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10 Cents Jefferson - secret mark

  • wipi
  • 29. März 2020 um 11:59
  • wipi
    aktives Mitglied
    Beiträge
    270
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    9. April
    • 29. März 2020 um 11:59
    • #1

    Alte Briefmarken aus den USA - ein schwieriges Thema - schwer zu durchschauen

    Die 10 Cent mit Jefferson wirft ein paar schwierige Fragen auf!

    Ich habe ja mehrere vom Jefferson, Franklin , Jackson usw...

    Nun die 10 Cent Jefferson (ich glaube 1875) - Scott 161P3 - Continental Printing - es gibt da verschiedene Ausgaben - hat anscheinend ein "secret mark " = geheimes Kennzeichen ?

    Nachzulesen hier:
    http://stampsmarter.com/1847usa/1870/BankNote10c.html

    Eine meiner 10 Cent Jefferson hat so einen "Schnörkel" , aber wie viel sie dann wert ist - ob sie dann mehr wert ist ?

    Zum Unterschied zeige ich noch eine zweite 10 Cent Jefferson Marke - ohne diesen "secret mark" - ich glaube sie ist von 1881 ?
    Aber wahrscheinlich gibt es unzählige Neudrucke ??

    Bilder

    • 10 Cents Jefferson braun 1875 2_1.jpg
      • 404,09 kB
      • 800 × 917
      • 344
    • 10 Cents Jefferson braun 1875 ausschnitt schriftrolle.jpg
      • 40,55 kB
      • 376 × 384
      • 242
    • 10 Cents Jefferson 1881 2.jpg
      • 579,47 kB
      • 1.308 × 1.536
      • 449

    http://www.sammlerclub.net

  • Filli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.837
    • 29. März 2020 um 15:55
    • #2

    1. Ja, die 10 Cent Jefferson ist schlecht zu bestimmen.

    2. Der "Bogen" in der Rocaille ist kein "Geheimzeichen" - wird aber oft so bezeichnet. Es steht für einen Plattentyp. Dieser wurde von

    der Druckerei

    - CBN 1873-10 mit Grill w, x, y und z benutzt

    - ABN 1879 -10 mit Grill v benutzt.

    ABN-Drucke unterscheiden sich von den CBN´s (bzw. NBN`s) häufig durch unterschiedliche - meist intensivere - Farben.

    Da diese Wert fast nur für Auslandssendungen nach Europa genutzt wurde findet man oft schöne NYFM (New York Foreign Mail)-Entwertungen mit geometrisch ornamentalen Stern- oder Radmuster.

    3. Eine finanzielle Aussage treffe ich aber nicht, weil ...s. obige Bemerkungen. Zu den in dieser Serie bekannten "Weltraritäten" zählt sie aber nicht:).

    Suche alle Ausgaben der "USA-Freimarken mit Plattennummern" (nur 4er-Stücken und größer)  nach Absprache. Dito.  diverse "USA- Fiskalausgaben" - oder auch USA-MH jeglicher Art bis zu MI 140 - zum Kauf. Basis: MI-Katalog (bzw. Scott-Katalog)

  • Filli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.837
    • 30. März 2020 um 12:52
    • #3

    Heute nun zum 2. Teil der "Large Banknote"-Perioden-Episode mit der 10 cent-Ausgabe:

    - die "frühe" Ausgabe 1870-10 der NBN mit Grill x

    - die "späteren" Ausgaben sind differenziert zu betrachten:

    # zuerst die ABN ohne Grill von 1880-10. Sie liegt ohne den

    "Bogen" vor und wird auch eigenständig geführt. Es könnte sich

    aber in Wirklichkeit um eine abgenutzte Platte der ABN ohne

    Grill von 1879 (s. oberer Beitrag) handeln. Sie ist selten.

    # die ABN-Ausgabe ohne Grill von 1882-10 soll eine nachgravierte

    Platte sein. Sie zeigt Schatten unterhalb des "T" von "TEN" und

    4 starke (statt 5 dünne) Schattenlinien am Rand. Weitere

    Abweichungen lassen sogar den Schluß zu, das es sich sogar um

    eine Neugravur handelt.

    Dazu kommen neben den Farben noch die Papiere. Aber das ist ein eigener Beitrag, bzw. kann in dem Link des Startbeitrages nach gelesen werden.

    http://stampsmarter.com/1847usa/1870/BankNote10c.html

    Suche alle Ausgaben der "USA-Freimarken mit Plattennummern" (nur 4er-Stücken und größer)  nach Absprache. Dito.  diverse "USA- Fiskalausgaben" - oder auch USA-MH jeglicher Art bis zu MI 140 - zum Kauf. Basis: MI-Katalog (bzw. Scott-Katalog)

  • Filli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.837
    • 30. März 2020 um 18:10
    • #4

    Hier nun der 3. (ergänzende)Teil:

    1879 erwarb ABNC (American Bank Note Company - kurz ABN) die Continental Bank Note Company (kurz CBN) und druckte insgesamt 9 Werte - darunter die hier betrachtete 10 cent - (auf weichem/porösem Papier). Dazu wurden die CBN-Platten verwendet. Deshalb ist es schwierig zu sagen, welcher Druck ABN oder CBN ist. Allgemein wird obiges Papier der ABN zu geschrieben.

    Es gibt aber noch einige - grundsätzliche - Unterscheidungsmerkmale neben dem "Bogen".

    - oberhalb der Rocaille schmaler (ABN) bzw. großer Spalt

    - unterhalb der Rocaille kein (ABN) bzw. ein stärkerer "Schatten" mit "verdickter" Randlinie des Medaillons (ist in den Bildern vom Link schlecht zu erkennen).

    Ausgabeinfos:

    - NBN (1870) mit H-Grill ca. 80.000 Stck

    - dito ohne Grill über 20 Millionen

    - CBN (1870) ca. 30 Millionen

    - ABN (mit besser: Firmenzeichen) ca. 22 Millionen

    - dito (ohne) 16 Millionen

    - ABN (1892) mir keine Angabe bekannt

    Alle Infos dieser Beiträge aus der von mir selbst zusammen getragen "Bestimmungshilfe"). Da ich mir keine Quellen notiert hatte, möchte ich auf Bilder zur Veranschaulichung besser verzichten. Vieles kann man aber auch im obigen Link anschauen.

    Evtl. kann drkohler mit eigenen Markenbildern ergänzen (oder evtl. korrigieren).

    Suche alle Ausgaben der "USA-Freimarken mit Plattennummern" (nur 4er-Stücken und größer)  nach Absprache. Dito.  diverse "USA- Fiskalausgaben" - oder auch USA-MH jeglicher Art bis zu MI 140 - zum Kauf. Basis: MI-Katalog (bzw. Scott-Katalog)

  • miasmatic
    Stamm Mitglied
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    5. September 1971 (54)
    • 30. März 2020 um 18:33
    • #5

    Moin zusammen,

    hier

    http://www.theswedishtiger.com/ID139.html

    noch eine Seite, die evtl. auch hilfreich sein könnte (falls nicht ohnehin bereits bekannt :)).

    Einen schönen Abend wünscht

    miasmatic

    Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. - Unbekannt

  • drkohler
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    • 1. April 2020 um 06:08
    • #6
    Zitat von Filli

    Hier nun der 3. (ergänzende)Teil:

    1879 erwarb ABNC (American Bank Note Company - kurz ABN) die Continental Bank Note

    Evtl. kann drkohler mit eigenen Markenbildern ergänzen (oder evtl. korrigieren).

    Kann er nicht, da es (glücklicher Weise) nicht mein Sammelgebiet ist.

    Als ABN die CBN übernahm, war das ein "Totaleinkauf", d.h. die Graveure, die Druckplatten, das vorhandene Papier (bedruckt und unbedruckt), das ganze Lager, einfach Alles wurde übernommen. Das heisst ABN lieferte noch einige Zeit von CBN produzierte Bögen aus. Als Unterscheidungsmerkmal wurden allerdings in die CBN Druckplatten Geheimzeichen eingekratzt. Das Ganze führt letzten Endes zu einem völligen Chaos, CBN Marken mit CBN Papier, CBN Marken auf ABN Papier, ABN Marken auf CBN Papier, usw. Wahrscheinlich existierten zeitweise die unmöglichsten Kombinationen.

    Selbst die Spezialsammler bekommen graue Haare, wenn sie auf eine Albumseite dieser Ausgaben stossen. Ohne Vergeichsmaterial hat man da von Anfang an schlechte Karten.

  • wipi
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    • 2. April 2020 um 18:45
    • #7

    Bei soviel Experten Wissen kann ich leider nicht mitreden !
    Trotzdem bin ich beeindruckt, was so manche Sammler alles wissen!
    Ich bin nur ein Hobby - Flohmarkt Sammler!

    Ich habe meine Marke mit "secret mark" bei stampworld gefunden!
    Ihr hattet Recht: ist nicht besonders viel wert - gestempelt ca. 25,- Euro

    selten in Europa und alt!

    Bilder

    • 10 Cent Jefferson secret mark 1879.jpg
      • 170,46 kB
      • 1.164 × 749
      • 186

    http://www.sammlerclub.net

  • diogenes
    aktives Mitglied
    Beiträge
    146
    • 15. April 2020 um 19:34
    • #8

    Auch wenn es nun schon ein paar Tage her ist: Wenn die 10c ein Geheimzeichen hat, muss es Continental oder American sein. Wenn das Papier weich ist, die Zähnung eher rauh und vor einer Lichtquelle das Papier ein deutliches Muster zeigt, dann ist die Marke mit Geheimzeichen eine American. Wenn es um eine "re-engraved" Marke geht, ist es natürlich sowieso immer American.

    Was ich oben nicht verstanden habe, Filli: Was meintest du mit der Angabe zu der American von 1879, dass es eine seltene Marke ist? Und noch weiter oben: die Angabe von American, die einen Grill haben soll, ist vermutlich ein Tippfehler?

  • Filli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.837
    • 16. April 2020 um 20:14
    • #9

    diogenes

    Gut, "selten" könnte finanzielle Behehrlichkeiten wecken. Ich hätte besser "seltener" schreiben sollen. Ich meinte damit das Ausgabeverhältnis (nach meinen Unterlagen) von 16 zu 22 Millionen (s. obiger Beitrag mit dem Ausgabevolumen). Dies deckt sich auch mit eigenen Fundzahlen (deutlich mehr mit Nachgravur als ohne).

    Ja, gut aufgepaßt:). Im Nachhinein wundere ich mich, daß bei den den Grillangaben sich keiner an den Angaben gestört hat:P. Eigentlich bis auf das zufällig gleiche "z" alles meine individuellen Bezeichnungen:).

    Ich habe mir eigene Tabellen zu den Grillvarianten (u-z als Bezeichnung) und den Typen (A-C als Bezeichnung) - nicht nur für diese spezielle Ausgabe - als Tabelle mit den div. Druckereien und ihren Farben gemacht. Als ich geschrieben habe, habe ich diesen (eigenen Tabellenschlüssel) angegeben, der eigentlich niemandem etwas konkretes sagt. Asche auf mein Haupt:ups:.

    Sollte Interesse bestehen, könnte ich sie per PN schicken. Öffentlich will ich sie nicht machen.

    Suche alle Ausgaben der "USA-Freimarken mit Plattennummern" (nur 4er-Stücken und größer)  nach Absprache. Dito.  diverse "USA- Fiskalausgaben" - oder auch USA-MH jeglicher Art bis zu MI 140 - zum Kauf. Basis: MI-Katalog (bzw. Scott-Katalog)

  • drkohler
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    644
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    Männlich
    Geburtstag
    15. Dezember 1957 (67)
    • 16. April 2020 um 21:04
    • #10

    gelöscht...

  • diogenes
    aktives Mitglied
    Beiträge
    146
    • 17. April 2020 um 08:22
    • #11

    Hallo Filli und DrKohler,

    ich hatte mich bei dem Grill-Hinweis v.a. darauf bezogen, dass die American Bank Note mit Grill erwähnt war. Die Grill-Kodierung meinte ich gar nicht :). Es ist ja so, dass die Grills mit National anfingen und dann nur als Versuch (und nicht restlos geklärt) bei Continental auch mal vorkommen können, nicht aber bei American (wohl aber ggf. bei Peruanischen Marken, aber dort ist ja alles noch viel undurchsichtiger...).

    Generell finde ich die US-Marken nicht so schwierig zu sammeln. Empfehlenswert ist natürlich gute Literatur, für die frühen Dauerserien v.a. der Micarelli Guide. Außerdem sind viele Artikel der Chronicle ja online.

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