Hier noch eine angebliche Baden 1:
Vergleicht man diese mit dem Lexikon-Eintrag ( ) , fällt auf, dass die Marke viel zu hell ist und eine unsaubere Zeichnung aufweist, im Gegensatz zu der 1
Es muss sich um eine Nr.5 handeln.
Hier noch eine angebliche Baden 1:
Vergleicht man diese mit dem Lexikon-Eintrag ( ) , fällt auf, dass die Marke viel zu hell ist und eine unsaubere Zeichnung aufweist, im Gegensatz zu der 1
Es muss sich um eine Nr.5 handeln.
Hallo Denis,
wo du gerade bei Baden bist.
Hat der Käufer ein sagenumwobenes Schnäppchen gemacht, oder doch nur 86 Euro zum Fenster raus geworfen. Zumindest gibts in Waldshut ja die echt gestempelten 12 Kr. Landpostmarken.
Gruß carolinus
ich hab mal die anderen Auktionen des Verkäufers angesehen,
macht schon stutzig, kleine Plattenfehler werden aufgeführt, mittlere Werte z.T. geprüft
und alle hochwerten ( erstaunlich viel ) generell nicht geprüft !
Ich geh davon aus das alles hochwertige falsch ist.
mfg
Hier wieder was neues für diesen Thread:
Also, wer nicht erkennt, dass DIESER Stempel (rechts oben) gemalt ist, der hat einen an der Waffel
Hallo an alle,
1. der Brief ist in allen Teilen ECHT und in keiner Art und Weise in Bezug der Stempel manipuliert, also auch keine Stempelnachmalung etc., der Brief wurde vor langer Zeit einmal gereinigt.
2. Ich habe keinen an der Waffel.
3. Sie (Denis) brauchen augenscheinlich wirklich noch viele Stempel für Ihre Vergleichssammlung.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Pichl, der Anbieter des Briefes
Hallo Herr Pichl!
Wenn Sie mal den Stempel genau angucken, ist der innere Kreis unten links dicker als oben rechts, während es beim äußeren genau umgekehrt ist.
Außerdem passen die Enden des Kreises links unten nicht zusammen, da ist ein paar mm Höhenunterschied zu erkennen.
Das mit "an der Waffel" war eher spaßig gemeint, was macht Sie ob der Echtheit so sicher? Haben Sie den Brief prüfen lassen?
Gruss
Denis
PS: Es gibt auch sowas wie Stempelhandbücher, man muss nicht jeden Stempel im Original vorliegen haben
Hallo Herr Denis,
der K2 wurde vom Postbeamten schief aufgesetzt, ebenso der Fünfringstempel (auch verkantet), im Brief Absenderadresse nebst Datum 2. Maerz, der K2 schlägt auf der Innenseite durch, unter UV-Licht eindeutig echte Stempelfarbe (ja, auch Stempel kann man unter UV-Licht prüfen. Ein Hinweis, der Gold wert sein kann.), soll ich weitermachen... oder reicht das?
Siehe auch
Handbücher können helfen, aber NIEMALS originale Vergleichsstücke ersetzen!
Mit freundlichen Grüßen
Markus Pichl
Ist der Brief echt? Ja. Aber das Franko passt nicht. Mein guter alter Freund, der Michel-Spezial Deutschland Teil I weiss folgendes zu berichten: Ab 01.05.1851 galt ein Tarif bis 10 Meilen von 3 Kr. - ich nehme an, dass Bruchsal - Mannheim dort hineinfällt. Für ein Einschreiben wurden noch einmal 6 Kr. fällig. Macht nach Adam Riese und Eva Zwerch 9 Kr. Wo sind die restlichen 6 Kr.? Abgefallen? Sieht nicht danach aus. Bar bezahlt? Kann keinen Vermerk erkennen.
Jetzt bin ich kein Baden-Spezialist, aber ich kann mir vorstellen, dass Barzahlung am Schalter erlaubt war und ich würde mir denken, dass unter der Marke eine "9" steht. Oder jemand hat den Brief von "einfach" auf "Einschreiben" aufgepeppt. Für beides haut einem der böse Onkel BDPh-Fälschungsbekämpfer einen auf die Finger.
Hallo Herr Prof. Dr. Pichl,
mich würde eine genauere Erklärung interessieren,
- wie der linke untere Außenkreis des K2 im Bereich von '4 bis 11 Uhr' so deformiert, unterbrochen und dabei versetzt sowie relativ schwach im Vergleich zum klar, vollständig und farbgesättigt erscheinenden Innenring abgeschlagen sein kann und
- wie die versetzten Außenringfragmente vor, zwischen sowie nach den Buchstaben B und R von 'BRUCHSAL' zustande gekommen sein könnten.
Vielleicht können Sie es anhand eines Scans von Vergleichsmaterial veranschaulichen?
Mit freundlichen Grüßen
philnum (der nur promoviert ist )
Hallo an alle,
1. die Reco-Gebühr wurde bar entrichtet.
2. bitte beachten Sie den handschriftlichen Hinweis "Recomandiert" des Absenders, ganz links den handschriftlichen Reco-Taxvermerk des Postbeamten (@Gagrakacka: daher keine weiteren Taxierungsvermerke wie "9" oder "3/6" usw. notwendig) und zuguterletzt den roten Chargé-Stempel.
3. der K2 ist verkantet aufgesetzt, u.a. ist dadurch der obere Bogen des B von BRUCHSAL schief abgeschliffen, ein solcher Abschlag kann entstehen wenn der Beamte mit dem Stempel abgerutscht ist, der Brief auf einer unebenen Unterlage lag, der Brief eine unebene Einlage hatte, in Bezug des unteren Bogen der Beamte möglicherweise 2x angesetzt hat etc. etc.
4. ebenso verkantet aufgesetzt ist der rückseitig rechts zu sehende Bahnpoststempel, bitte löchern Sie mich nicht warum dieser links höher als rechts ist, sozusagen schief und zittrig abgeschlagen worden ist.
5. der Fünfringstempel "19" wurde ebenfalls verkantet aufgesetzt, so hat dieser zwischen 10 und 5 Uhr nur in Teilen einen fünften Ring und von 5 bis 10 Uhr überhaupt keinen fünften Ring.
6. unter nachstehendem Link können Sie sich einen 1200 dpi Scan der Briefinnenseite hinter dem Stempel ansehen, das Stempelfett schlägt auf der Rückseite durch! (...das sind die bräunlichen Stellen, auch unten im Innenring zu sehen, welche unter UV-Licht "leuchten". Das Bild ist sehr groß, je nach Browser dieses bitte mit dem Zoom-Botton auf Originalgröße bringen.)
philnum
Bitte beachten Sie das in meinem Benutzernamen "profdrphil" keine Punkte verwendet werden und das es sich um einen frei interpretierbaren Spitznamen (Nickname) handelt, die von Ihnen gewählte Anrede an mich ist unzutreffend.
In der Hoffnung das nun alles geschrieben und bewiesen ist, bitte ich um Verständnis das ich keine weitere Zeit mehr für diesen Beleg opfern möchte und verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Markus Pichl
Vielen Dank für die Erklärung! Ein Bildbeispiel für einen anderen badischen teilfrankierten Einschreibebrief wäre klasse - oder ein entsprechender Literaturhinweis, da mir das Verfahren für Bayern geläufig ist, aber nicht für Baden.
Hallo Gagrakacka,
auf der Internetseite der Arge Baden gibt es jeweils eine PDF Datei für jede einzelne Marke.
In dieser Datei auf Seite 21 oben ist so ein Beleg abgebildet.
Grüßle
lickle
Um den thread mal wieder in die richtige Bahn zu lenken:
Kennt jemand den offenbar garnicht so seltenen " Plattenfehler" "Spieß in M von Freimarke" ?
Gruß rabege
Nachzähnung oder Ganzfälschung? Das ist hier die Frage...
Bei der 1 Kreuzer ist die Zähnung ganz offensichtlich falsch. Der weiße Rand um die Marke ist zu breit => Ganzfälschung.
mE Ganzfälschungen....sind dann auch leichter "postfrisch", wie angeboten, zu finden...,
Gruß rabege
Ich denke, lickle hat Recht. Habe die Marken mal über Originale gelegt. Sie sind breiter als diese.
Gruß carolinus
*ironiemodusein* Es KANN keine Ganzfälschung sein, weil sie nicht im Stiedl/Billig erwähnt wird. *ironiemodusaus* - den Verkäufer hab ich angeschrieben, er hat jetzt einen Tag Zeit, die Fälschung selbst heraus zu nehmen.
P.S. Der Verkäufer hat sofort reagiert und die Angebote beendet.
Was hast du eigentlich gegen F.Billig.
Beeinträchtigt er deine Funktion als sogenannter 'Fälschungsbekämpfer' ?
Wem der liebe Gott ein Amt gegeben hat und sei es noch so klein ...
@tariel:
Im Gegensatz zu Dir halte ich ihn nicht für die Bibel, in der alles drinsteht, da von 1934. Seit der Zeit sind eine Menge an Fälschungen dazu gekommen. Und ein Blick in den Katalog reicht schon oft.