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Motiv: Antike Münzen auf Briefmarken

  • Claude D.
  • 1. März 2023 um 20:13
  • Claude D.
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    20. Februar 1963 (62)
    • 1. März 2023 um 20:13
    • #1

    Ich stelle hier mal ein Motivthema vor, dass ich im Laufe der Zeit immer mal wieder attraktiv gefunden habe, es aber nie zu einer wirklichen Sammlung gebracht hat. :)

    Die ersten mir bekannten Darstellungen von antiken Münzen auf Briefmarken (von Münzen überhaupt) erschienen am 1. März 1900 in der allerersten Briefmarlenserie der noch jungen Republik Kreta. Von den 9 Werten der Serie zeigen 6 Darstellungen von antiken Münzen Kretas (und ein Wert, der 5 Drachmen-Wert, zeigt eine britische Goldmünze).

    Die 1 Lepta- und die 50 Lepta-Marke zeigen beide einen Stater (eine Silbermünze) der Stadt Sybrita und zwar dessen Rückseite. Abgebildet ist Hermes, der sich seine rechte Sandale schnürt. Es handelt sich wohl um die älteste Abbildung einer Bronzestatue des bedeutenden Bildhauers Lysippos (von der einige schlechtere römische Marmorkopien überlebt haben, so z.B. die im Louvre in Paris).

    Bilder

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  • Claude D.
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    20. Februar 1963 (62)
    • 1. März 2023 um 20:16
    • #2

    Die 5 Lepta- und die 20 Lepta-Marke (Michel Nrn. 2 und 4) zeigen die Vorderseite eines Staters des Stadt Knossos aus der Zeit um 300-270 v.Chr. Abgebildet ist der Kopf der Göttin Hera. Auf der Rückseite der Münze ist eine Dartsellung des bekannten Labyrinths des Minos.

    Bilder

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      • 83
  • Claude D.
    Stamm Mitglied
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    20. Februar 1963 (62)
    • 1. März 2023 um 20:19
    • #3

    Die 1 Drachme-Marke (Michel Nr. 7) zeigt die Vorderseite eines Staters der Stadt Phaistos, ebenfalls aus der Zeit um 300-270 v.Chr. Sie zeigt den Riesen Talos, der einen Stein schleudert.

    Bilder

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  • Claude D.
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    20. Februar 1963 (62)
    • 1. März 2023 um 20:24
    • #4

    Und auf der 2 Drachmen-Marke schliesslich (Michel Nr. 8 ist der sitzende König Minos zu sehen. Es handelt sich um einen Ausschnitt aus der Rückseite eines Staters der Stadt Knossos aus der Zeit 400-350 v.

    Die Vorderseite derselben Münze wurde von der kretischen Briefmarke Michel Nr. 24 von 1905 abgebildet, dort ist ein Frauenkopf (Ariadne oder Persephone?) in einem quadratischen Mäanderband zu sehen.

    Liebe Grüsse

    Claude D.

    Bilder

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    Einmal editiert, zuletzt von Claude D. (1. März 2023 um 21:18)

  • Jean Philippe
    Stamm Mitglied
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    7.221
    • 1. März 2023 um 21:17
    • #5

    Claude D.

    Ein sehr schönes und ergiebiges Thema das von der ArGe „Münzen und Geldwesen“ (auf Briefmarken) betreut wird, falls du dich mehr damit beschäftigen willst. Antike Münzen sind natürlich nur ein Teil davon.

    https://www.arge-geld.de

    Gruss,

    Jean Philippe

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  • Claude D.
    Stamm Mitglied
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    20. Februar 1963 (62)
    • 1. März 2023 um 21:27
    • #6

    Danke für den Tipp, Jean Philippe. Das ist definitv eine Überlegung wert.

    Liebe Grüsse

    Claude D.

  • DKKW
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    • 3. März 2023 um 09:53
    • #7

    Hallo Claude D.,

    zu dem Thema kann ich auch etwas produktives beitragen. Hier der Satz Münzen aus Bulgarien aus dem Jahr 1966 (Mi. Nr. 1698 - 1703). Sicherlich nur produziert um Sammlern aus dem Westen ein paar devisen aus der Tasche zu ziehen. Die Stempel sehen schon sehr nach Gefälligkeitsentwertung aus. Alles antike Münzen aus dem griechischen Kulturkreis aus dem 2. bis 6. Jahrhundert v. Chr. die bei Ausgrabungen in Bulgarien gefunden worden waren.

    Viele Grüße

    DKKW

    Bilder

    • Bulgarien, Antike Münzen, 1966, 1698-1703.jpg
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  • Claude D.
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    20. Februar 1963 (62)
    • 3. März 2023 um 17:35
    • #8

    Danke DKKW für das Zeigen der hübschen Serie.

    "Sicherlich nur produziert um Sammlern aus dem Westen ein paar devisen aus der Tasche zu ziehen" - Leider wie so viele moderne Briefmarken mit Motiven X/

    Liebe Grüsse

    Claude D.

  • fritzek
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    • 4. März 2023 um 14:55
    • #9

    Hallo Zusammen,

    zufällig beim durchschauen und sortieren habe ich eine kleine Sammlung mit schönen Sätzen mit antiken Münzen gefunden.

    Die würde ich gerne Mal zeigen.

    Der Anfang macht ein Satz aus meinem Sammelgebiet Polen:

    Mi. 2520-2530 von 1977

    Es zeigt alte polnische Münzen.

    Zu den folgenden Marken habe ich keine Kataloge, deshalb kann ich nicht viel zu schreiben, nur das was ich aus den Marken lesen und erkennen kann.

    Fühlt euch frei zu kommentieren.

    Hier ein Block aus Ukraine von 1998:


    Weitere folgen...

  • fritzek
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    • 4. März 2023 um 15:01
    • #10

    Geht weiter mit Zypern von 1972 und 1977:

    Ungarn 1979:

    Hier Rumänien 1967 und 1970:

  • fritzek
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    • 4. März 2023 um 15:09
    • #11

    Ein Satz aus Bulgarien:

    2 Sätze aus Jugoslawien von 1966 und 1980:

    Zum Schluss dann noch ein Satz aus Dänemark von 1989 und Jersey 1977:

    Das war's fürs erste. Sollte ich noch was finden, melde ich mich wieder. Viel Spaß beim durchschauen.

    Fritze

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