Dauerserien - meine Vorliebe!

Zitat von DKKW

Hallo abrixas,

hier mein Bestand der Sabine. Mit der Stempelqualität bin ich gar nicht mal so unzufrieden.

Die Markenausgabe kam ab 1977 an die Postschalter und wurde 1982 durch die Liberté-Ausgabe abgelöst.

Viele Grüße

DKKW

Da sieht man ganz klar, dass luxus-gestempelte FranzösInnen gar nicht so häufig zu finden sind. Das Editieren der neuen Albumseite verzögert sich immer noch, weil sich die Zustellung des neuen MICHEL-Kataloges verzögert.

Nur nicht gleich, nicht auf der Stell' denn bei der Post geht's nicht so schnell, meint die Christel von der Post.

Heute: Die nähere (!) Beschäftigung mit französischen Freimarken tut auch der Allgemeinbildung gut. So erfahre ich als Erstes, wenn ich googel:

Lodève ist eine südfranzösische Kleinstadt im Département Hérault. Mit dieser Erkenntnis kann man den Poststempel besser verstehen.

Hier zeige ich eine in LODEVE abgestempelte Briefmarke MICHEL-Nummer 2946 b c in dunkelrosa vom 2. September 1996:

Erstaunt hat mich der Hinweis, dass von dieser Briefmarke auch vor Fälschungen gewarnt wird.

Abgebildet ist das Bild der Marianne nach dem Entwurf von Briat. Diese Information werde ich für die zu entwerfende Albumseite heranziehen.

Schnell ergoogelt:

Ammerschwihr (deutsch Ammerschweier) ist eine französische Gemeinde mit 1705 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass.

Der fröhliche Kölner mag auch noch erklären wie der Elferrat mit der französischen Revolution zusammen hängt.

Mich hat die französische "Spaßbremse" erwischt! 

Ich wollte heute das Trio des Postings #18 als Einstiegsdroge mir zu Gemüte führen. Ich habe mir zur Untermauerung den MICHEL-Katalog 'Westeuropa 2021' zugelegt. Aus dem Trio habe ich das Mariannenmotiv nach Beaujard ausgewählt. Wie in "alten Zeiten" gewohnt, konnte ich herausfinden, dass die Freinarke zu € 0,10 die MiNr 4509 in dunkelgrau mit Phosphorstreifen ist und mit 0.30 MICHEL-Euro bewertet wird, aber dann habe ich auf gleicher Katalogseite die Nummern 4526 bis 4537 vorgefunden, was den Frust-Level um 50 Punkte erhöhte.

Vorweg mal im Forumskreise herum gefragt: 'habt Ihr ähnliche Eindrücke eingefangen?'

Ach Ja! Das Sammeln von 'reinrassigen' Belegen fange ichwohl besser gar nicht an!

Das klassische Frankreich gefällt mir besser!

Jetzt geht es ans Eingemachte!

Die Stadt-Land-Fluss-Spieler machen sich wohl keinen Begriff, wie nervtötend das sein kann! Ich will die Typenunterschiede feststellen, also mache ich einen großen Scan.

Das Stecherzeichen ist schwer zu lesen. Entweder ist die Briefmarke dezentriert oder der Poststempel verdeckt das Stecherzeichen. Somit ist die Feststellung der Type eine echte Fieselarbeit!!

Ich habe beschlossen, eine Zwischenbilanz vorzunehmen. Zu der Erhaltung "Kabinett" und "Luxus" ist noch eine große Lücke. Vorteil: Die Suche nach sammelnswerteren Exemplaren macht Spaß und vertreibt die Zeit.

Auf Qualität trifft man selten. Das hat auch seinen Preis. Wie es Im Forumstitel auch heisst: seltenundteuer

Neugierig, wie ich dann bin, schaue ich bei Wikipedia vorbei und merke ich mir das:

Pauillac ist eine französische Stadt auf der Médoc-Halbinsel bei Bordeaux. Was ich auch amüsant fand: Die Einwohner werden Pauillacais genannt. Pauillac liegt am Ästuar Gironde und hat einen Hafen. Die einstige Erdöl-Raffinerie am Nordende des Hafens wurde 1986 geschlossen.

Zitat von DKKW

Moin abrixas,

einen kleinen Tropfen Wasser muss ich in Dein Weinglas schütten. Die Marke ist denzentriert, der Stempel natürlich topp.

Viele Grüße

DKKW

Nicht so schlimm! Ich bin auch mit einer 85%-Lösung zufrieden.