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  5. DDR 1949–1990

DDR Neudrucke ohne Stempel

  • diogenes
  • 15. Dezember 2020 um 19:37
  • diogenes
    aktives Mitglied
    Beiträge
    146
    • 15. Dezember 2020 um 19:37
    • #1

    Hallo zusammen,

    für mich sind die DDR-Marken unbekanntes Terrain. Ich schaue aber dennoch immer wieder gerne Briefmarken im Michel nach. Nun gibt es bei der DDR sehr oft Neudrucke, die im Michel immer gestempelt mit dem schraffierten Stempelsymbol gelistet sind, also aufgedruckte Stempel, wie ich es verstehe.

    Insbesondere zielt meine Frage auf die Neudrucke von Fünfjahrplan und Dienstmarken (A). Ich glaube, dies sind die größten Ausgaben für diese Art Neudrucke.

    Denn bei diesen beiden Bereichen gibt es ja Michel-Nummern (Wasserzeichen), die es nur für die Neudrucke gibt. Insofern ist es hier von besonderer Bedeutung, die Neudrucke von den normalen Marken zu unterscheiden.

    Meine Fragen daher:

    a) gibt es von Fünfjahrplan und Dienstmarken bekannte Exemplare von Neudrucken ohne aufgedrucktem Stempel? Kann es diese drucktechnisch vielleicht gar nicht geben?

    b) wenn es solche geben könnte: reicht ein kleiner Teil eines Stempels dann aus, um den Neudruck (aufgedruckter Stempel) von einer normal gelaufenen Marke (echter Stempel) zu unterscheiden, oder benötigt man immer Stadt und/oder Datum? Ich glaube, die aufgedruckten Stempel sind glänzend, da eben aufgedruckt, das könnte ja ein Kriterium sein - aber nur wenn a) überhaupt zutrifft.

    Danke vorab!

  • Christoph 1
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    4.662
    • 15. Dezember 2020 um 20:43
    • #2
    Zitat von diogenes

    Nun gibt es bei der DDR sehr oft Neudrucke, die im Michel immer gestempelt mit dem schraffierten Stempelsymbol gelistet sind, also aufgedruckte Stempel, wie ich es verstehe.

    Meine Fragen daher:

    a) gibt es von Fünfjahrplan und Dienstmarken bekannte Exemplare von Neudrucken ohne aufgedrucktem Stempel? Kann es diese drucktechnisch vielleicht gar nicht geben?

    b) wenn es solche geben könnte: reicht ein kleiner Teil eines Stempels dann aus, um den Neudruck (aufgedruckter Stempel) von einer normal gelaufenen Marke (echter Stempel) zu unterscheiden, oder benötigt man immer Stadt und/oder Datum? Ich glaube, die aufgedruckten Stempel sind glänzend, da eben aufgedruckt, das könnte ja ein Kriterium sein - aber nur wenn a) überhaupt zutrifft.

    Danke vorab!

    Hallo Diogenes,

    meines Wissens gibt es keine echt gestempelten Nachdrucke / Neudrucke bei den Fünfjahrplan-Marken. Bei den Dienstmarken weiß ich es nicht genau, glaube aber ebenfalls nicht daran. Denn diese Nachdrucke / Neudrucke wurden ja ausschließlich für Briefmarkensammler hergestellt, nicht für den regulären Postverkehr. Kriterien für die Klischeevorausentwertungen sind "Viertelkreis-Stempel", keine sonst bei Handstempeln normale Verkantungen, Verquetschungen des Stempels (insbesondere am Außenkreis des Stempels ersichtlich), immer gleiches Stempeldatum.

    Viele Grüße

    Chrisotph

  • labarnas
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.806
    • 16. Dezember 2020 um 07:25
    • #3

    @diogenes, meine Frage: Hast Du einen Michel-Spezial Band II? Wenn ja, dann schaue mal bei der 435 - 442 zum Rest- und Neuauflage nach. Ebenso gibt es aus dem Jahr 1957 Neu- und Nachdrucke. Diese sind immer mit einem gedruckten Stempel (siehe Mi.-Nr. 362 - 379 im gleichen Katalog) und ohne Gummierung.

    Deine Frage a) ist mit ja zu beantworten

    Da gibt bei der 435-442 Rest- und Neuauflagen mit ** Marken und die können dann auch gest. vorkommen.

    b) ist schwierig, aber es geht mit dem Unterscheiden. Es ist speziell bei den Aufdrucken ein sehr umfängliches Thema. Kann bei Interesse gern etwas dazu schreiben.

    Bei der 362-379 gibt es nur Nachdrucke von 1957. Bei der 405-422 sind es Neudrucke (1957). Bei der 435-442 sind es Neu- und Nachdrucke (1957). Bei der 453-458 sind es Neudrucke (1957). Ab 577A/B - 585A/B oder 704A/B gibt es keine Neudrucke mehr, weil nach 1957 erschienen.

    Beachten sollte man, dass im Michel-Spezial das Symbol für phil. Abstempelungen mit dem Preisabschlag zu einem Ortsstempel nichts mit den gedruckten Stempeln der Nach- oder Neudrucke zu tun hat. Eine phil. Stempel ist der amtliche (Bogen)-Stempel Berlin ZAW (Michel Spez. Anfang DDR). Die gedruckten Stempel haben im Katalog immer den Zusatz ND und werten nochmals deutlich preiswerter. Einige sind COTTBUS 1, DRESDEN N 25 oder ROSTOCK 2.

    Grüße:)

    labarnas

    PS Dienstmarken ist nicht so mein Thema, aber das sind ebenso Infos im Michel-Spezial vorhanden. Man erkennt eigentlich so einen Stempel immer.

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler - Koordinator im Philaforum - Web-Seite der FG

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  • Heliklaus
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.688
    • 16. Dezember 2020 um 09:36
    • #4

    Hallo,

    Angeregt, durch diogenes Thema, hab ich auch mal in meinem Bestand etwas "gelupt" ;)

    Habe aber leider nur 2 Marken gefunden, die echt gelaufen sind (zwei unleserlich Stempel, aber keine Kunststempel).

    Danke labarnas, für deine Erklärung. Ich sehe auch, das dieses Thema wirklich verzwickte ist. Man muss gleichzeitig auf viele Kleinigkeiten achten und kommt dennoch auf ungelöste Fragen.

    PS:

    wird höchste Eisenbahn, mir ein Michel Spezial I und II zuzulegen. Iss schon längst überfällig.^^

    Gruß, Klaus

  • wolleauslauf
    Gast
    • 16. Dezember 2020 um 10:30
    • #5

    Hallo 5 Jahrplan Freunde,

    vielleicht hilft das auch etwas weiter.

    Gruß von

    Wolle

  • labarnas
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.806
    • 16. Dezember 2020 um 12:00
    • #6

    Nun es gibt eine sehr gute Quelle an Bestimmungshilfen bei Swen Jancke. Beruht auf einer Arbeit der »jungen Briefmarkenfreunden« aus Berlin- klick

    Wenn gewünscht kann ich gern mal paar Bilder hier reinstellen, da erkennt man den Unterschied. Das Hauptthema ist die Neuauflage. Da sieht man welcher »Beschiss« (sorry für das Wort), mit DDR-Briefmarken betrieben wurde. Die Neuauflage kann man sicher nur am oberen Rand und am linken Seitenrand erkennen.

    Grüße

    labarnas

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  • Christoph 1
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    4.662
    • 16. Dezember 2020 um 12:42
    • #7

    Hallo labarnas,

    ja, zeige doch bitte mal Neudrucke mit echten Stempeln, das würde mich interessieren.

    Danke und viele Grüße

    Christoph

  • labarnas
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.806
    • 16. Dezember 2020 um 13:00
    • #8

    @Christoph 1, Neudrucke gibt es nicht mit Ortsstempel. Hatte ich geschrieben. Aber es gibt eine Neuauflage. Die gibt es in ** und dann auch gestempelt. Lade hier mal paar Bilder hoch, die das dann auch zeigen.

    Die 435 bis 442 im Neudruck

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  • labarnas
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.806
    • 16. Dezember 2020 um 13:06
    • #9

    Dann die 405 bis 422 Neudruck

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  • labarnas
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.806
    • 16. Dezember 2020 um 13:08
    • #10

    Ein Restauflage 436 R m X I, hier wurde der Original-Schalterbogen mit dem Aufdruck versehen. Zu erkennen an den überdruckenden Wertkorrekturen.

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  • Heliklaus
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.688
    • 16. Dezember 2020 um 13:10
    • #11

    Ich glaub, muss noch mal alle Marken neu einsortieren :/

    Gruß, Klaus

  • labarnas
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.806
    • 16. Dezember 2020 um 13:11
    • #12

    Hier die Neuauflage der gleichen Michel-Nummer 436 N g X. Es haben die benötigten Marken zu dieser Zeit nicht ausgereicht. Also hat man die Altmarken neu aufgelegt. Jedoch bei diesen sich den Druck der alten Wertangaben auf dem Bogenrand erspart. Neuauflagen sind nur mit dem Oberrand oder dem linken Seitenrand zu erkennen.

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  • labarnas
    Stamm Mitglied
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    3.806
    • 16. Dezember 2020 um 13:13
    • #13

    Diese 439 N b II g X I ist ebenso eine Neuauflage. Denn es wurde der "Fehler" bei dem Aufdruck auf die 371 kaschiert. Die alten Wertangaben sind ebenfalls mitgedruckt worden.

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  • labarnas
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.806
    • 16. Dezember 2020 um 13:20
    • #14

    Das ist eine der seltensten Marken der DDR. Die 439 a II g X I, die versehentlich ebenfalls einen Aufdruck bekommen hat (Attest habe ich vorliegen). Kann man nur über die Farbe bestimmen.

    Fazit: Die 5-Jahr-Plan-Ausgabe ist ein echt spannendes Sammelgebiet.

    • acht Ausgaben mit 18 Motiven ohne Ausgaben für den Export (je 20 Mio. Auflage) Ausgabezeitraum 08.1953-09.1959 (DEBRIA)
    • Gültigkeitsdauer insgesamt 10.08.1953 bis 31.12.1962 (bis 6.1.63 zugelassen)
    • vier Stichtage bei den Postgebühren 15.9.47, 1.10.54, 1.10.56, 1.4.59
    • drei Wasserzeichen in sechs Varianten
    • zwei Druckverfahren: Buchdruck [g] | Offsetdruck [m]
    • acht Überdrucke in zwei Druckverfahren [g] [m]
    • drei Markenhefte, sechs Markenheftbogen, Rollenmarken …
    • zwei Postkarten, ein Faltbrief, FDC`s …

    Grüße

    labarnas

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  • Christoph 1
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    4.662
    • 16. Dezember 2020 um 16:45
    • #15

    labarnas

    herzlichen Dank für das Zeigen der Beispiele.

    Ich muss nochmal nachfragen, rein verständnishalber:

    Die von Dir in #8 und #9 gezeigten Marken sind sämtlich Neudrucke (also keine Nachdrucke)?

    Dementsprechend handelt es sich bei allen Stempeln auf diesen gezeigten Marken durchgängig um Klischeevorausentwertungen? Oder habe ich jetzt einen Denkfehler?

    Ich frage, weil Du in #3 geschrieben hattest, die Frage a) von Diogenes wäre mit "ja" zu beantworten. Die entsprechenden Beispiele hast Du aber jetzt noch nicht gezeigt, oder doch? Dein gedanklicher Ansatz ist, der, dass die Nachdrucke (die im Gegensatz zu den Neudrucken auch ** unter die Leute gebracht wurden), ja theoretisch für den normalen Postverkehr verwendet worden sein können und deshalb auch mit echten Stempeln vorliegen können? Habe ich das richtig verstanden?

    Sorry, ich bin verwirrt. Aber das wird vorbei gehen :)

    Viele Grüße

    Christoph

  • diogenes
    aktives Mitglied
    Beiträge
    146
    • 16. Dezember 2020 um 16:54
    • #16

    Vielen Dank für eure vielen Antworten und noch mehr Informationen. Ich bin leider den Tag heute viel unterwegs und kann auch jetzt noch nicht alles genau lesen und verstehen. Ja, habe den Michel Spezial. In jedem Fall also schon einmal vielen Dank, ich denke, das hilft mir alles sehr weiter.

  • labarnas
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.806
    • 16. Dezember 2020 um 17:42
    • #17

    @Christoph 1, ja es ist verwirrend, aber spannend.

    Die #8 und #9 sind Neudrucke. Alle aus 1957, ohne Gummierung und mit gedrucktem Stempel.

    Habe deshalb ja geschrieben, weil es auch eine Neuauflage [N] gibt #12. Die wurde mit Gummierung postfrisch für den Postverkehr bereitgestellt und somit gibt es auch diesen Satz mit Ortsstempeln. Aber man kann die Neuauflage nur mit dem Oberrand oder dem linken Seitenrand erkennen. Es gibt im Katalog Preise für ** und gest.

    Die #10 ist eine Restauflage [R].

    Dann mal noch zwei Beispiele bei der 439 zu den Neu- und Nachdrucken. Diese ohne Gummierung mit gedrucktem Stempel.

    Einfach - Stempel »KARL-MARX-STADT 4 m 15. 12. 56 - 11« gedruckter Stempel => Marke im Buchdruck => 439 a I XI

    Jetzt der "Beschiss" 439 im Offsetdruck (Urmarke! - aber A versetzt) mit überdrucktem Oberrand, Stempel »POTSDAM«, zum Glück typisiert c => 439 c X I => Nachdruck einer der seltensten Marken (Katalogwert 0,9 € zu 2.600 €)

    hoffe, das es jetzt besser rumgekommen ist.

    labarnas

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  • Schnuffel
    Gast
    • 16. Dezember 2020 um 18:30
    • #18

    Hallo,

    les hier mit und für mich ist das auch ein Buch mit sieben Siegeln.

    Auch wenns vielleicht doof frage ich wo der Unterschied zu der 439 a II g X I ist- gibt es die nicht mit aufgedrucktem Stempel? Ist doch genau die gleiche Farbe und genau der gleiche Aufdruck? Is es dann n andres Wasserzeichen oder?

    Und sind alle aufgedruckten Stempel bei den Neudrucken einheitlich und gelistet?

  • labarnas
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.806
    • 16. Dezember 2020 um 19:07
    • #19

    @Schnuffel, die Namen und Daten der gedruckten Stempel stehe im Michel-Spezial Band II beim Satz 362 bis 379 (in der Ausgabe von 2019 S. 259). Dort gibt es auch Merkmale für die Neudrucke bei diesem Satz.

    Es gibt natürlich von der 435 bis 442 normal gestempelte Marken, weil es die ja auch postfrisch gibt. Preise sind ausgewiesen. Die 439 a II g X I ist eigenartigerweise gest. preiswerter als die **, die ich gezeigt habe (gest. 2400 €).

    Vielleicht noch mal so erklärt: Es sollten alle Bögen der 405 bis 422 zwecks Aufdruck (Währungsänderung - es gab keinen 6ser mehr) zurück geschickt werden. Dabei sollen auch Bögen der Urmarke, der 371 Offsetdruck, gewesen sein. Die wurden irrtümlich auch mit einem Aufdruck versehen und wieder in den Schalterverkehr gebracht. Es haben sich dann wohl Sammler beschwert. Zugleich haben die Marken nicht gereicht bis 1957 die 453 bis 458 heraus gekommen ist. Also hat man die Marken der Ausgabe 435 bis 442 neu aufgelegt (Neuauflage). Diese Neuauflage ist zu erkennen #12 am Ober- oder linken Seitenrand. Sie war für den Schalterbetrieb hergestellt. Gleichzeitig hat man das Versehen bei der Urmarke "ausgebügelt" in dem man bei dem Neudruck mit gedrucktem Stempel #17, Marke mit Oberrand, den Briefmarkensammlermarkt "bedient" hat.

    Und es gab vor wenigen Jahren eine echte Sensation, da ist Paul ein kompletter Bogen vorgelegt worden - klick

    Grüße

    labarnas

    PS es gibt noch mehr verrückte Sachen, wie dass Ulbricht auf die 24 Pfg sollte, dass aber von Stoph gestoppt wurde und weiteres

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  • diogenes
    aktives Mitglied
    Beiträge
    146
    • 16. Dezember 2020 um 19:25
    • #20

    Hallo zusammen und danke nochmals. Labarnas, ich habe leider den Michel Spezial hier gerade nicht zur Hand, werde das aber alles bald nachvollziehen. Ehrlich gesagt kann ich ohne Michel in der Hand den Unterschied zwischen Neudruck, Nachdruck, Neuauflage, Restauflage noch nicht verstehen.

    Aber vielleicht kann ich nochmal zu meinem Hauptthema etwas fragen, also den Stempeln auf Neudruck/Nachdruck etc. Es gibt ja Michel-Nummern, die keine ND-Bewertung für Postfrisch oder echt gestempelt haben. Ist in solchen Fällen dann drucktechnisch ausgeschlossen, dass es noch etwas anderes als die aufgedruckten Stempel geben kann? Also irrt Michel irgendwo bei diesen ND-Stempel-Listungen, weil noch die Spalten für ND-Postfrisch oder ND-gestempelt fehlt?

    Das andere spannende Thema wäre dann natürlich noch, wie man die aufgedruckten Stempel erkennt. Ich meine, im Michel steht, dass diese glänzend sind, was ich auch bei meinen Marken nachvollziehen kann, und es erscheint mir auch logisch. Außerdem natürlich noch wie oben erwähnt keine Quetschränder, keine echten Postämter mit Datum etc. Aber eigentlich sollte man den aufgedruckten Stempel ja immer zweifelsfrei erkennen können? Das wäre dann ja auch bei den Dienstmarken A so?

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  • DDR
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