Ansichtskarten in Archiven Informationswissenschaft Schweiz

    In diesem wissenschaftlichen Beitrag liest man unter anderem auch über zwei größere Übernahmen des Thurgauer Staatsarchivs, 15. - 18.000 Karten zum Preis von 250.000,- sFr. und 6.000 Karten für 60.000,- EUR. Die letzteren stammen aus Weil am Rhein, übrigens ein Ort, in dem sich einer der größten deutschen Händler für AK befindet. Die erste Sammlung stammt aus einem Schweizer Nachlaß.

    https://www.fhgr.ch/fileadmin/fhgr…ichtssachen.pdf

    Gruß kartenhai

    Schade stammt der Fund nicht aus dem Kanton St.Gallen ;) Ein Glück wenn man seine Sammlung an ein solches Archiv verkaufen kann, auch wenn es nicht lukrativ sein wird bleibt die Sammlung bestehen.

    Zitat von SG_Rheintal

    Schade stammt der Fund nicht aus dem Kanton St.Gallen ;) Ein Glück wenn man seine Sammlung an ein solches Archiv verkaufen kann, auch wenn es nicht lukrativ sein wird bleibt die Sammlung bestehen.

    Nicht lukrativ!!??

    Wenn ich diese Preise sehe für diese Menge, in Anbetracht um das 'Wissen der finanziellen Möglichkeiten aller staatlichen Archive,wurden diese Sammlungen fürstlich entlohnt!

    Habe auch schon seltene Ansichtskarten über Ebay an städtische Archive verkauft, die auch gegen normale Sammler stark mitbieten. Allerdings haben die meisten Archive nicht die Geldmittel für höhere Beträge und spezialisierte Mitarbeiter, die die Auktionen und einschlägige Internetseiten durchforsten. Einige Sammler stellen den Archiven ihr Lebenswerk umsonst zur Verfügung, das ist den Archiven natürlich am liebsten.

    Gruß kartenhai