Kuriose Geschichte einer Anstecknadel Briefmarke

    Hallo,

    Erstmal zur Vorgeschichte.

    Ich bin Sondengänger (Metalldetektor) und deshalb natürlich auch in einem Forum aktiv.

    Gestern hat ein Kollege etwas merkwürdiges gefunden und es als UFO (unbekanntes Fundobjekt) im Forum gezeigt. Als ich die Bilder sah, schrillten bei mir sofort die Philaalarmglocken :P .

    Habe ihn gleich mitgeteilt, um welche Briefmarke (Mi.Nr.33) es sich handelt und die Marke aus meinem Bestand gezeigt.

    Der Fund ist so sensationell.

    Es ist eine Anstecknadelnadel in Form einer Briefmarke.

    Die Anstecknadel zeigt die DR Mi.Nr.33

    Hier die Fundbilder

     

    Hier der Link zur Auflösung

    https://bawue.museum-digital.de/object/76273

    Gruß, Klaus

    Anstecknadeln kennt man ja eher mit Münzen als mit Briefmarken. Witzig (?), dass das vom Museum unter “Geschmacksverirrungen” geführt wird. Die Ausgabe von 1875 zeichnet sich ja durch die Inschrift PFENNIGE (mit E) aus. Das Museum in seinem deutsch-englischen Gemisch schreibt mal Pfennig (ohne e), mal PFENNINGE (mit N zuviel). Nicht sehr wissenschaftlich.

    Gruss,

    Jean Philippe

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    Einmal editiert, zuletzt von Jean Philippe (1. Mai 2023 um 14:06)

    Zitat von Jean Philippe

    dass das vom Museum unter “Geschmacksverirrungen” geführt wird. Die Ausgabe von 1875 zeichnet sich ja durch die Inschrift PFENNIGE (mit E) aus. Das Museum in seinem deutsch-englischen Gemisch schreibt mal Pfennig, mal PFENNINGE (mit N zuviel). Nicht sehr wissentschaftlich.

    Ja, das finde ich sehr unpassend und einem Museum unwürdig. Peinlich noch dazu, das sie nicht mal korrekt ablesen, was auf einem Objekt genau steht.

    Gruß, Klaus

    Zitat von Jean Philippe

    Das Museum in seinem deutsch-englischen Gemisch schreibt mal Pfennig (ohne e), mal PFENNINGE (mit N zuviel). Nicht sehr wissenschaftlich.

    Das Museum hat eine e-mail-Kontaktmöglichkeit angegeben, wenn man auf Fehler hinweisen will. Habe sie eben genutzt, denn hier lesen die Museumsmenschen wohl eher nicht mit ...

    -jmh