Gerade habe ich diese Marke erhalten.
Ich bin mir hier nicht ganz sicher, ob es ein Original oder ein Nachdruck von 1872 ist.
Vielleicht noch die Anmerkung, dass die Marke nicht gescannt wurde, sondern mit der Digi-Cam fotografiert wurde. Daher die leichten Verzeichnungen.
Bergedorf Original oder Nachdruck
-
carolinus -
7. März 2007 um 09:20
-
-
Ich empfehle dir mal die folgende Seite:
-
Hallo Denis,
die Seite kenne ich. Wenn ich mir dort Original und Nachdruck anschaue (z.B. Abstand zwischen R und G würde ich schon denken, dass es sich hier um ein Original handelt.
Gruß carolinus
-
Ich find, die Fälschungsgefahr ist bei postfrischen/gefalzten Bergedorf-Marken nicht so hoch, da diese lediglich mit 30€ ** bzw. 10€ (*) werten.
Bei gestempelten wäre das was anderes....
Aber bei dem Katalogwert gibt's genug anderes zum Fälschen.
-
Hallo Carolinus,
nach meiner Meinung ein Nachdruck, allerdings eher kein 1872er, sondern ein späterer. Die Zeichnung ist schon nicht mehr so glasklar, wie beim Original oder 1872er-ND. Im Endeffekt kann Dir aber nur ein Prüfer Gewissheit verschaffen.
Beste Sammlergrüsse!
Lars
-
Die Marke ist ein Nachdruck und wie vermutet nicht vom 1872. Möchte wetten das Papier ist sehr dünn. Was auf späterer Erzeugnisse hinweist.
Die Wellen im Hintergrund sind nicht so wie im Original ausgeprägt.
Der Negativdruck ist auch porös.
mfG
Nigel
-
Hallo Lars,
danke erstmal für deine Einschätzung.
Hier mal ein Detail zwischen Original und 1872 ND. Spätere ND glaube ich nicht, weil die Zeichnung immer deutlicher vom O. abweichen.Was mich irritiert, in wesentlichen Details stimmt die Marke mit dem Original überein, allerdings ist die schwarze Druckfarbe schwächer aufgetragen.
Aber wahrscheinlich hast du Recht, nur ein Prüfer bringt Gewissheit.
-
Hallo doktorstamp,
du hast Recht, das Papier ist dünner als bei meinen Originalen.
Also doch ein Nachdruck.Danke und Gruß carolinus
-
Hallo,
ich bin der Verfasser des oben als Link angeführten Ratgebers. Ich prüfe Bergedorf am Original und kann auch an guten Scans feststellen, um welchen Nachdruck es sich handelt oder ob die Marke ein Original ist.
Der Urstein wie ihn der Händler empfangen hat, der die Nachdrucke anfertigen ließ, weist Merkmale auf. In meinem Ratgeber habe ich die Merkmale der Originale angegeben. Die Aufzählung aller Merkmale der jeweiligen Nachdrucke und Fälschungen würde zu weit führen.
Die von carolinus vorgestellten Marken sind ohne Ausnahme echt.
-
Bzgl. Bergedorf ist mir nur einen BPP Prüfer bekannt, dessen Namen auch für jeden in Michel ersichtlich ist.
Daher eine Bitte. Zeigen Sie uns eine Bergedorf Marke die Sie signiert haben. Naturlich vorder und Rückseite.
Dann wird doch jedem klar.
mfG
Nigel
-
Hallo,
meine obige Antwort bezieht sich auf den Satz Bergedorf, den carolinus mir vorgestellt hat, siehe den Link in meinen vorherigen Beitrag. Er hatte mich gefragt, ob dieser Satz echt wäre. Später teilte er mir mit, hier im Forum würde jemand schreiben die Marken (also die aus dem Satz) wären Falsch, bzw. Neudrucke. Ich habe die 4 Schilling nun in groß gesehen. Das ist nicht die Marke aus dem Satz. Ich bin neu in diesem Forum. Wo kann ich den Satz sehen, auf den jemand geschrieben haben soll, die Marken wären falsch bzw. Neudrucke?
An Nigel: Was soll denn die Marke auf "dünnem" Papier für eine sein? Du schreibst, ein Nachdruck auf sehr dünnem Papier? Von Moens oder eine beliebige Fälschung? Moens hat die Nr. 5 1872, 1874 und 1887 nachdrucken lassen. Welcher war denn nun auf sehr dünnem Papier?
-
Hallo erstmal am frühen Morgen,
das Kuddelmuddel entstand, weil ein Teil des Verkehrs via PN ablief.
Lars' und doktorstamps Beiträge bezogen sich auf die oben abgebildete Marke. Das ist nicht eine aus dem Pichl-Satz.
Das andere lief über PN ab.
Jürgen, ich habe dir per PN im BdPH-Forum den genauen Ablauf geschildert.Da habe ich ja was angerichtet!
-
Hallo an alle,
da in diesem Forum-Thema auf einen meiner verkauften ebay-Artikel verlinkt wird und auch noch mein Name fällt, so bleibt mir fast gar nichts anderes übrig als mich dann auch einmal bemerkbar zu machen.
Die von carolinus bei mir zu einem sehr günstigen Preis ersteigerten Bergedorf-Briefmarken sind alles ORIGINALE und bereits sign. von Albert Friedemann (der Name findet sich nicht im Michel-Spezial, da der liebe Friedemann schon lange verstorben ist und es zu jener Zeit auch noch keinen BPP gab). Wenn ich es in diesem Forum-Thema richtig erkenne wurden hier mehrere Beiträge editiert und ich weiß nicht wie die Originalbeiträge aussahen und ob mir in irgend einer (unbedachten) Weise ein Schaden entstanden ist. Daher einfach nachstehend ein Scan der von mir versteigerten ORIGINALE, damit auch ein jeder weiß wie echte Bergedorf-Briefmaken aussehen.[Blockierte Grafik: http://www.briefmarken-pichl.de/PH/25195.jpg]
MfG
Markus Pichl -
Eine großartige und noble Reaktion!
Herzlichen Sammlerdank!Abarten-Hannes
-
[Blockierte Grafik: http://zv1.de/hein/bs3.jpg]
-
Hallo Hein Bloed,
was ist Deine Meinung, nachdem Du den Ratgeber gelesen hast?
Beste Sammlergrüsse!
Lars
-
@ profdrphil
Tolle Reaktion!
Willkomen hier. So sollte es laufen.
-
Hein, ich sehe gerade, dass du online bist, lies mal deine PN.
Habe dir was zu deiner Marke geschrieben. -
Hallo @carolinus
die oben von dir gezeigte Bergedorf Nr. 5 ist ein Original, Feld 13 des 80er Bogens, Merkmal: Punkt im E unten (von SCHILLINGE) und Posthorntrichter innen nicht schwarz. Scherzhaft könnte man anmerken, dass das Schwarze vom Trichter in den Fuß des "E" verschoben wurde.
Jede Marke im Bogen zeigt Feldmerkmale. Der dicke Punkt ist aber gut sichtbar und verdient einen Aufpreis. Die Nr. 5 aus dem ganzen Satz von dir, ist Feld Nr. 69 mit Strich über "RK". Dieses Merkmal selbst, gibt es noch einmal im Bogen. Dafür kann man auch noch einen winzigen Aufschlag rechnen.
Die gestempelte Nr. 4 (ein paar Beiträge höher) ist ein Original mit echtem Stempel.
Viele Grüße
-
Danke stampsx,
auch Hein wird sich freuen. Da habe ich ihm ja nichts Falsches geschrieben.Hier mal 2 Bogenteile der Nr. 1a und 3. Jede Einzelmarke zeigt charakteristische Details, an denen man sie identifizieren kann. Interessant auch, wie krumm und schief die Marken im Bogen zusammenstanden.
-