Da stellt jemand, der noch nie zuvor bei Ebay was verkauft hat, ein Steckblatt mit 21 alten Marken als Auktion für 1.275,- EUR ein. Briefmarkensammler scheint er nicht zu sein, und Ahnung von Briefmarken hat er überhaupt nicht. Das Blatt mit Massenware würde vielleicht für 1,- EUR bei Ebay weggehen, wenn er Glück hat. Ebay verkommt zu einer Plattform für Dummköpfe, die nicht die geringste Ahnung vom Wert ihrer Sachen haben. Sie denken wohl: Jeden Tag steht ein Dummer auf der Welt auf, der ihnen diesen wertlosen Schrott für viel Geld abkauft. Diesen Dummen werden sie aber hier nicht finden, am Ende sind sie selbst der Dumme und bleiben auf den Einstellkosten sitzen. Recht so!
Alte Briefmarken für 1.275,- EUR
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Einstellkosten ? Das Einstellen ist doch gratis.
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Als ich noch bei Ebay verkauft habe, gab es bei Auktionen noch Einstellkosten, nur die Sofortkäufe waren gratis. Habe früher Unsummen an Einstellkosten an Ebay bezahlt, da ich Sofortkäufe hasse als Verkäufer. Muß mir die neuen Bedingungen mal genauer durchlesen.
Gruß kartenhai
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Das muss aber schon lange her sein. Wenn ich Einstellkosten zahlen müsste, würde ich nichts einstellen, denn die Kosten sind sicher, der Verkauf aber nicht. Die Plattformen verdienen bestimmt mehr daran, wenn möglichst viel angeboten wird, auch wenn manches erst nach langer Zeit verkauft wird oder eben gar nicht.
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Einstellgebühren wurden für private Verkäufer vor ca. 4-5 Jahren abgeschafft. Zunächst waren 100 Artikel monatlich kostenlos, aber auch diese Grenze existiert schon lange nicht mehr.
Gruß
Christoph1
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Aber davor waren für private Verkäufer schon eine gewisse Anzahl an Auktionen mit Startpreis 1 Euro kostenlos.
Jetzt darf ein privater Verkäufer glaube ich 300 Artikel pro Monat kostenlos einstellen.
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Früher konnte man den gleichen Artikel 2-3x einstellen, dann wurde das erneute Einstellen kostenpflichtig.
Das hielt die 10 cent Idioten mit 400 Modernitäten (siehe Delcampe) draußen.
Seitdem es das nicht mehr gibt, ist ebay überschwemmt von Kilowareresten mit Wellenstempeln beschrieben als "uralte Briefmarke" oder "alte Marke, keine Ahnung, Riesenschangse".
Der willige Käufer gibt dann bei 300 durchzusehenden Seiten mit Müll irgendwann auf.
Und der willige Verkäufer wundert sich, daß zB deutsche Gebiete idR nichts bringen. Oder das Australien zu 96% aus 1000en von unnützen FDC-Angeboten besteht, die Händler für alle Ewigkeit immer wieder reinschieben. Gelichzeigt auf 5 Plattformen eingestellt, und keiner (nasowas) will den Kram.
Auf der anderen Seite stehen dann "Profis", die für geringwertige Steuermarken zB $25.000 wollen. Und davon x-Lots einstellen.
Kostja nix, wg. keine Einstellgebühr, und 1 Depp finanziert das doch gaanz bestimmt mal...
Bei ebay hat man offensichtlich keine Ahnung, wie man bei Briefmarken Käufer anzieht und die Vermüller draussenhält.
Bin bei ebay nur als Käufer - da braucht man schon große Geduld.
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Kostja nix, wg. keine Einstellgebühr, und 1 Depp finanziert das doch gaanz bestimmt mal...
Bei ebay hat man offensichtlich keine Ahnung, wie man bei Briefmarken Käufer anzieht und die Vermüller draussenhält.
Die Briefmarkenkategorie ist im Bereich "Portokosten" für ebay (Gebrauchtwagen sind ziemlich oben, war mal zu lesen). Deshalb kümmert sich ebay überhaupt nicht (mehr) um diese Kategorie. Es gab mal im englischsprachigen Raum eine Anlaufstelle für Betrügereien/Idiotien, aber die existiert praktisch nicht mehr. Man bekommt, wenn überhaupt, eine 08/15 Antwort wenn man sich meldet (ausser man ist ein bekannter Anwalt und droht mit begründeter Klage, aber das geschieht praktisch nie). Wenn ein Betrüger Umsatz machen kann (gut dokumentiert auf stampboards.com), freut sich ebay halt einfach, die paar Retouren, die man zahlen muss, ist ebay egal.