbar.

    Die Matrixcodierung ändert im Prinzip nichts an dieser Darstellung. Die Abstempelung wird durch den Datenbankabgleich ersetzt. Aber während eine ungestempelt gebliebene Marke sofort zu erkennen ist, ist es ungleich schwerer zu erkennen, ob der Datenabgleich gemacht wurde und die Marke frankaturungültig geworden ist. Insofern müsste die Matrixcodierung Zweitverwendungen ungelesener Marken wesentlich seltener machen als es die Zweitverwendung ungestempelter Marken bisher war.

    Um schlussendlich auf deine eigentliche Frage zu antworten, sehe ich durch die Einführung der Codierung nicht mehr und nicht weniger Grund für die Post ihre bisherigen unpraktikablen Vorschriften zu ändern.

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

  • Filli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.845
    • 7. Oktober 2023 um 18:18
    • #5

    Insofern müsste die Matrixcodierung Zweitverwendungen ungelesener Marken wesentlich seltener machen...

    Ich würde sogar sagen: Theoretisch 100%

    Nur: Durch die fehlende Erkennbarkeit der Nutzung im System werden wohl viele Marken (ob nun unwissentlich durch unwissende Nutzer - oder auch unter Ausnutzung der Unwissenheit einiger Kunden (kriminelle Verkaufsangebote von genutzten Marken) - mehrfach genutzt werden. Für Opa Unger ist dann so eine Marke eben noch gültig :( und er bekommt seine Sendung zurück. (Nachporto wird ja auch nicht mehr eingezogen9) . Solche "Rückläufer" sind für das Unternehmen (sollten sie gehäuft auftreten) aber auch eine Belastung.

    Es kann sich aber auch evtl. alles einregulieren. Wir werden sehen.

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