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Markenlose Postsendungen von und nach Skandinavien bis ca. 1870

  • DKKW
  • 26. Juni 2023 um 12:08
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    DKKW
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    • 28. Juli 2023 um 12:57
    • #21

    Moin Nordlicht,

    der von mir erwähnte Brief aus Christiania nach Bordeaux aus dem Buch von Hughmark/Halpern trägt ebenfalls den Stempel "SUEDE" obwohl er das eigentliche Königreich Schweden gar nicht berührt hat: Seepost Christiania-Frederikshavn und von dort durch Jütland und die Elbherzogtümer nach Hamburg. Wie Jean Philippe geschrieben hat, seit 1815 war Norwegen in Personalunion mit dem Königreich Schweden verbunden.

    38 decimes?

    Viele Grüße

    DKKW

  • Nordlicht
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    • 30. Juli 2023 um 12:08
    • #22

    Moin DKKW,

    im Poststempel-Handbuch von Meyer-Margreth ist beschrieben, dass der Stempel SUEDE für Post aus Schweden verwendet wurde. Norwegen war trotz Personalunion ein eigener Staat. Und die meiste Post aus Norwegen lief über Dänemark, d.h. es würde wenig Sinn machen, einen Herkunftsstempel "SUEDE" abzuschlagen (und ist auf Briefen aus Norwegen i.d.R. auch nicht zu beobachten).

    Ja, 38 Decimes.

    Viele Grüße
    nordlicht

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    DKKW
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    • 9. August 2023 um 15:17
    • #23

    Hallo zusammen,

    eigentlich ist mein heutiger Brief kein Brief nach Skandinavien denn Altona gehörte 1859 zum Bereich der dänischen Post.

    Der Brief wurde am 4 Noember geschrieben und am gleichen Tag in Altona aufgegeben. Auch wenn keine Transitstempel vorhanden sind vermute ich mal folgende Route: Altona-Kiel-Korsör-Kopenhagen und dann wahrcheinlich mit dem Postdampfer nach Sandösund. Es war zwar schon spät im Jahr aber zwei Tage Postlauf von Altona nach Sandösund vor Fertigstellung der Eisenbahnverbindung war m.E. nur mit dem Postschiff zu schaffen. Ankunftstempel Sandösund 6.11.1859.

    Laut Karsten Jensen kostete ein Auslandsbrief aus Dänemark nach Norwegen seinerzeit 24 Skilling dänisch, das wären 15 Skilling norwegisch gewesen, der Empfänger musste 16 Skilling norwegisch zahlen. Ob diese Differenz dem Umstand geschuldet ist dass der Brief umfrankiert war oder irgendeine norwegische Zustellgebühr hinzu kam, ich weiß es nicht. Wäre der Brief frankiert gewesen hätte ich ihn mir nicht leisten können

    Viele Grüße

    DKKW

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  • Nordlicht
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    • 9. August 2023 um 16:00
    • #24

    Hallo DKKW,

    Altona wurde - im Gegensatz zum übrigen Holstein - wie Hamburg taxiert. Daher betrug das Porto 26 dänische Skilling bzw. 16 Sk.Sp.

    Viele Grüße
    nordlicht

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    DKKW
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    • 4. September 2023 um 13:02
    • #25

    Hallo zusammen,

    heute zeige ich einen Brief aus Helsingør nach London an das Bankhaus F. Huth & Co aus dem Jahr 1847. Demzufolge wären die Regelungen des Postvertrages zwischen Dänemark und Großbritannien aus dem jahr 1846 zu Grunde zu legen aber irgendwie komme ich da auf keinen grünen Zweig.

    Die Ausführungen von Hugmark und Halpern (S. 139) passen hingegen bei dem Brief: Postage 10d, 6d British share and 4d as the Danish share

    Firmenstempel: ADAM GRADMAN & GLÖERFELT - HELSINGÖR

    Dän. Kreisstempel (blau): HELSINGØR 16 / 10 1847

    Taxvermerke "10" und "4"

    Rückseitig K2-Transitstempel: "K.D.P.A. ALTONA 19/10 47"

    Ankunftstempel (rot): "CA 13OC23 1847"

    Vermutlich mit britischem Postdampfer der die Route Altona - London zweimal wöchtentlich bediente.

    Viele Grüße

    DKKW

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    DKKW
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    • 11. September 2023 um 14:18
    • #26

    Hallo zusammen,

    so, hier nun mein vorerst letzter Beitrag. Morgen ist Packtag und am Mittwoch geht es in der Früh zum Flughafen und nach Halifax/Canada zur BNAPEX. Leider wird das Wetter sehr sammlerfreundlich. Das touristische Begleitprogramm wird wohl im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fallen. Dabei haben die Leute in Nova Scotia (ähnlich wie in Griechenland) dorch nach den verheerrenden Waldbränden die anschließenden sintflutartigen Regenfälle mit Überschwemmungen doch gerade erst überstanden. Ich melde mich nach meiner Rückkehr und werde von meinen Eindrücken berichten.

    Nun aber zum Thema. Ich zeige heute einen Brief aus dem Jahr 1847 aus Kopenhagen nach Wohlen in der Schweiz. Mit Hilfe von Nordlicht und Baldersbrynd kann ich den Brief wohl weitgehend erklären. Es handelt sich um einen Portobrief, das heißt, das Porto zahlte der Empfänger.

    Auf der Rückseite findet man die typisch dänische Schreibweise "Kartennummer - Porto" hier also Kartennummer 67 und Porto 9 Schilling Crt.

    Zudem rückseitig der dänische K1-Stempel (blau) "Kjøbenhavn 4.10.1847" Vorderseitig den handschriftlichen Vermerk "al 24" (vielen Dank an @nodlicht der aus der "Wellenlinie" eine 24 herausgelesen hat) al steht für Auslagen, die 24 sind die Umrechnung der 9 Sch. Crt. in Kreuzer die Th.& T. an die dänische Post zu zahlen hatte. Die Rötel-9 ist nochmals der dänische Portoanteil in Schilling Crt. Der Brief wurde in Hamburg an Thurn & Taxis übergeben, Vorderseitig der L2-Stempel "DANEMARCK / PAR HAMBOURG" und rückseitig der K3-Stempel "HAMBURG TH&T. 6.10.1847" des Th.&T. Postamts in Hamburg.

    Mit schwarzer Tinte eine "28" das Porto für Th.&T. bis zur schweizer Grenze. Ich habe irgendwo im Hinterkopf die Spur einer Erinnerung, dass Th.&T. die Post via Frankfurt nach Basel im gechlossenen Postsack durch Baden transportieren durfte.

    Schlußendlich die Rötel-64 ist das Porto in schweizer Kreuzern (der Franken wurde ja erst nach 1850 eingeführt) das der Empfänger in Wohlen zu zahlen hatte. Ob und wie sich dieses Porto seinerzeit zwischen den Kantonalposten von Basel und Aargau aufteilte, weiß ich nicht.

    Zu dem Vermerk "al" = Auslagen gab es vor vielen Jahren einen zweiteiligen Artikel von Erling Berger in der NFT.

    Viele Grüße

    DKKW

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    DKKW
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    • 6. November 2023 um 12:47
    • #27

    Hallo zusammen,

    im Jahr 1860 befinden wir uns nicht mehr im Bereich der Vorphilatelie, seit 1851 gab es im Königreich Dänemark Briefmarken und seit dem 16. Juli 1854 durften Auslandspostsendungen aus Dänemark mit Briefmarken frankiert werden.

    Dieser Brief aus dem damals noch dänisch regierten Kiel im Herzogtum Holstein ins sächsische Großröhrsdorf wurde allerdings unfrankiert als Portobrief verschickt. Der Brief wurde laut inwendiger Datierung am 24. August 1860 in Kiel geschrieben. Der Bahnpoststempel vom 24.8.1860 ist nahezu unleserlich, ich vermute mal es handelt sich um den Kreisstempel "Holst. Eisenb. Postsp. Bureau" der seinerzeit von der Bahnpost Kiel-Altona benutzt wurde. Zudem der L1-Stempel "Aus Dänemark" in rot des preuss. Oberpostamts Hamburg (ARGE Nr. 44)

    Die Portoberechnung war seinerzeit recht einfach. Der Bereich der dänischen Post war in zwei Rayone eingeteilt. Kiel lag im zweiten dänischen Rayon. Deutschland war in drei Rayone eingeteilt. Das Königreich Sachsen und damit auch Großröhrsdorf lag im dritten Rayon. Für jeden Rayon war ein Silbergroschen fällig. 2 Silbergroschen für Dänemark (Rötelvermerk 2) und 3 Sgr. für Sachsen, der Empfänger musste somit 5 Sgr. bezahlen (hier mit Blaustift 5 austaxiert). Ich vermute mal das die rückseitige Blaustiftnotiz 5 3 (?) soll nochmals die Aufteilung Gesamtporto zu sächsischem Anteil anzeigen.

    Rückseitig etliche Transitstempel:

    L3-Bahnpoststempel Hamburg / 24.8. II / Berlin; K1-Bahnpoststempel Dresden - Goerlitz III T 25 (V)III, Kreisstempel Radeberg 25 VIII 60 - 6 und schließlich der K1-Ankunftstempel 1. Ausgabe 26 VIII.

    Ein schöner Brief der in Sachen Austaxierung und Stempeldokumentation keine Wünsche offenläßt.

    Viele Grüße

    DKKW

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    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (6. November 2023 um 19:10) aus folgendem Grund: Korrektur der Beschreibung der rückseitigen Blaustiftnotiz

  • Nordlicht
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    • 8. November 2023 um 15:30
    • #28

    Moin DKKW,

    schöner Brief, zu dessen Beschreibung ich noch eine kleine Korrektur habe:
    Der L1-Stempel "Aus Dänemark" stammt nicht vom preußischen Oberpostamt in Hamburg, sondern vom preußischen Eisenbahnpostamt III. D.h. er wurde im Zug auf der Strecke Hamburg-Berlin abgeschlagen. Es gibt nur wenige Briefe aus Holstein mit diesem Stempel, weil diese Post in der Regel im Hamburg bearbeitet wurde, also im preußischen Oberpostamt den (schwarzen) Rahmenstempel "Aus Dänemark" erhielt. Vermutlich verblieb dein Brief im Postsack und dieser wurde geschlossen an die nächste Bahnpost weitergegeben.

    Viele Grüße
    nordlicht

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    • 8. November 2023 um 17:30
    • #29

    Moin Nordlicht

    vielen Dank für den Hinweis, der (immer) rote L1-Stempel Aus Dänemark (ARGE Handbuch Nr. 44) hätte halt auch von der Verwendungszeit (12.12.1854 bis 10.07.1865) gut gepasst.

    Viele Grüße

    DKKW

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    DKKW
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    • 14. November 2023 um 12:03
    • #30

    Hallo zusammen,

    mein heutiger Brief wurde in Kopenhagen am 15. Juli 1826 geschrieben und war nach Aberdeen in Schottland adressiert. Der Brief lief von Kopenhagen (vermutlich via Assens - Hadersleben) nach Hamburg und von dort nach Cuxhaven (siehe handschriftlicher Leitvermerk unten links). Wie oft die Postdampfer zwischen London und Cuxhaven verkehrten, habe ich bislang nicht herausfinden können.

    Wie seinerzeit leider üblich keinerlei dänische Poststempel. Als Transitstempel der sogenannte Schmetterlingsstempel des Stadtpostamts Hamburg (ARGE Handbuch Nr. 3, es gab 7 verschiedene Typen) vom 18. Juli 26. Rückseitig einige britische Stempel: Der dotted circle "FPO JY 24, 1826" ist vom Foreign Post Office London (Type 1/39 lt SG Collect British Postmarks). Den Dreikreisstempel "P JY 24 1826" habe ich nicht gefunden, da ebenfalls vom 24. Juli muss er eigentlich auch in London abgeschlagen worden sein. Dann in rot die schott. Stempeltype 4/10 "H E JUL 26 1826" Zudem auf dem Hamburger Stempel undeutlich abgeschlagen der R1-Stempel "1/2" das ist die schottische Mail coach tax.

    Zu den Taxen: Oben rechts unter "Cronberg" "33" Rigsbankskilling (Papier = 29 RBS Silber) als dän. Porto bis Hamburg, 19 RBS (oben links = 6 Sch. Crt) ist der Hamburger Portoanteil (bis Cuxhaven). British paket 1s 8d, Britisches Porto London bis Aberdeen = 528 Meilen: 1s 1d. Zusammen 2s 9d, siehe hs. Portonotiz. Rückseitig quer "178" die dänische Kartennummer. Der Brief stammt aus der Schiffspostsammlung von Kurt Hansen von dem auch die Angaben zu den Taxen stammen.

    Viele Grüße

    DKKW

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    DKKW
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    • 8. Februar 2024 um 13:38
    • #31

    Hallo zusammen,

    heute zeige ich einen kürzlich erworbenen Brief aus Helsingör nach Bordeaux aus der bekannten Schröder & Schyler - Korrespondenz. Briefe dieser sehr umfangreichen Korrenspondenz gibt es wie Sand am Meer aber ein Brief aus dem Jahr 1750 reizte mich dann doch. Es ist mein bisher ältester Brief aus Dänemark.

    Das beigfügte Ausstellungsblatt verdient aufgrund der phantasievollen Beschreibung einen Zuschlag bei der B-Note. Ich glaube, ich bleibe bei der Interpretation lieber bei Hughmark/Halpern. Es handelt sich um einen Teilfrankobrief der bis Hamburg bezahlt war. Das war damals in Dänemark durchaus nichts ungewöhnliches. Deshalb auf der Rückseite auch nur die Kartennummer und ein Strich. Normalerweise links die Kartennummer, dann ein Strich und rechts das Geld was die dänische Post zu bekommen hatte. Hier war aber der dänische Streckenabschnitt bezahlt, deshalb: 8 --

    Laut Hughmark/Halpern gab es damals zwei Postrouten von Hamburg nach Paris: Eine nördliche über Bremen, Lingen, Amsterdam und Lille und eine südliche über Münster, Lüttich und Sedan. Da ich beim L1-Stempel "DALLEMAGNE" davon ausgehe, dass es sich um die Stempeltype 879 nach van der Linden handelt, dieser Stempel wurde ab 1744 in Lille verwendet, ist der Brief über die nördliche Route gelaufen. Laut Hughmark/Halpern betrug das Porto 18 sols je 1/3 Unze Briefgewicht. Aufgrund des handschriftlichen Vermerks "36" also ein Brief der 2. Gewichtstufe.

    Viele Grüße
    DKKW

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    DKKW
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    • 7. Mai 2024 um 11:08
    • #32

    Hallo zusammen,

    wieder mal ein Brief aus der (in Dänemark) wohlbekannten Konsul Falkenberg-Korrespondenz. Laut inwendiger Datierung am 21. September 1853 in London geschrieben und am gleichen Tag als Franco-Brief in London aufgegeben. Split-Ring "London Paid SP 21 1853" ( Paid-Stempel immer rot), 1853. Den roten Ovalstempel "P" habe ich bei James van der Linden nicht gefunden, lt. Stanley Gibbons: Collecting British Postmarks, Type 9/64 aber eine häufige Stempeltype. Auf der Rückseite Ovalstempel des Hamburger Stadtpostamts "St. P. A. /23. Sep. 53" (ARGE Type Stadtpost 2 in schwarz) und K2-Stempel des Dän. Postamts "K.D.O.P.A. Hamburg 23/9 8-9A" (ARGE Type Dän. O.P.A. 5 in schwarz). Auch der vorderseitig abgeschlagene Schreibschrift-Linienstempel "franco" stammt wohl vom Hanburger Stadtpostamt (ARGE Type Stadtpost 61).

    Bei den Taxvermerken gehe ich davon aus, dass der schwache Rötel-Krakel "/ 1/2" heißen soll und den belgischen Portoanteil angibt (hs. Leitvermerk: via Ostende) die blauen "3" den preuss Portoanteil und die gestrichenen Rötel "4" möglicherweise die dän. 4 Skilling für einen Inlandsbrief (seit 1.7.1853). War ja ein Francobrief, deshalb wohl wieder gestrichen. Rechts neben Randers noch so ein seltsamer Krakel, möglicherweise das Bestellgeld in Randers, evtl. "/ 1/2"

    Laut inwendigem Vermerk am 26.9. in Randers zugestellt und am 30. beantwortet.

    Viele Grüße
    DKKW

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